ACE Hemmer ohne Rezept online kaufen
- Man kann in Deutschland, Österreich und der Schweiz, legal ACE Hemmer ohne Rezept vom Hausarzt online kaufen.
- Durch die EU-Richtlinie zur Patientenmobilität kann man verschreibungspflichtige Arzneimittel wie ACE Hemmer per Ferndiagnose aus dem EU-Ausland (Holland bzw. Niederlande oder England) bestellen.
- Für die Bestellung füllt man einen kleinen Online-Fragebogen aus, der dann von einem echten Arzt im Ausland begutachtet wird.
- Als nächstes wird ein Online-Rezept angefertigt und direkt an die Online-Apotheke weitergeleitet.
- Das Medikament wird diskret mit Express Versand verschickt.
Achtung! Viele Online-Apotheken für ACE Hemmer und andere rezeptpflichtige Medikamente sind illegal und liefern oftmals nicht einmal das Produkt aus.
Wir stellen Ihnen hier nur legale und seriöse Anbieter ohne Abzocke vor.
ACE Hemmer rezeptfrei kaufen
Diese Präparate sind per Ferndiagnose und Online Rezept bei DokterOnline erhältlich.
- Captopril
- Lisinopril
- Enalapril
- Perindopril
- Ramipril
- Zestril
- Zestoretic
- Zur Übersicht: www.dokteronline.com/ace-hemmer
- Alternativer Anbieter: www.fernarzt.com/bluthochdruck
Um die ACE Hemmer ohne Rezept per Ferndiagnose zu bestellen füllen Sie eine kurze Online-Befragung aus, der von einem Online Arzt im europäischen Ausland ausgewertet wird. Der Fragebogen enthält einige Punkte zur körperlichen Verfassung, Vorerkrankungen, Größe, Gewicht usw.
Wenn der Frageboegen abgeschlossen ist, werden die Angaben sofort in der Online-Klinik überprüft, so dass das Medikament meist noch am selben Tag verschickt werden kann.
Versandkosten und Lieferung
- Bei Eingang der Bestellungen bis 9 Uhr werden die ACE Hemmer noch am selben Tag verschickt und können so in 24 Stunden bei Ihnen sein.
- Ab 60 € Warenwert ist die Lieferung versandkostenfrei.
Zahlungsmethoden
- Vorkasse & Sofortüberweisung
- Kauf auf Rechnung und Ratenzahlung
- Giropay
- Bitcoin
Captopril, Lisinopril, Enalapril, Perindopril, Ramipril, Zestril, Zestoretic
Zur Übersicht: www.dokteronline.com/ace-hemmer
Inhalt
- 1 ACE Hemmer ohne Rezept online kaufen
- 2 ACE Hemmer rezeptfrei kaufen
- 3 Entwicklung und Wissenswertes
- 4 Eine Schlange lieferte den Wirkstoff
- 5 So wirken ACE-Hemmer im Körper
- 6 Die Anwendungsmöglichkeiten
- 7 Mögliche Nebenwirkungen der ACE-Hemmer
- 8 Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
- 9 Wann ACE-Hemmer nicht eingenommen werden dürfen
- 10 Können ACE-Hemmer Lungenkrebs begünstigen?
- 11 Einnahme
- 12 Alternativen
Entwicklung und Wissenswertes
ACE steht stellvertretend für Angiotensin-Converting-Enzym (deutsch Angiotensin konvertierendes Enzym). Dieses Enzym ist einer von zahlreichen biochemischen Botenstoffen des menschlichen Körpers.
Medikamente der „Hemmer“-Kategorie wirken, indem sie gewisse Funktionen im Körper unterdrücken oder „hemmen“.
ACE-Hemmer wirken gefäßerweiternd. Durch die Weitung wird der Widerstand (Druck) in den Gefäßen reduziert und der Blutfluss deutlich vereinfacht.
Entwickelt wurden die ersten ACE-Hemmer in den 1970er Jahren. Seit sie in den 1980er offiziell zugelassen wurden, mauserten sie sich schnell zu den bevorzugten Arzneimitteln zur Behandlung
- der koronaren Herzkrankheit (KHK)
- Bluthochdruck (Hypertonie)
- Herzschwäche (chronische Herzinsuffizienz).
Zu den ersten ACE-Hemmern, die auf dem Markt kamen, zählten
- Captopril und
- Lopirin.
Etwas später kam der bezüglich Nebenwirkungen deutlich verbesserte Wirkstoff
- Enalapril dazu.
Seit den 1990er ist die dritte Generation ACE-Hemmer auf dem Markt.
- Benazepril
- Cilazapril
- Fosinopril
- Imidapril
- Lisinopril
- Moexipril
- Perindopril
- Quinapril
- Ramipril
- Spirapril
- Trandolapril
- Zofenopril
Ramipril, Enalapril, Lisinopril
Am gängigsten sind derzeit die Wirkstoffe Ramipril, Enalapril und Lisinopril.
Der Erfolg der Wirkstoffgruppe war von Beginn an so groß, dass Wissenschaft und Pharma-Industrie einen immensen Aufwand in die Entwicklung immer neuer Wirkstoffe steckten.
Typisch für alle ACE-Hemmer ist die Endung „-pril“. Sie unterscheiden sich durch minimale Abweichungen in der chemischen Struktur. Im Gesamtsystem Mensch können diese kleinen Unterschiede große Auswirkungen haben. Wenn ein Wirkstoff nicht anschlägt oder Nebenwirkungen verursacht, können Alternativen der ACE-Gruppe ausprobiert werden.
Eine Schlange lieferte den Wirkstoff
Ohne die brasilianische Jararaca-Lanzenotter (Bothrops jararaca) gäbe es heute vermutlich keine ACE-Hemmer. Diese Schlangenart tötet ihre Beute durch eine blitzartige Senkung des Blutdrucks. Erreicht wird dies durch ein Gift, das die Lanzenotter durch einen schnellen Biss in das Opfer injiziert.
Schlangengifte sind Proteinverbindungen (Peptide), aus denen weltweit hunderte Medikamente gewonnen werden konnten. Im Fall der Jararaca-Lanzenotter wurde das isolierte Pentapeptid akribisch auf alle enthaltenen Wirkstoffe hin untersucht. Schließlich fanden die Forscher den Wirkstoff Tryptophan-Alanin-Prolin, durch den die Blutdrucksenkung herbeigeführt wird.
Da dieser Stoff im Organismus sehr schnell zersetzt wird, mussten die Pharmakologen eine Abwandlung erschaffen. Durch Veränderungen am Molekül konnte mehr Stabilität und eine Verstärkung der Hemmwirkung erzielt werden.
Die Rohstoffe für die Medikamente werden selbstverständlich künstlich hergestellt. Keine Schlange muss für ACE-Hemmer leiden.
So wirken ACE-Hemmer im Körper
Das Enzym Angiotensin spaltet sich im Körper in zwei Unterstoffe auf
- Angiotensin I und
- Angiotensin II.
Angiotensin II wirkt gefäßverengend. Um das Blut durch enge Gefäße zu befördern, muss das Herz mit einer höheren Pumplast arbeiten. Blutdruck und Herzmuskelleistung sind erhöht.
Unterdrückt der ACE-Hemmer nun die Spaltung des Enzym Angiotensin in seine Unterstoffe, wird die Gefäßverengung reduziert. Das Blut strömt freier und das Herz wird deutlich entlastet.
Durch diesen Eingriff sind natürlich weitere Mechanismen des Körpers betroffen. Um herauszufinden, wie sich dies langfristig auf den Organismus auswirkt, durchlaufen Medikamente mehrere Jahre der Untersuchung, klinischen Prüfung und Beobachtung.
Im Fall der ACE-Hemmer kamen die Pharmakologen zu den Ergebnissen, dass die verursachten Folgeerscheinungen im Vergleich zum Nutzen sehr gering sind.
Die Anwendungsmöglichkeiten
Durch die Vielfalt und Verbesserungen der Wirkstoffe hat sich das Einsatzgebiet der ACE-Hemmer inzwischen erweitert.
Neben den klassischen Therapien für Bluthochdruck, der koronaren Herzkrankheit und Herzschwäche finden sie bei diesen Krankheiten Anwendung:
- Zur Verbesserung des Blutflusses direkt nach einem Herzinfarkt (Re-Infarkt-Prophylaxe).
- Zur Vermeidung eines Herzinfarktes bei einem bekannten erhöhten Risiko.
- Zur Senkung des Blutdrucks bei der diabetischen Nephropathie.
Der Klassiker bei Bluthochdruck
Bluthochdruck ist eine schleichende Volkskrankheit mit zunehmender Tendenz. Rund zwanzig Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung sind bereits betroffen. In der Altersklasse über 55 Jahren leidet bereits jeder Zweite an einem Bluthochdruck, der medikamentös behandelt werden muss.
Von diesen Patienten nehmen rund die Hälfte ACE-Hemmer ein. Das entspricht etwa 10 Millionen Anwendern deutschlandweit.
Herzschwäche
Die Herzen der Patienten mit Systolischer Herzschwäche haben nicht genug Kraft, ausreichend Blut in den Kreislauf zu pumpen. Bei Betroffenen der Diastolischen Herzschwäche fehlt dem Herzmuskel Elastizität. Er kann bei normaler Pumpleistung nicht genug Blut aufnehmen.
In Deutschland leiden etwa 2 bis 3 Millionen Menschen an einer der beiden Formen von Herzschwäche.
ACE-Hemmer sind auch hier die Mittel der ersten Wahl. Durch die Gefäßerweiterung kann weniger Blut einfacher durch den ganzen Organismus gepumpt werden. Das Herz erfährt Erleichterung und das Fortschreiten der Herzschwäche wird hinausgezögert.
Nach oder vor einem Herzinfarkt
In der Erholungsphase nach einem Herzinfarkt wirken sich die ACE-Hemmer positiv auf die Neustrukturierung des Herzmuskelgewebes (Remodelling) aus. Verabreicht wird in diesem Fall vorzugsweise der im Gewebe besonders aktive Wirkstoff Ramipril. Durch die Blutdrucksenkung und Gefäßerweiterung wird das Herz unterstützt, sich selbst zu regenerieren. Eine nach dem Infarkt drohende Herzschwäche kann so vermieden werden.
Bei einem drohenden Herzinfarkt, kann die Verabreichung der ACE-Hemmer, bestenfalls den Infarkt verhindern. Die Wirkung nimmt durch die Weitung die Last vom Herzen und von den arteriosklerotisch veränderten Engstellen.
ACE-Hemmer und diabetische Nephropathie
Die diabetische Nephropathie ist eine fortschreitende Erkrankung der Niere. Kleinste Veränderungen in den Gefäßen führen zu Knötchen und in späteren Stadien zur Narbenbildung im Bindegewebe der Niere.
Meistens tritt die diabetische Nephropathie als eine Nebenerscheinung von Diabetes mellitus auf.
Um den Druck auf die geschädigten Gefäße zu nehmen, muss der Blutdruck deutlich (unter 130/80 mmHg) gesenkt werden. Durch diese Maßnahme kann das Fortschreiten der Krankheit deutlich verzögert werden.
Mögliche Nebenwirkungen der ACE-Hemmer
Die Liste möglicher Nebenwirkungen ist bei den ACE-Hemmern lang. Rund 15 bis 20 Prozent der Anwender leiden unter
- trockenem Husten und Reizhusten.
Der Husten kann so stark werden, dass das Medikament gewechselt werden muss.
Daneben kommen häufiger vor
- Kopfschmerzen
- Benommenheit und Schwindel
- Übelkeit und Erbrechen
- Nierenfunktionsstörungen
- Störungen der Blutsalzwerte (Kalium).
Die Nebenwirkungen können zeitweise, zu Beginn der Einnahme oder dauerhaft auftreten. Treten sie gehäuft auf und belasten sie die Lebensqualität des Menschen zu sehr, muss eine Alternative zu den ACE-Hemmern gefunden werden.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Bei gleichzeitiger Einnahme von ACE-Hemmern mit den Schmerzmitteln
- Ibuprofen und
- Diclofenac
ist Vorsicht geboten. Das Risiko für Nierenprobleme ist bei Kombination dieser Wirkstoffe deutlich erhöht.
Gegebenenfalls sollte auf andere Schmerzmittel ausgewichen beziehungsweise die Nierenwerte regelmäßig geprüft werden.
Wann ACE-Hemmer nicht eingenommen werden dürfen
In Kombination mit diesen Erkrankungen wirken sich ACE-Hemmer negativ aus
- beidseitige Nierenarterienstenose (Verengung der Arterie)
- Aortenstenose (Herzklappenfehler)
- Hereditäres oder idiopathisches Angioödem (Schwellungen der Schleimhäute)
- Hyperaldosteronismus (Störung der Blutsalze).
Vorsicht ist bei fortschreitender Niereninsuffizienz gegeben. Hier müssen Nutzen und Risiko durch die behandelnden Ärzte abgewogen werden.
Im 2. oder 3. Trimenon der Schwangerschaft sowie während der Stillzeit muss auf die Einnahme von ACE-Hemmern komplett verzichtet werden.
Können ACE-Hemmer Lungenkrebs begünstigen?
Tatsächlich gibt es bei Anwendern von ACE-Hemmern eine signifikant höhere Rate an Lungenkrebs. Intensive klinische Studien dazu stehen bisher aus. Bisher gibt es nur eine sogenannte Beobachtungs-Studie*, die Daten erhoben und verglichen hat.
Dabei ist aufgefallen, dass in der Gruppe der Konsumenten von ACE-Hemmern, Lungenkrebs häufiger vorkommt als in Gruppen von Menschen, die andere Medikamente für Herzleiden und Bluthochdruck einnehmen. Ob es sich dabei um einen direkten, kausalen Zusammenhang handelt, ist unklar.
ACE-Hemmer verhindern im Gesamt-Wirkspektrum auch den Abbau der Substanzen Bradykinin und Substanz P. Eine Anreicherung beider Stoffe im Körper kann theoretisch die Bildung von Krebszellen begünstigen. Dem momentanen Wissensstand nach müssten dazu jedoch weitere auslösende Faktoren (genetische Disposition, starkes Rauchen, Kontakt mit reizenden Umweltgiften) kommen, um tatsächlich Lungenkrebs zu verursachen.
Einnahme
Für alle ACE-Hemmer gelten in erster Linie die Empfehlungen der Hersteller, die auf dem Beipack-Zettel zu finden sind. Die Dosierungen werden vom Arzt festgelegt und sind dringend einzuhalten.
Daneben helfen einige Tricks, die ACE-Hemmer so bekömmlich wie möglich einzunehmen
- immer zur selben Uhrzeit
- je nach Belieben vor, mit oder nach den Mahlzeiten
- immer in einem Stück (nicht zerkaut, nicht geteilt oder zerbröselt)
- mit einer größeren Menge Flüssigkeit (handwarmes stilles Wasser oder ein leichter Kräutertee).
Ohne ausreichend Wasser kann sich die Tablette unter Umständen nicht richtig auflösen oder rutscht auf unangenehme Weise den Schlund hinab. Als Flüssigkeiten ungeeignet sind Alkohol, Kaffee, stark sprudelnde Getränke oder Energy-Drinks.
Wurden ACE-Hemmer aus Versehen überdosiert, sollte unverzüglich ein Arzt oder der Notruf 112 kontaktiert werden. Zu viel des Wirkstoffes kann akute Vergiftungserscheinungen auslösen. Der Notruf muss auch dann gewählt werden, wenn die Arznei in die Hände von Kindern geraten ist und womöglich verschluckt wurde.
Alternativen
Für alle Einsatzgebiete der ACE-Hemmer bietet der Arzneimittel-Markt zahlreiche Alternativen. Wenn ein Patient die hier beschriebenen Wirkstoffe nicht verträgt, können bei Bluthochdruck und Herzschwäche
- Beta-Blocker
- AT1-Antagonisten „Sartane“
- Diuretika oder
- Kalziumblocker verordnet werden.
Gelegentlich werden ACE-Hemmer auch in Kombination mit Beta-Blockern oder AT1-Antagonisten angewendet.
*Beobachtungs-Studie zu ACE-Hemmern und Lungenkrebs
https://www.bmj.com/content/363/bmj.k4209.long