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Antibiotika kaufen ohne Rezept in Deutschland, Österreich und Schweiz
Antibiotika sind eigentlich ein niedermolekulares und natürlich gebildetes Stoffwechselprodukt von Bakterien oder Pilzen. Bereits in geringer Konzentration hemmt dieses Stoffwechselprodukt das Wachstum von anderen Mikroorganismen oder tötet sie ab.
Das Wort Antibiotikum kommt aus dem griechischen und besteht aus zwei Bestandteilen, anti (gegen) und Bios (Leben). Im weiteren Sinn steht der Begriff Antibiotikum auch für antimikrobiell eingesetzte Substanzen, die so nicht in der Natur vorkommen. Sie werden teilsynthetisch, vollsynthetisch oder gentechnisch gewonnen. Es handelt sich um Medikamente zur Behandlung von bakteriellen Infektionskrankheiten.
Inhalt
- 1 Testsieger – Legale Anbieter für Antibiotika per Online Rezept Ausstellung
- 2 Preisliste – Antibiotika ohne Rezept bestellen
- 3 Antibiotika kaufen ohne Rezept in Deutschland, Österreich und Schweiz
- 4 Geschichte der Entdeckung
- 5 Wie wirken Antibiotika?
- 6 Welche Arten von Antibiotika gibt es?
- 7 Breitbandantibiotika und Schmalspektrumantibiotika
- 8 Wie werden Antibiotika eingenommen?
- 9 ⚠️ Risiken und Nebenwirkungen
- 10 Gegen welche Leiden werden Antibiotika eingesetzt?
- 11 ⚕️ Was sind die wichtigsten Antibiotika?
- 12 Antibiotika rezeptfrei bestellen (Legaler Anbieter aus Holland bzw. Niederlande)
Geschichte der Entdeckung
Die Antibiose ist eine Beziehung zwischen Lebewesen, die für einen der Beteiligten Nachteile mit sich bringt. Entweder durch Hemmung des Wachstums und der Fortpflanzung, durch Hemmung von Fortpflanzung oder Wachstum oder durch Töten des anderen Beteiligten. Diese Beziehung wurde bereits 1889 von Paul Vuillemin festgestellt.
1893 isolierte Bartolomeo Gosio Mycophenolsäure. Er konnte diese sogar kristallin herstellen. Die Mycophenolsäure hemmte das Wachstum des Milzbranderregers. Der Militärarzt Ernest Duchesse verfasste eine Doktorarbeit zu den abtötenden Eigenschaften von bestimmten Schimmelpilzen. Diese Schimmelpilze töteten Bakterien vollständig ab. 1910 führte Paul Ehrlich das Arphenamin ein. Das Schmalspektrum-Antibiotikum konnte als wirksame Therapie gegen Syphilis eingesetzt werden.
Die Behandlung war relativ ungefährlich. 1928 entdeckte Alexander Fleming, dass auf den Nährböden seiner Bakterienkulturen ein Schimmelpilz wuchs. In der Nähe dieses Schimmelpilzes gab es keine Bakterien. Die Wucherung der Bakterien wurde im Umfeld des Schimmelpilzes verhindert. Eine chemische Herstellung gelang damals nicht. Es musste auf die Mikroorganismen der Pilze zurückgegriffen werden.
1941, nachdem des gelungen war, das Antibiotikum in ausreichend reiner Form chemisch herzustellen, wurde der erste Mensch mit diesem Wirkstoff behandelt. 1935 brachte Gerhard Domagk Sulfonamid auf den Markt. Heute zählen Antibiotika ohne Rezept zu den am häufigsten verschriebenen Medikamenten auf der ganzen Welt.
Wie wirken Antibiotika?
Antibiotika haben zwei verschiedene Wirkmechanismen, bakteriostatisch oder bakterizid.
- Bakteriostatisch bedeutet, dass der Wirkstoff die Bakterien an der Vermehrung hindert, ohne sie abzutöten.
- Bakterizid bedeutet, dass die Bakterien abgetötet werden. In beiden Fällen ist der Ansatzpunkt der Mechanismus und die Struktur der Bakterienzellen. Die bakterielle Zellwandsynthese wird gehemmt, die DNA-Replikation wird gehemmt, es erfolgt eine Hemmung der Folsäuresynthese oder der Proteinsynthese am Ribosom. Die Zellwand von Bakterien besteht unter anderem aus Murein. Das ist ein Zucker, der ausschließlich in Bakterien vorkommt. Bakterien besitzen auch andere Enzyme zur DNS-Replikation und andere Ribosomen zur Proteinsynthese als der Mensch. Menschliche Zellen nehmen Folsäure mit der Nahrung auf, Bakterien hingegen bilden Folsäure.
Diese Unterschiede ermöglichen die Wirksamkeit der Antibiotika.
Welche Arten von Antibiotika gibt es?
Unterschiedliche Arten von Antibiotika wirken auf andere Mechanismen der Bakterienzelle.
ß-Lactame
Dieser Wirkstoff bindet irreversibel und fest an bestimmte Penicillin-Binde-Proteine. Diese Proteine sind für den Zellbestandteil Murein erforderlich. Werden diese Enzyme blockiert, kommt es zu einer Störung der Mureinsynthese. Dadurch sterben die Zellen ab. Die Antibiotika wirken bakterizid. Typische Vertreter dieser Antibiotika sind Cephalosporin, Penicilline, Carbapeneme und Monobactame.
Für bestimmte Anwendungen werden diese Antibiotika mit ß-Lactamase-Inhibitoren kombiniert. ß-Lactamasen werden von einigen Bakterien gebildet und diese würden ß-Lactame-Antibiotika durch eine Spaltung unwirksam machen. Durch die Kombination mit ß-Lactamase-Inhibitoren bleibt die Wirkung der ß-Lactame-Antibiotika erhalten.
Es gibt feste Kombinationen von ß-Lactamen und ß-Lactamase-Inhibitoren. Hierzu zählen Sulbactam kombiniert mit Amplillicin, Tazabactam kombiniert mit Piperacillin und Clavulansäure in der Kombination mit Amoxicillin.
Glykopeptide
Glykopeptide sind Antibiotika, die bakteriolytisch wirken, also bakterizid. Die Bakterienzellen werden durch Lyse getötet. Die Glykopeptide wirken ausschließlich auf grampositive Bakterien. Sie hemmen die Biosynthese der Bakterienzellwand, und zwar des Zellbestandteils Murein, ähnlich wie die ß-Lactame.
Der Wirkmechanismus ist bei den Glykopeptiden jedoch ein anderer. Sie hemmen die Transglycolsylase. Das bedeutet, dass in der Bakterienwand, während des Wachstums Perforationen entstehen. Durch den großen Druckunterschied strömt Wasser unkontrolliert in die Bakterienzelle ein. Die Bakterienzelle platzt. Vertreter der Glykopeptide sind Vancomycin, Teicoplanin und Dalbavancin.
Polyketide
Tetracycline
Tetracycline wirken auf gramnegative und grampositive Bakterien. Die bakterielle Proteinsynthese wird gehemmt. Der Wirkstoff lagert sich an 30S-Ribosomuntereinheiten an und verhindert die Anlagerung der tRNA. Tetracycline wirken bakteriostatisch.
Makrolid-Antibiotika
Makrolid-Antibiotika stören die Proteinsynthese der Bakterienzelle. Sie lagern sich an 50S-Ribosomenuntereinheiten an und blockieren den Tunnel. Die Proteinsynthese kann nur noch bei sehr wenigen Zyklen erfolgen und steht dann still. Ein typischer Vertreter dieser Art ist Erythromycin.
Aminoglycosid-Antibiotika
Die Aminoglycosid-Antibiotika stören die Proteinsynthese der Bakterienzelle. Sie lagern sich während der Proteinsynthese an 30 S-Ribosomen an. Nonsensproteine entstehen und diese Nonsensproteine können von der Bakterienzelle nicht genutzt werden. Der Aufbau der Zellwand wird behindert. Diese Wirkstoffe sind bakterizid.
Polypeptid-Antibiotika
Diese Antibiotika wirken in der Zellmembrane und stören die Mechanismen, die für den Transport erforderlich sind. Die Stoffe, die die Zellfunktion schädigen werden nicht mehr ausgefiltert. Vertreter dieser Antibiotika sind Bacitracin, Polymyxine und Tyrothricin.
Chinolen-Antibiotika
Die Chinolen-Antibiotika werden ausschließlich synthetisch hergestellt. Es handelt sich um sogenannte Gyrasehemmer. Die DNA-Stränge werden durch das Enzym DNA-Gyrase entdrillt. Dieses Entdrillen ist wichtig für die Replikation der Zellen. Die Gyrasehemmer verhindern dieses Entdrillen dadurch, dass das Gyrase Enzym inaktiviert wird. Die Zelle kann nicht mehr repliziert werden.
Sulfonamide
Sulfonamide werden auch als Wachstumsfaktoranaloga bezeichnet. Durch einen Eingriff in den Folsäurezyklus stören sie die Nucleinsäuresynthese. Die Wirkungsweise der Sulfonamide ist bakteriostatisch.
Breitbandantibiotika und Schmalspektrumantibiotika
Antibiotika ohne Rezept werden in Breitbandantibiotika und Schmalspektrumantibiotika unterteilt.
- Breitbandantibiotika wirken gegen eine große Zahl von Bakterien, allerdings nicht gegen alle Bakterien.
- Schmalspektrumantibiotika sind gezielt gegen das auslösende Bakterium gerichtet.
Resistenzen vermeiden
Wenn möglich sollte bei einer Behandlung auf ein Schmalspektrumantibiotikum zurückgegriffen werden. So lässt sich die Entwicklung von Resistenzen ein wenig einschränken. Die Resistenzen gegen Antibiotika nehmen zu. Das bedeutet Bakterien reagieren nicht mehr auf bestimmte Wirkstoffe in bestimmten Antibiotika.
Bekannt geworden sind diese Resistenzen in erster Linie durch die MRSA, multiresistente Bakterien, die häufig in Krankenhäusern zu finden sind. In einigen Fällen wurden auch Supererreger nachgewiesen. Diese Erreger sind gegen sämtliche auf dem Markt befindlichen Antibiotika resistent. In diesen Fällen muss auf die sogenannten Reserveantibiotika zurückgegriffen werden, die ansonsten nie verwendet werden. Resistenzen entstehen durch einen häufigen Einsatz bestimmter Wirkstoffe.
Wie werden Antibiotika eingenommen?
Die Einnahme ist besonders bei Antibiotika entscheidend und wichtig.
Eine bestimmte Konzentration des Wirkstoffs ist erforderlich für die Bekämpfung der bakteriellen Infektion und somit für den Erfolg der Therapie entscheidend. Ist die Konzentration zu niedrig können Bakterien überleben, und zwar die widerstandsfähigen. Im schlimmsten Fall werden die Bakterien gegen das Antibiotikum resistent. Das bedeutet, die Widerstandskraft der Bakterien ist größer als die Wirkung des Antibiotikums.
Ein Antibiotikum sollte generell so eingenommen werden, wie es vom Arzt verschrieben wurde. Eine verschriebene Einnahme von einmal täglich heißt, dass das Antibiotikum alle 24 Stunden pünktlich eingenommen werden muss. Eine Einnahme von zweimal pro Tag heißt also alle 12 Stunden und dreimal täglich bedeutet alle 8 Stunden. Nur so ist gewährleistet, dass die Konzentration des Wirkstoffs im Blutspiegel konstant bleibt und die Therapie den gewünschten Erfolg zeigt.
Vor dem Essen bedeutet ungefähr eine halbe bis eine Stunde vor einer Mahlzeit und zum Essen steht für eine Einnahme während einer Mahlzeit.
Antibiotikum sollte grundsätzlich mit ausreichend Wasser eingenommen werden, damit sich die Tablette nicht in der Speiseröhre verfangen kann.
Die Aufnahme der Wirkstoffe kann beeinträchtigt sein, wenn die Einnahme verändert wird.Der Therapieerfolg ist gefährdet. Ebenso sollten Antibiotika nie selbständig abgesetzt werden, wenn sich ein Gefühl der Besserung einstellt. Unter Umständen wird so alles deutlich schlimmer. Die Einnahmezeiten und die Dauer der Einnahme sollten unbedingt so eingehalten werden, wie es vom Arzt verordnet wurde.
⚠️ Risiken und Nebenwirkungen
Wie jedes Medikament kann auch ein Antibiotikum Nebenwirkungen haben und bringt teilweise Risiken mit sich.
Im Allgemeinen sind Antibiotika heute gut verträglich und verfügen über eine große therapeutische Breite. Zu den Nebenwirkungen zählen in erster Linie Allergien, das Auftreten von Pilzinfektionen und Störungen der Darmflora.
Selten tritt eine pseudomembranöse Colitis auf. Bei einer Behandlung mit Breitbandantibiotika kann es zu Clostridium difficile kommen. Clostridium difficile ist ein Stäbchenbakterium, das bei gesunden Menschen ein harmloses Darmbakterium darstellt. Bei einem geschwächten Immunsystem kann es zu ernstzunehmenden Problemen kommen, die teilweise lebensbedrohlich werden können.
Nierensteine können eine Nebenwirkung sein, die jedoch vor allem bei Kindern bis drei Jahren vorkommt.
Des Weiteren sind neurotoxische Nebenwirkungen, wie Hörschäden und Neuropathien möglich.
Auch Enzephalopathien können als Nebenwirkung eines Antibiotikums auftreten.
Sehr selten kommt es zu organtoxischen Wirkungen, wie zum Beispiel Nierenschäden.
Die Fluorchinolone gehören zu der Wirkstoffgruppe der Gyrasehemmer. Diese können Sehnenrisse verursachen und auch weitere bis heute unbekannte Nebenwirkungen haben. Bei dieser Wirkstoffgruppe besteht noch erheblicher Forschungsbedarf.
Die Nebenwirkungen sind oft temporär und verschwinden nach einiger Zeit wieder. Allerdings kommt es in seltenen Fällen zu lang anhaltenden Schäden oder auch dauerhaften Behinderungen.
Gegen welche Leiden werden Antibiotika eingesetzt?
Antibiotika werden bei einer Infektion durch Bakterien eingesetzt. Bei einer Vireninfektion sind sie wirkungslos.
In vielen Fällen bekämpft das Immunsystem die Erreger, so dass kein Antibiotikum erforderlich ist. Sind bakterielle Erreger jedoch sehr aggressiv oder das Immunsystem geschwächt, reicht die körpereigene Abwehr nicht aus. Antibiotika werden erforderlich. Sie wirken gezielt gegen Bakterien und unterstützen das Immunsystem.
Viele Krankheiten, die früher tödlich waren, können heute mit Antibiotika geheilt werden. In einigen Fällen werden Antibiotika prophylaktisch, also zur Vorbeugung eingesetzt. Bei Operationen kann dies der Fall sein, um einer Infektion durch verschleppte oder eingeschleppte Keime während der Operation vorzubeugen. Menschen, die engen Kontakt mit Menschen haben, die an schweren bakteriellen Infektionen erkrankt sind, erhalten unter Umständen auch ein Antibiotikum zur Vorbeugung.
Generell wirken unterschiedliche Antibiotika gegen verschiedene Bakterien. Penicillin ist sehr wirkungsvoll bei einer Streptokokkenangina, der Wirkstoff Metrionidal zeigt hier keine Wirkung. Dieser Wirkstoff ist bei anaeroben Bakterien sehr wirksam.
Sollte für den Arzt nicht erkennbar sein, um welche Art Erreger es sich handelt, hat er die Möglichkeit ein Antibiogramm zu erstellen und den Erreger gezielt zu bestimmen. Er setzt eine Bakterienkultur auf einem Nährboden an und hat nun die Möglichkeit genau herauszufinden, um welchen Erreger es sich handelt. Die Bestimmung des Erregers dauert ungefähr zwei Tage und um keine Zeit zu verlieren, beginnt der Arzt die Therapie meist mit einem Antibiotikum, das erfahrungsgemäß gegen die Erkrankung hilft.
Eine Bestimmung des Erregers erfolgt in erster Linie bei Resistenzen, schweren Infektionen oder unklaren Erregern. Ein Antibiotikum kann auch erforderlich werden, wenn sich aufgrund einer geschädigten Schleimhaut durch Viren, Bakterien festsetzen.
Eine Entzündung der Bronchien wird meist durch Viren ausgelöst und äußert sich mit Husten. Die Schleimhaut ist entzündet und Bakterien können sich leichter ausbreiten. Sie verursachen eine zweite Infektion und machen den Einsatz von Antibiotika erforderlich. Die bakterielle Infektion der Bronchien wird meist von einem gelbgrünen Auswurf begleitet und dauert in der Regel länger als sieben Tage.
Auch Tonsillitis und Angina (Mandelentzündungen) werden normalerweise durch Viren ausgelöst. Hohes Fieber während mehren Tage, geschwollene Lymphknoten und ein eitriger Belag der Mandeln sprechen jedoch für eine bakterielle Infektion. Fast immer durch Viren ausgelöst werden Nasennebenhöhlenentzündungen und Schnupfen. Auch in diesem Fall können sich Bakterien auf der entzündeten Schleimhaut einnisten.
Erkennbar ist eine bakterielle Sinusitis an Druckschmerzen beim Bücken und einer Dauer von mehr als einer Woche.
Otitis Media ist eine Mittelohrentzündung, bei der die Ohrtrompete blockiert oder verengt ist. Die Belüftung reicht nicht mehr aus, der Ausgleich des Drucks ist behindert und das Schleimhautsekret kann nicht mehr abfließen. Eine bakterielle Infektion wird begünstigt. Nur wenn eine bakterielle Infektion zu der Infektion mit Viren hinzukommt, sind Antibiotikum hier wirksam.
Kolitis und Enteritis (Darminfekte und Lebensmittelvergiftungen) können durch bakterielle Infektionen ausgelöst werden und lang anhaltend sein. Bei einer Infektion mit Staphylokokken, Shigellen oder Salmonellen muss mit einem Antibiotikum behandelt werden.
Eine durch Viren ausgelöste Magen-Darm-Grippe dauert nur wenige Tage. Blasenentzündungen und Harnwegsinfekte werden meist durch Bakterien ausgelöst und sollten mit Antibiotika bekämpft werden.
Bei bakteriellen Infektionen von Wunden oder der Haut kann eine Behandlung mit Infusionen oder Tabletten notwendig werden. Häufig genügen jedoch lokale Therapien mit Salben und Umschlägen. Dringen Bakterien durch eine Wunde in den Körper ein und verursachen eine Entzündung der Lymphgefäße und der Haut wird eine Behandlung mit Antibiotika meist unumgänglich.
⚕️ Was sind die wichtigsten Antibiotika?
Die wichtigsten Antibiotika in der Praxis sind Amoxicillin, die Kombination Amoxicillin-Clavulansäure, Cefuroxim, Ciprofloxacin Clindamysin, Azithromycin, Clarithromycin, Doxycyclin, Norflaxacin, Levofloxacin, Cotrimoxazol, Nitroflurantoin, Fosfomycin, Metronidazol und Rifampicin.
Amoxicillin
Bei Amoxicillin handelt es sich um ein Breitbandantibiotikum. Es zählt zu der Gruppe der Penicilline. Amoxicillin ist das am häufigsten verordnete Antibiotikum und wirkt bei Mandel- oder Lungenentzündungen, Atemwegsinfektionen, Nasennebenhöhlenentzündungen, Mittelohrentzündungen, Blutvergiftungen, Entzündungen der Knochen, Entzündungen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich und Lyme-Borreliose.
Patienten mit bestimmten Herzerkrankungen erhalten Amoxicillin präventiv bei Operationen. Bei diesen Patienten sollen Herzentzündungen verhindert werden, die durch Bakterien, die bei der Operation eindringen können, hervorgerufen werden können. Bei Amoxicillin handelt es sich um ein sehr gut verträgliches Antibiotikum.
Als Nebenwirkung kann es zu Problemen im Magen-Darm-Trakt kommen. Hierzu zählen Erbrechen, Übelkeit, Blähungen oder Durchfall. Einige Behandelte können von Juckreiz oder Hautausschlägen betroffen sein. Diese Nebenwirkungen treten bei zehn von einhundert behandelten Patienten auf. Bei zehn von eintausend behandelten Patienten kann es zu Kehlkopfschwellungen, einem veränderten Blutbild oder einer Nierenentzündung kommen.
Die Wirkung der Pille wird durch die Einnahme von Amoxicillin herabgesetzt. Andere nicht hormonelle Mittel sollten während der Zeit der Einnahme verwendet werden, um eine Schwangerschaft zu verhindern. Erwachsene können 1500 bis 2000 Milligramm pro Tag einnehmen.
Die Höhe und Dauer der Dosierung entscheidet der Arzt, je nach Art der Erkrankung und Schwere der Erkrankung. Normalerweise wird Amoxicillin über einen Zeitraum von siegen bis zehn Tagen eingenommen. Amoxicillin sollte während einer Mahlzeit eingenommen werden.
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Cefuroxim
Cefuroxim ist das am zweithäufigsten verschriebene Antibiotikum und eine Alternative zu Amoxicillin.
Das Antibiotikum wirkt gegen Erreger wie Pneumokokken, Streptokokken oder auch Staphylokokken. Diese Bakterien sind häufig Auslöser für Hals-Nasen-Ohrenerkrankungen (Mittelohrentzündung, Mandelentzündung und manchmal auch Nasennebenhöhlenentzündungen), Atemwegsinfektionen wie Lungenentzündung oder chronische Bronchitis, Entzündungen im Rachen- oder im Mundbereich, Hautinfektionen, Gelenkentzündungen, Knochenentzündungen, Harnwegs- oder Niereninfektionen, einigen Geschlechtskrankheiten und Lyme-Borreliose. Listerieninfektionen, Kolibakterien, Meningokokken oder Salmonellen können ebenfalls mit Cefuroxim behandelt werden.
Das Antibiotikum Cefuroxim ist besser verträglich als das Antibiotikum Amoxicillin. Eine der häufigsten Nebenwirkungen ist ein Anstieg der Leberwerte. Zehn von eintausend behandelten Patienten können von Magen-Darm-Problemen, Schwindel Venenentzündungen, Kopfschmerzen Lungenentzündungen oder Gelenkschwellungen betroffen sein. Äußerst selten ist eine Hautreaktion, Gelbsucht oder Leberentzündung als Nebenwirkung zu erwarten. Bei zehn von zehntausend mit Cefuroxim kann es zu Nervosität, Unruhe oder Halluzinationen kommen.
Eine erhöhte Überempfindlichkeit gegen das Antibiotikum besteht unter Umständen bei Allergikern und Asthmatikern. Hier sollte der Arzt auf jeden Fall informiert werden. Die Wirkung der Pille kann durch das Antibiotikum abgeschwächt werden. Die Dauer und die Höhe der täglichen Dosierung legt der Arzt nach Schwere und Art der Erkrankung fest.
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Ciprofloxacin
Ciprofloxacin stammt aus der Gruppe der Gryase-Hemmer, der sogenannnten Fluorchinolone. Der Wirkstoff verhindert die Vermehrung der Bakterien durch die Blockade des Proteins Gyrase. Dieses Protein benötigen Bakterien um die DNA zu entdrillen und sich vermehren zu können.Durch die Blockade kann die DNA nicht entdrillt werden und eine Replikation ist ausgeschlossen.
Ciprofloxacin ist wirksam bei Infektionen des Hals-Nasen-Ohren-Bereichs, der Atemwege, Gelenkentzündungen, Mukoviszidose, Milzbrand, Blutvergiftungen, Knochenentzündungen, Harnwegsinfektionen (Nierenbeckenentzündung, Blasenentzündung) oder Infektionen der Augen.
Übelkeit, Verdauungsstörungen, Durchfall und andere Magen-Darm-Beschwerden zählen zu den häufigsten Nebenwirkungen von Ciprofloxacin. Hautreaktionen, Kopfschmerzen, Blutbildveränderungen, Schwindel oder Verwirrtheit können, wie bei nahe zu allen Antibiotika auftreten. Ebenso können Ohrensausen, Angstzustände, Luftnot oder Depressionen durch die Einnahme von Ciprofloxacin auftreten. Solche Reaktionen wurden bei zehn von zehntausend behandelten Patienten beobachtet, also relativ selten. Durch die Einnahme von Ciprofloxacin kann unter Umständen die Anzahl der weißen Blutkörperchen reduziert werden und der Körper dadurch anfälliger für Infekte werden.
Die Reaktionsgeschwindigkeit beim Bedienen von Maschinen und die Fahrtüchtigkeit kann durch Ciprofloxacin herabgesetzt sein. Die Haut wird lichtempfindlicher. Auf Sonnenbäder sollte während der Einnahme des Antibiotikums verzichtet werden. Zu Herzrhythmusstörungen und Krampfanfällen kann es durch den Konsum von Milch oder Kaffee während der Einnahmedauer von Ciprofloxacin kommen.
Insbesondere bei Menschen, die eine Vorbelastung in diesem Bereich haben. Die Behandlungsdauer und die Höhe der Dosierung legt der Arzt entsprechend der Art und der Schwere der Erkrankung fest. Das Antibiotikum kann in einer täglichen Dosierung von 500 bis 700 Milligramm eingenommen werden. Die Behandlungsdauer liegt zwischen fünf und einundzwanzig Tagen. Bei schweren bakteriellen Infektionen kann die Behandlung länger als 21 Tage dauern, bei leichten Infekten können unter Umständen ein bis drei Tage ausreichend sein.
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Doxycyclin
Bei Doxycyclin handelt sich um ein Breitbandantibiotikum. Es stammt aus der Gruppe der Tetracycline und ist ein bakteriostatisches Antibiotikum. Doxycyclin hemmt das Wachstum der Bakterien und verhindert so eine Ausbreitung der Bakterien im ganzen Körper.
Mittelohrentzündungen, Lungenentzündungen und Harnwegsinfektionen können mit Doxycyclin wirksam behandelt werden. Ein Einsatz von Doxycyclin erfolgt auch bei krankmachenden Einzellern, wie zum Beispiel Malaria. Hautkrankheiten (wie Akne), sexuell übertragbare Krankheiten (z. B. Chlamydien), Borreliose, Nasennebenhöhlenentzündungen und Infektionen der Prostata und der Geschlechtsorgane können mit Doxycyclin erfolgreich behandelt werden.
Menschen, die in Malariagebiete reisen, erhalten zur Vorbeugung gegen Malaria Doxycyclin. Magen-Darm-Beschwerden können durch die Einnahme von Doxycyclin auftreten. Diese Beschwerden können selbst eine Bauchspeicheldrüsenentzündung auslösen.
Entzündungen und Reizungen der Rachen- und Mundschleimhaut können Nebenwirkungen von dem Antibiotikum sein. Diese Entzündungen sind bei der Einnahme von Doxycyclin Zeichen einer allergischen Reaktion. Diese allergische Reaktion kann in einem anaphylaktischen Schock, also einem lebensbedrohlichen Schock durch die allergische Reaktion enden. Bei den ersten Anzeichen einer allergischen Reaktion sollte sofort ein Arzt verständigt werden. Die Lichtempfindlichkeit der Haut wird erhöht.
Während der Einnahme von Doxycyclin sollte auf Sonnenbäder verzichtet werden. Doxycyclin darf nicht mit Magnesium, Eisen oder Calcium eingenommen werden. Das Antibiotikum sollte während der Mahlzeit eingenommen werden. Die Anwendungsdauer und die Höhe der Dosierung legt der Arzt entsprechend der Schwere und der Art der Erkrankung fest.
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Azithromycin
Bei Azithromycin handelt es sich ebenfalls um ein Breitbandantibiotikum. Es stammt aus der Gruppe der Makrolide und ist bakteriostatisch. Das Antibiotikum hemmt das Wachstum der Bakterien und gehört zu den wichtigsten Mitteln bei bakteriellen Hauterkrankungen und Erkrankungen der Atemwege.Durch die Hemmung des Bakterienwachstums kommt es zu einer schnellen Verbesserung der Symptome.
Wirksam ist Azithromycin bei Mandelentzündungen, untypischen Lungenentzündungen, Bronchitis, Mittelohrentzündungen und sexuell übertragbaren Infektionen (wie Chlamydien). Mit Azithromycin können Weichteilinfektionen, Infektionen der Haut und die Legionärskrankheit behandelt werden. Bei Infektionen, die durch Pneumokokken ausgelöst werden, ist das Antibiotikum kaum wirksam. Bei 30 Prozent der Infektionen mit Pneumokokken besteht eine Resistenz gegen den Wirkstoff.
Azithromycin hat annähernd die gleichen Nebenwirkungen wie die anderen Antibiotika auch. Magen-Darm-Probleme, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und Hautreaktionen. In einer Studie wurde für zwei Medikamente aus dieser Gruppe ein erhöhtes Risiko für einen Herzstillstand nachgewiesen. Die beiden Medikamente sind Clarithromycin und Erythromycin. Eine Verfärbung der Zähne kann eine Folge der Einnahme von Azithromycin sein.
Empfohlen wird die Einnahme des Wirkstoffs zu einer Mahlzeit. Der Arzt legt auch bei diesem Antibiotikum die Dauer der Anwendung und die Höhe der Dosierung nach der Art und der Schwere der Erkrankung fest. Dieses Antibiotikum kann in einem kurzen Behandlungszeitraum eingesetzt werden.
Bei einer Genitalinfektion genügt die einmalige Einnahme von einem Gramm in einigen Fällen aus. Ein Nachteil von Azithromycin ist die Tatsache, dass das Antibiotikum mit zahlreichen anderen Medikamenten in eine Wechselwirkung treten kann. Bei Azithromycin ist daher genau zu prüfen, welche Medikamente zusätzlich eingenommen werden.
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