Um in das Thema der Antihistaminika einzuführen, ist eine kurze sprachliche Analyse des Wortes selbst aufschlussreich:
Der Begriff ‚Antihistaminika‘ lässt sich zum besseren Verständnis in zwei Einzelwörter zerlegen: ‚Histamin‘, ein biogenes Amin, ein Botenstoff, welcher als Hormon im Köper des Menschen fungiert und dem Präfix (Vorsilbe) ‚anti‘, was so viel wie ‚gegen‘ heißt. Es handelt sich also um etwas – wozu wir gleich ins Detail gehen werden – das ‚gegen‘ Histamin wirkt und ‚Antihistaminika‘ ist die Pluralform davon.
Was es mit Histamin auf sich hat, wie es im menschlichen Körper wirkt, wofür sie eingesetzt werden und welche rezeptpflichtigen Wirkstoffe es gibt, soll im folgenden Artikel näher beleuchtet werden.
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Inhalt
Was sind Antihistaminika?
Die sprachliche Herleitung war insofern wichtig, als dass es uns die Möglichkeit bietet, das Wort ‚Antihistaminika‘ als Medikament zu erfassen, denn das Problem bei einer sogenannten ‚Histaminintoleranz‘ sind unangenehme bis zum Teil sogar gefährliche Reaktionen auf dieses Gewebshormon.
Medikamente sollen Symptome unterdrücken
Über die Jahre hat sich in der Medizin einiges getan und das Phänomen der Histaminintoleranz ist seit längerem bekannt, jedoch im Vergleich zu anderen Störungsbildern – Histaminstörungen werden nach heutiger Sicht nicht als Erkrankung bezeichnet, sondern als Abbaustörung des Botenstoffs – herrscht in diesem Bereich jede Menge Nachholbedarf, zum Leidwesen der Betroffenen.
Einige wirksame, wenn auch nicht Heilung versprechende Medikamente sind jedoch auf dem Markt erhältlich. Zu den am meist verkauften zählen Cetirizin, Loratadin oder Mizolastin. Diese gehören zur Gruppe der sogenannten ‚zweiten Generation‘. Deren Vorteile zu den Medikamenten der sogenannten ‚ersten Generation‘ wie zum Beispiel Clemastin oder Dimetinden begründen Mediziner damit, dass diese einen stark sedierenden – das heißt müde machenden – Effekt besitzen. Auch Magen-Darm-Beschwerden und Mundtrockenheit sind als Nebenwirkungen dieser Medikamente bekannt, wohingegen erstgenanntere Medikamente der ‚zweiten Generation keine nennenswerten Effekte auf das zentrale Nervensystem haben. Zwar machen auch sie gelegentlich Nebenwirkungen, doch im Gesamten sind sie besser verträglich und daher häufiger in Gebrauch.
Eine der am häufigsten verschriebenen Antihistaminika, Citirizin, ist rezeptfrei in der Apotheke zu besorgen. Generell werden sie allerdings nicht von der Krankenkasse übernommen und sind nicht günstig zu erwerben (ca. 30 Euro pro Schachtel).
Es gibt mittlerweile auch Medikamente der sogenannten ‚dritten Generation‘, welche stärker und schneller wirken als die vorigen, jedoch aufgrund seiner Stärke rezeptpflichtig sind. Dazu zählen Desloratadin oder Levocetirizin, welche aus Weiterentwicklungen der ‚zweiten Generation‘ entstanden. Diese sollen vordergründig erst dann zum Einsatz kommen, wenn Medikamente wie Cetirizin nicht wie erwünscht wirken.
Wirkweise der Antihistaminika
Die genannten Medikamente blockieren den sogenannten H1-Rezeptor im Gehirn, welcher für die allergischen Reaktionen verantwortlich ist. Die Medikamente erreichen damit eine Erweiterung der Blutgefäße, was wiederum zu einer gesteigerten Durchlässigkeit der Gefäßwand führt. Nun ist es für die Zellen des Immunsystems leichter, in die betroffenen Bereiche zu gelangen und die Reaktionen einzudämmen.
Da der H1-Rezeptor für eine Vielzahl von Bereichen und damit verbunden Reaktionen verantwortlich ist – zum Beispiel zur Steuerung des Schlaf-Wach-Rhythmus – wirken sich diese Medikamente auf gleich mehrere Areale aus und sind als effektiv zu bezeichnen. Neben dem H1-Rezeptor gibt es noch die Rezeptoren H2, H3 und H4. Diese sind nicht minder wichtig und sorgen ihrerseits für spezifische Symptome.
Histamin – ein Wort, viele Symptome
Wer damit zu tun hat, weiß, dass die Beschwerden einer solcher Abbaustörung äußerst unangenehm und belastend sein können. Zu den klassischen Symptomen zählen: Nesselsucht, Juckreiz, Magen-Darm-Beschwerden und Schnupfen. Sämtliche allergische Reaktionen des Körpers werden mit Histamin in Verbindung gebracht. Da eine körperliche Reaktion in der Regel sehr schnell binnen weniger Minuten erfolgt, zählt die Histaminintoleranz zur sogenannten Soforttypallergie bzw. Typ-1-Allergie.
Das Wort ‚Allergie‘ ist allerdings irreführend, denn streng genommen handelt es sich um eine Unverträglichkeitsreaktion und nicht um eine allergische Reaktion, da das Immunsystem nicht an solchen Prozessen beteiligt ist. Echte Allergien sind im Vergleich zu ähnlichen Symptomen verursachenden Unverträglichkeitsreaktionen selten.
Komplexes Erscheinungsbild – die Odyssee bis zur Diagnose
Millionen Menschen plagen sich mit solchen Symptomen herum, ohne zu wissen, was ihnen fehlt. Allem voran treten Nahrungsmittelunverträglichkeiten in der westlichen Welt gehäuft aus. Dies hat seine Gründe: Aufgrund zahlreicher industriell, also künstlich verarbeiteter Produkte, werden insbesondere vom Verdauungstrakt nicht mehr toleriert. Die Folge sind Symptome, die auf die Ernährung schließen lassen. Zu den histaminhaltigsten Nahrungsmitteln zählen Tomaten und geräucherte sowie gepökelte Speisen. Auch Alkohol macht in diesem Fall zwangsläufig Probleme.
Da Histamin nicht nur von Außen über die Ernährung zugeführt wird, sondern als körpereigener Stoff selbst produziert wird, ist diese Abbaustörung ein sehr langwieriges Unterfangen, da sich im Körper komplexe Prozesse abspielen, die sich häufig nur durch eine strenge Diät, wie der Kartoffel-Reis-Diät feststellen (also diagnostizieren) und behandeln lassen.
Diese sogenannte ‚Auslass-Diät‘ soll den Histaminspiegel im Blut senken und somit zu einer generellen Verbesserung der Beschwerden führen. Bis sich solche positiven Effekte und überhaupt das Bewusstsein einer Histaminproblematik einstellt, vergeht nicht selten viel Zeit, in der der/ die Betroffene unnötige Qualen erleidet – häufig ohne zu wissen, warum.
Änderung der Lebensweise
Nicht nur Nahrung, sondern auch körperlicher und seelischer Stress führen zu einer Histaminausschüttung. Da nicht jeder Stress vermeiden – oder gut damit umgehen kann – muss eine grundsätzliche Änderung der Alltagsgewohnheiten in Betracht gezogen werden: Was kommt morgens, mittags, abends auf den Teller? Wie sehr sind Sorgen und Ängste im Leben für ein erhöhtes Stresslevel verantwortlich und welche Rolle spielt der Schlaf? Diese und weitere Fragen drängen sich auf und sollten dringend beantwortet werden, denn wie bereits angeklungen, ist das Problem komplexer, als es in einem Satz zu erklären. Da die Menge von Histamin im Blut tageszeitlich variiert, kann das Problem auch leicht mit anderen Erkrankungsbildern verwechselt werden.
Essen mit Auge
Bei vielen Betroffenen stellt sich zwangsläufig ein neues Bewusstsein ein. Trotz diverser Medikamente, die sich positiv auf die Symptomatik der Abbaustörung auswirken, kann keine Heilung im eigentlichen Sinne erfolgen. Vielmehr spielen ein kranker Darm und eine ungesunde Lebensweise eine übergeordnete Rolle, wogegen Antihistaminika nicht helfen.
Die Umstellung der Ernährung wird – zumindest temporär – unvermeidlich und als erster Schritt zu mehr Wohlbefinden von Experten geraten. Die Beschwerden können unangenehm sein, bei einem schweren allergischen Schock sogar lebensgefährlich und dennoch hat die Problematik etwas Gutes: Ein Problem kommt an die Oberfläche und will bereinigt werden. Gelingt diese Bereinigung, gelingt auch der Neustart in ein gesünderes Leben.
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