Das Medikament Blopress dient primär zur Behandlung von Bluthochdruck und Herzschwäche. Sein Wirkstoff Candesartan gilt in jeder Dosierung als rezeptpflichtig und ist daher nicht ohne ärztliche Verschreibung in Apotheken erhältlich. Angeboten wird Blopress in Form von 8 mg, 16 mg und 32mg Filmtabletten, die unabhängig von Mahlzeiten eingekommen werden können.
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Preise
Blopress Preise siehe Apotheke
Inhalt
Einsatzgebiet
Blopress kommt bei der Therapie von Hypertonie und Herzinsuffizienz zum Einsatz. In der Regel ziehen Ärzte den Gebrauch von ACE-Hemmern vor. Fällt deren therapeutische Wirkung nicht befriedigend aus, greifen diese zur Ergänzung auf Candesartan zurück. In seltenen Fällen besteht eine Unverträglichkeit gegenüber ACE-Hemmern. Trifft dies zu, verwenden Mediziner Candesartan auch als Einzelpräparat und alternativen Behandlungsansatz. Blopress ist für den langfristigen Gebrauch vorgesehen und führt zu einer dauerhaften Stabilisation von Blutdruckwerten.
Wirkstoff und Wirkung
Der Hauptwirkstoff von Blopress ist Candesartan cilextil, eine leicht abgewandelte Form von Candesartan. Eine Tablette enthält 32 mg des Wirkstoffes, der ungefähr 23 mg Candesartan entspricht. Der Grund für die Modifikation liegt in der deutlich besseren Aufnahmefähigkeit über den Darm. Bereits während des Resorptionsprozesses wandelt der Körper Candesartan cilextil wieder in normales Candesartan um.
Die maximale Sättigung im Blut pro Tablette tritt ungefähr nach drei bis vier Stunden auf. Candesartan verweilt im Körper nahezu unverändert, da kaum Stoffwechselvorgänge mit dem Wirkstoff interagieren. Die Rückstände werden über den Urin sowie über den Stuhlgang beim nächsten Toilettengang ausgeschieden. Nach ungefähr neun Stunden halbiert sich der Pegel im Blut.
Candesartan beeinflusst in erster Linie die Regulation von Flüssigkeit und Elektrolyten im Körper. Das sogenannte Renin-Angiotensin-Aldosteron-System übt diese Funktion im menschlichen Körper aus. Die Veränderung von Flüssigkeit und Elektrolyten im Blut beeinflusst damit den erforderlichen Druck für die ausreichende Zirkulation des Blutes. Candesartan, aber auch Sartane allgemein, besetzen die Rezeptoren für das Hormon Angiotensin II. Dessen Aufgabe besteht in der Einengung von Gefäßwänden.
Dadurch reduziert das Hormon unter anderem auch die Durchblutung der Niere. Als Folge nimmt der Körper verstärkt Wasser aus der Niere auf. Die erhöhte Wasserrückführung in den Blutkreislauf erhöht in letzter Konsequenz wieder den Blutdruck. Fehlt eine Andockmöglichkeit für Angiotensin II, fällt dieser Mechanismus aus oder wird zumindest in Teilen außer Kraft gesetzt.
Ein ähnliches Ziel verfolgen auch die bekannten ACE-Hemmer. Allerdings besetzen diese nicht die Rezeptoren, sondern dämmen die Produktion von Angiotensinogen ein – einer Vorstufe von Angiotensin II. Der zeitversetzte Eingriff auf eine der letzten Steuerungsebenen durch Candesartan ist in Bezug auf die Nebenwirkungen vorteilhaft.
Da es kaum weitere Stoffwechselprozesse beeinflusst, fällt dementsprechend das Risiko auf unerwünschte Nebeneffekte geringer aus. ACE-Hemmer verändern bereits im frühen Zyklus der Regulation die Hormonproduktion. Dies hat tendenziell größere Folgen auf damit verkettete Stoffwechselvorgänge für andere Körperfunktionen.
Anwendung
Die allgemeine Maximaldosis am Tag liegt bei einer Tablette (Blopress 32 mg). Diese sollte aus Sicherheitsgründen niemals eigenmächtig überschritten werden. Ansonsten kann es zu einem markanten Abfall von Blutdruckwerten und dem Auftritt von Schwindelanfällen kommen. Aus diesem Grund dürfen Patienten bei ausgelassenen Tagesdosen keinesfalls versuchen, den Rückstand durch eine Erhöhung der Zufuhr nachträglich zu kompensieren.
In Absprache mit dem zuständigen Arzt wird die persönliche Dosis ermittelt und der Patient langsam über einen längeren Zeitraum an die optimale Menge herangeführt. Die Ersteinnahme erfolgt zu einem beliebigen Zeitpunkt zusammen mit einem kräftigen Schluck Wasser.
Hinweise zur Einnahme
Durch den Gebrauch von Blopress und Candesartan steigt der Kaliumspiegel im Blut an. Bei unsachgemäßer Dosierung oder zusätzlichem Verzehr von kaliumreicher Nahrung können Nebenwirkungen auftreten. Aus diesem Grund sollten Patienten ihren Ernährungsplan entsprechend nach Anweisung des Arztes anpassen. Folgende Medikamente dürfen während der Einnahme von BLOPRESS nicht oder nur reduziert zum Einsatz kommen:
- Nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR): Die bekannten Schmerzmittel Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure zählen zu dieser Gruppe. Sie erzeugen beide eine Wechselwirkung im Zusammenhang mit der Nierenfunktion, die den therapeutischen Nutzen von Blopress spürbar abschwächen. Bei Schmerzen empfiehlt sich stattdessen die Anwendung von Paracetamol.
- Es existieren keine zuverlässigen Berichte über den Nutzen und Behandlungsverlauf bei unter 18 Jahre alten Patienten. Blopress ist deshalb nur für den Gebrauch von erwachsenen Personen ausgelegt und nur in Ausnahmefällen für jüngere Patienten geeignet.
- Eine bestehende Nierenerkrankung schließt die Anwendung von Blopress nicht zwingend aus. Allerdings ist eine permanente Überwachung der Nierenwerte vonnöten.
- Schwangere oder stillende Frauen sollten von dem Gebrauch des Medikamentes absehen. Es existiert ein schädigender Einfluss auf die Frucht und Gesundheit des Babys.
- Die Einnahme von Lithium bei der Therapie von Psychosen macht eine gewissenhafte Kontrolle der Blutwerte erforderlich.
Risiken und Nebenwirkungen
Allgemein gilt Candesartan als recht risikoarmes Medikament bezüglich unerwünschter Nebenwirkungen. Trotzdem ist Vorsicht angebracht: Die den Blutdruck absenkende Wirkung kann bei Überdosierung beträchtliche Symptome nach sich ziehen. Darunter fallen etwa Schwindel sowie Kopfschmerzen.
Des Weiteren gehört eine eingeschränkte Nierenfunktion zu den möglichen Komplikationen. In einigen Fällen treten Atemwegsinfektionen und erhöhte Kaliumwerte auf. Candesartan provoziert im Gegensatz zu anderen Blutdrucksenkern keine erstmalige Überreaktion des Körpers. Normalerweise kommt es bei alternativen Medikamenten zu einem anfänglich starken Blutdruckabfall.
Nach Eingewöhnung des Körpers verschwindet dieser Effekt zunehmend. Beim Absetzen zeigt sich häufig eine gegenteilige Reaktion. Es kommt zum Bluthochdruck. Eine solche Pendelmechanik und Gewöhnungsphase ist bei der Anwendung von Candesartan in der korrekten Dosis nicht bekannt. Das allgemeine Reaktionsvermögen gilt bei höheren Dosen als herabgesetzt. Vor allem der Konsum von Alkohol kann diesen Nebeneffekt verstärken und somit die Eignung als Fahrzeugführer möglicherweise beeinträchtigen. Alle Risiken und Nebenwirkungen im Überblick:
- Kopfschmerzen und Schwindel
- Hypotonie
- Atemwegsinfektionen
- Störungen der Nierenfunktion
- Kaliumwerte erhöht
- gestörter Wasser- und Elektrolythaushalt