Das Präparat ist als Tagesdosis in einer 80 mg Tablettenform mit 6,1 mm Durchmesser gepresst, die Höhe beträgt 2,5 mm. Da keine Teilung vorgesehen ist, enthält das Produkt keine Kerben oder Teilungsmarkierungen.
Der Hersteller des Präparates ist die Aristo Pharma GmbH in Berlin. Jede Packung enthält einen ausführlichen Beipackzettel, der genau gelesen werden sollte.
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Die rezeptfreie Cedia Bestellung ist möglich, indem ein Online-Rezept ausgestellt wird, für welches ein kleiner Online-Fragebogen auszufüllen ist. Die rechtliche Grundlage ist die europäische Richtlinie zur Mobilität des Patienten.
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Preise
Cedia 20 und 30 Preise siehe Apotheke
Inhalt
Inhaltsstoffe
Die aktiven Wirkstoffe in Cedia sind Desogestrel und Ethinylestradiol. Eine Tablette setzt sich in Bezug auf die Wirkstoffe, konkret aus 0,15 mg Desogestrel und 0,02 mg Ethinylestradiol zusammen.
Als Füllstoffe und für die Formgebung sind Lactose-1-Wasser, Lactose, DL-α-Tocopherol, Kartoffelstärke, Stearinsäure und Povidon K25 enthalten.
Wie wirkt Cedia?
Desogestrel ist ein gestagenähnlicher Stoff, der entsprechend dem weiblichen Geschlechtshormon Gestagen (Gelbkörperhormon) auf synthetische Weise nachempfunden ist. Die Wirkung äußert sich in einer Wachstumshemmung der Gebärmutterschleimhaut, der Transporthemmung von Spermien und der Hemmung des Eisprungs. Gebärmutterschleimhaut ist für eine Schwangerschaft nötig, durch die Wachstumshemmung wird die Schwangerschaftsvorbereitung quasi unterbunden.
Ethinylestradiol ist östrogenähnlich (auch Estrogen genannt) aufgebaut. Dem Ethinylestradiol kommt die hauptsächlich verhütende Wirkung zu, denn es unterdrückt die Hormone, die den Eisprung auslösen.
Beide Wirkstoffe können sowohl einzeln, wie auch in Kombination zur Schwangerschaftsverhütung eingesetzt werden. In Cedio finden sich die Wirkstoffe beide wieder.
Wie soll Cedia eingenommen werden?
Eine Tablette entspricht einer Tagesdosis, das heißt, Cedia wird einmal täglich mit etwas Wasser eingenommen. Ob die Einnahme vor oder nach einer Mahlzeit vorgenommen wird, ist zu vernachlässigen. Wichtig ist jedoch, dass die Einnahme immer zur gleichen Tageszeit vorgenommen wird. Die Tageszeit sollte mit dem Arzt abgestimmt werden und der Tagesstruktur angepasst werden. Um das Verspüren möglicher Nebenwirkungen ggf. durch Schlaf abzumildern, kann die Einnahme vor dem Schlafengehen erfolgen. Bei Schichtarbeit oder sehr unregelmäßigen Schlafzeiten, ist dies jedoch schwierig so umzusetzen, dass die gleiche Zeit eingehalten wird. Dann ist es besser, sich auf eine Uhrzeit zu orientieren.
Die Einnahme erfolgt 21 Tage lang zusammenhängend. Dann wird für 7 Tage die Einnahme unterbrochen, in dieser Zeit setzt üblicherweise die Regelblutung ein. Der verhütende Effekt besteht auch in der Einnahmepause.
Tipp: Es ist hilfreich sich an die Einnahme durch eine App oder Kalenderfunktion erinnern zu lassen. So fällt es leichter, die Tageszeit einzuhalten und vor allem die 7 Tagesunterbrechungen korrekt durchzuführen.
Der Einnahmezyklus 21/7 kann zeitlich unbegrenzt wiederholt werden, solange ein Empfängnisschutz gewünscht ist.
Besondere Hinweise zur Einnahme
Erbrechen oder Durchfall in Zeitnähe zur Einnahme von Cedia können den Empfängnisschutz gefährden. Es sollte nicht eigenmächtig eine zweite Dosis eingenommen werden, sondern unbedingt Rücksprache mit dem Arzt gehalten werden.
Überdosierungen können unangenehme Wirkungen wie Schläfrigkeit, Blutungen oder Erbrechen haben. Beim Verdacht auf Überdosierung sollte ein Arzt aufgesucht werden. Dieser wird entscheiden, ob die Einnahme unterbrochen oder zum nächsten Zeitpunkt normal fortgesetzt wird und vor allem Auskunft darüber geben, ob die Verhütung noch gewährleistet ist oder durch andere Verhütungsmittel abgesichert werden muss.
Eine vergessene Einnahme sollte zwar nicht passieren, kann aber vorkommen. Ist dies einmalig der Fall, kann die vergessene Tablette innerhalb von 12 Stunden eingenommen werden. Ist diese Dauer überschritten oder die Einnahme aus anderen Gründen nicht möglich, sollten andere Verhütungsmethoden zusätzlich angewandt werden.
Selten legt der Arzt eine individuelle Dosis fest, die von der angegebenen Menge abweicht. Der Arzt wird dies gut begründen und der Verordnung des Arztes sollte dann nachgekommen werden.
Bestehen Unsicherheiten in Bezug auf die Einnahme oder Dosis, sind Arzt und Apotheker kompetente Ansprechpartner, die Unklarheiten beseitigen können und gerne Fragen beantworten.
Lagerung und Zugriff auf Medikamente
Wie bei allen Medikamenten, gilt auch für Cedia, dass sie sicher vor dem Zugriff von Kindern und Unbefugten aufbewahrt werden müssen. Hierzu zählt selbstverständlich auch, dass vermieden werden soll, dass andere Haushaltsmitglieder das Präparat ggf. verwechseln und versehentlich einnehmen könnten.
Obliegt die Verabreichung Angehörigen oder Pflegepersonen, so ist die Dosierung gewissenhaft vorzunehmen und die Einnahme zu kontrollieren und ggf. zu dokumentieren.
Gibt es Gegenanzeigen?
Unter Gegenanzeigen werden Vorerkrankungen oder Umstände verstanden, die gegen die Einnahme von Cedia sprechen. Darunter können Geschlecht, Alter, Schwangerschaft, Allergien oder ähnliches fallen. Unterschieden wird, wann von einer Einnahme immer abzusehen ist und wann unter Umständen der Nutzen höher ist als zu erwartende unerwünschte Wirkungen.
Gegen eine Einnahme spricht immer eine Überempfindlichkeit gegen die verarbeiteten Inhaltsstoffe, auch abseits der aktiven Wirkstoffe (also Lactose, Stärke usw.). Liegen Bauchspeicheldrüsenentzündungen, Blutgerinnungsstörungen oder Durchblutungsstörungen der Gefäße im Gehirn vor, wird ebenfalls unbedingt von der Einnahme abgeraten. Schlaganfälle, Thrombosen oder Herzinfarkte die akut oder in der Vorgeschichte aufgetreten sind, sind ebenfalls Gegenanzeigen, bei denen immer auf die Einnahme verzichtet und auf andere Verhütungsmethoden ausgewichen werden sollte.
Einige Tumore sind estrogenabhängig. Dazu gehören spezielle Brusttumore, Endometriumtumore u.a. Sind diese bekannt, ist auf die Einnahme zu verzichten, weil die Tumore ansonsten in ihrem Wachstum beeinflusst werden, indem sie auf das synthetische Estrogen in Form von Ethinylestradiol reagieren.
Unregelmäßigkeiten bei den Monatsblutungen oder ungeklärte Vaginalblutungen sprechen zumindest solange gegen eine Einnahme, bis deren Ursachen geklärt sind. Danach würde der Arzt entscheiden, ob eine Einnahme zu vertreten ist.
Zu den Gegenanzeigen, die unter Umständen die Einnahme erlauben, gehören:
- Übergewicht
- Bluthochdruck
- Entzündliche Darmerkrankungen, wie:
- Colitis ulcerosa
- Morbus Crohn
- Varizen (Krampfadern)
- Herzerkrankung, wie z.B.:
- Vorhofflimmern (Rhythmusstörung des Herzvorhofes)
- Herzklappenerkrankungen
- Angina pectoris
- Hämolytisch-urämisches-Syndrom
- Sichelzellenanämie (erblich bedingte Blutbildveränderung)
- Venenentzündung
- Migräne
- Chorea minor (Veitstanz)
- Epilepsie
- Otosklerose (Erkrankung mit Verknöcherung der Gehörknöchelchen)
- Stauungsikterus
- Lebererkrankungen, wie:
- Lebertumore
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Porphyrie
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut
- Chloasma (Pigmentflecken)
- Lupus erythematodes
- Bevorstehende Operation
- Rauchen
Frauen ab 35 sollten bei der Einnahme von Cedia besondere Vorsicht walten lassen. Sie unterliegen einem höheren Risiko, Lungenembolien oder Thrombosen zu bekommen. Rauchen verstärkt dieses Risiko noch.
Schwangerschaft und Stillzeit
In Schwangerschaft und Stillzeit soll Cedia nicht angewendet werden. In der Schwangerschaft erübrigt sich die Einnahme. In der Stillzeit muss abgewogen werden, ob das Kind abgestillt oder auf andere Verhütungsmethoden ausgewichen wird.
Der verschreibende Arzt erfragt die Gegenanzeigen in der Regel. Hier ist es wichtig, offen und ehrlich zu antworten. Vor allem auf die Fragen zu den Lebensgewohnheiten wie Rauchen und Alkoholkonsum, sollte ehrlich geantwortet werden. Trotz sorgfältiger Anamnese kann dem Arzt auch eine Gegenanzeige untergehen. Gleiches gilt für Medikamente, die in Wechselwirkung mit diesem Präparat treten könnten. Es sind unbedingt alle Medikamente anzugeben, die regelmäßig oder gelegentlich eingenommen werden, auch solche die selbst gekauft werden oder Nahrungsergänzungsmittel. Wenn Gegenanzeigen oder Wechselwirkungen unklar sind, sollte in dem Fall unbedingt vor der ersten Einnahme noch einmal Rücksprache mit dem Arzt gehalten werden. Dieser wird dann entscheiden, ob der therapeutische Nutzen über dem Risiko einzuordnen ist.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
Unter Nebenwirkungen werden unerwünschte Effekte verstanden, die auftreten, obwohl das Medikament bestimmungsgemäß und richtig dosiert angewendet wird.
Es gibt eine breite Palette an Nebenwirkungen, die auftreten können, aber nicht müssen. Einige gehen nach einer Eingewöhnungsphase zurück, andere treten erst nach einer gewissen Einnahmedauer auf. Daher ist es sehr wichtig, sich selbst immer mal wieder auf die Nebenwirkungen hin zu beobachten.
Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Bauchweh oder Durchfall können auftreten. Leichte Übelkeit kann vermieden werden, wenn der Einnahmezeitpunkt vor die Nachtruhe verlegt wird. Dauerhaftes Erbrechen oder Durchfälle können ggf. die Resorption der Wirkstoffe verhindern und den Verhütungsschutz gefährden. Daher sollte hier nicht lange gezögert und ein Arzt befragt werden.
Gewichtsveränderungen sind ebenfalls erwartbare Nebenwirkungen, die sich auch nicht in wenigen Tagen zeigen. Hier besteht Handlungsbedarf, wenn die Tendenz stark ins Übergewicht geht.
Nervosität, Schwindel, Bluthochdruck oder Kopfschmerzen können auftreten, ebenso wie Hautreaktionen von Akne über Pigmentflecken bis Ausschlägen bei Überempfindlichkeiten oder Wassereinlagerungen im Gewebe (Ödeme).
Depressionen können entstehen oder verstärkt werden, wenn sie bereits vorhanden sind. Im Zusammenhang mit den Gewichtsveränderungen sollte hier gut beobachtet und schnell gehandelt werden.
Die Einnahme von Cedia kann sich auf die Libido auswirken, Brustschmerzen und Menstruationsstörungen auslösen oder zu schmerzhafteren Regelblutungen führen.
Das Lesen von Beipackzetteln verunsichert viele Anwender. Grundsätzlich sollte aber eine Vertrauensbasis zum Arzt vorhanden sein und alles mit ihm besprochen werden können. Die Informationen über Nebenwirkungen sollen keine Ängste schüren, sondern den Blick schärfen, welche Effekte neben dem Verhütungsschutz auftreten können. Es bedeutet nicht, dass überhaupt Nebenwirkungen auftreten müssen und schon gar nicht, dass alle auftreten.
Fazit
Cedia ist ein wirksames hormonelles Verhütungsmittel, das sich seit Jahren bewährt hat. Schwere Nebenwirkungen treten äußerst selten auf. Wichtig ist jedoch, dass Sie Cedia als Medikament betrachten und bei allen Befragungen vor medizinischen Behandlungen auch als solches angeben. Ob OP-Vorbereitung oder die Verschreibung eines neuen Medikamentes, hormonelle Verhütungsmittel können in Wechselwirkung treten oder Risiken erhöhen und Komplikationen auslösen. Vor Operationen wird in der Regel dazu geraten, die Antibabypille abzusetzen, weil die Bildung von Thrombosen oder Embolien begünstigt wird und dies Risiko nach Operationen immerhin gegeben ist.
Sind Ängste oder Nebenwirkungen so stark, dass die Einnahme nicht möglich ist, kann der Wechsel von Cedia 30 auf Cedia 20 in Erwägung gezogen werden. Letztere ist etwas niedriger dosiert. Wird auch dies nicht vertragen, gibt es zahlreiche Verhütungsmethoden, auch ohne Hormone, die sich auch dann anwenden lassen, wenn Gegenanzeigen gegen Cedia vorliegen.
Letztendlich ist Verhütung keine einseitige Angelegenheit und es gibt viele Wege, eine verantwortungsvolle Familienplanung oder Schwangerschaftsverhütung umzusetzen.