Chloroquin ist ein Wirkstoff, der in erster Linie zur Malaria-Prophylaxe und zur Behandlung der verschiedenen Formen von Malaria eingesetzt wird. Außerdem werden entzündliche rheumatische Erkrankungen und Enzymstörungen mit ihm behandelt. Nun gibt es erste klinische Studien, die darauf hindeuten, dass Chloroquin auch wirksam gegen das neue Coronavirus ist und deshalb bei SARS-CoV-2 eingesetzt werden könnte.
Chloroquin ohne Rezept kaufen
Sie können Chloroquin ohne Rezept legal online bestellen.
Die vorgestellten Anbieter sind seriös und zeichnen sich durch Zuverlässigkeit und Sicherheit aus.
Die rezeptfreie Chloroquin Bestellung ist möglich, indem ein Online-Rezept ausgestellt wird, für welches ein kleiner Online-Fragebogen auszufüllen ist. Die rechtliche Grundlage ist die europäische Richtlinie zur Mobilität des Patienten.
Chloroquin Tabletten rezeptfrei online bestellen
- Chloroquin online kaufen ohne Rezept: www.dokteronline.com/Chloroquin
Chloroquin ohne Rezept kaufen
- Es besteht die legale Möglichkeit, Chloroquin ohne Rezept online zu kaufen.
- Dank der EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten können Patienten rezeptpflichtige Medikamente wie Chloroquin per Ferndiagnose im EU-Ausland kaufen.
- Für das Online-Rezept ist ein Online-Fragebogen auszufüllen.
Preise
Chloroquin Preise siehe Apotheke
Inhalt
- 1 Chloroquin ohne Rezept kaufen
- 2 Was ist Chloroquin und wie wirkt es?
- 3 Welches Medikament mit dem Wirkstoff Chloroquin gibt es in Deutschland und wie wird es dosiert?
- 4 Welche Nebenwirkungen kann Chloroquin haben?
- 5 Wann sollte Resochin nicht eingenommen werden?
- 6 Hilft der Wirkstoff Chloroquin aber tatsächlich gegen das neu aufgetauchte Coronavirus?
Was ist Chloroquin und wie wirkt es?
Der Wirkstoff wurde im Jahr 1934 vom italienischen Chemiker Hans Andersag entdeckt, der zu dieser Zeit in einem Labor der Bayer AG tätig war. Der Wirkstoff funktioniert ähnlich wie das gegen die Malaria-Erreger ebenfalls mit großem Erfolg eingesetzte Chinin oder das Mefloquin. Er hemmt die Kristallisierung von Hämozoin, einem Stoff, den die Malaria-Viren zum Überleben benötigen und verstoffwechseln. Fällt die Kristallisierung weg, sterben die Malaria-Erreger nach und nach ab. Chloroquin ist gleichzeitig aber auch ein wirksames Langzeit-Antirheumatika. Es hemmt bestimmte Interleukine und andere Botenstoffe und hilft besonders Patienten mit entzündlich-rheumatischer Erkrankung wie der entzündlichen Arthritis und Polyarthritis oder mit immunologischen Systemerkrankungen wie zum Beispiel der Eisenspeicherkrankheit oder der Schmetterlingskrankheit( Lupus erythematodes), bzw. anderer Enzymstörungen.
Welches Medikament mit dem Wirkstoff Chloroquin gibt es in Deutschland und wie wird es dosiert?
Das Medikament mit dem Wirkstoff Clororquin trägt in Deutschland den Handelsnamen Resochin. Es war Jahrzehnte lang das gängigste Medikament zur Malaria-Prophylaxe und zur Behandlung von Malariaschüben. Allerdings verlor es als Malariamittel in letzter Zeit deutlich an Bedeutung, weil mehrere Malariastämme zunehmend immun gegen das Medikament wurden, also Resistenzen gegen den Wirkstoff entwickelten. Im letzten Jahr stellte Bayer die Produktion von Resochin ein, in vielen Apotheken sind aber noch Bestände vorhanden. Außerdem ist Resochin ein Mittel, dessen Gesamt-Einnahmemenge begrenzt ist, um gesundheitliche Schäden zu vermeiden. So sollte die im Laufe der Zeit eingenommene Gesamtmenge möglichst nicht über 1 Gramm Chloroquin pro Kilogramm Körpergewicht des Patienten liegen. Daraus folgt, dass unter Berücksichtigung des Körpergewichts die Anwendungsdauer des Medikamentes unterschiedlich sein kann und dann auch nicht überschritten werden darf. Deshalb ist es besonders wichtig, die tägliche und die Gesamtdosis vom Arzt berechnen zu lassen und nach Erreichen der Höchstdosis auf ein anderes Medikament auszuweichen.
Welche Nebenwirkungen kann Chloroquin haben?
Die Nebenwirkungen des Wirkstoffs Chloroquin sind relativ groß. Häufig kommt es bei der Einnahme zur Appetitlosigkeit, zu Schmerzen im Magen-Darm-Trakt, zu Übelkeit, zu Erbrechen und zu Durchfall. Auch eine Beeinträchtigung des Farbsehens kommt relativ häufig vor, ist aber in der Regel reversibel. Gelegentlich treten auch Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Schwindel, Schläfrigkeit oder Schlaflosigkeit, Benommenheit. Missempfindungen wie Kribbeln oder Taubheitsgefühle in Armen und Beinen, sowie ein plötzlicher Blutdruckabfall vor. Selten kommt es bei der Einnahme zur Verminderung der Blutblättchen und zur Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen. Auch die Bildung des roten Blutfarbstoffes kann bei einigen Patienten gestört sein. Ebenfalls selten treten Krampfanfälle und Psychosen, Halluzinationen, Hörstörungen und Ohrgeräusche, Pigmentstörungen der Haut und der Haare, sowie eine Verminderung der Muskelkraft auf. Gefürchtet ist bei zu hoher Einnahme eine Schädigung der Netzhaut der Augen, eine Erkrankung des Herzmuskels und eine Einschränkung der Leberfunktion und der Nierenfunktion.
Wann sollte Resochin nicht eingenommen werden?
Nicht eingenommen werden darf Resochin bei einer Allergie gegen den Wirkstoff Chloroquin oder Chinin und bei Erkrankungen der Blutbildung sowie bei Erkrankungen der Netzhaut des Auges. Außerdem sollten auch Patienten mit schwerer Muskelschwäche sowie Schwangere, Stillende und kleinere Kinder den Wirkstoff nicht oder nur dann einnehmen, wenn das Risiko/Nutzen Verhältnis vom Arzt genau geprüft wurde.
Eine zeitgleiche Therapie von Resochin Tabletten und anderen Rheumamitteln, mit Medikamenten, die die Leber stark belasten, sowie mit den so genannten MAO-Hemmern, sollte ebenfalls gemieden werden.
In der medizinischen Fachzeitschrift BioSience Trends berichten chinesische Wissenschaftler der Universität Qingdao von einer Studie, die an über 100 mit dem neuen Coronavirus infizierten Patienten durchgeführt wurde, In dieser Studie habe sich gezeigt, dass die mit dem Wirkstoff Chloroquin behandelten Patienten schneller gesund wurden, als die Patienten einer Vergleichsgruppe. Weiteres belastbares Material liegt zur Zeit noch nicht vor, auch weitergehende klinische Studien kann es natürlich nicht geben, weil das Virus erst seit sehr kurzer Zeit von Tieren auf den Menschen übergegangen ist. Ob Chloroquin sich tatsächlich als wirksames Medikament gegen die vom Coronavirus ausgelöste Erkrankung SARS-CoV-2 erweisen wird, ist noch nicht wirklich sicher. Sollte es tatsächlich so sein, wäre ein Chloroquin-haltiges Medikament leicht und preisgünstig herzustellen.