Sie zählt zu den Minipillen, die ohne Unterbrechung eingenommen werden. Neben der Wirkung auf die Gebärmutterschleimhaut, hemmt sie zusätzlich den Eisprung.
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Die rezeptfreie Desirett Bestellung ist möglich, indem ein Online-Rezept ausgestellt wird, für welches ein kleiner Online-Fragebogen auszufüllen ist. Die rechtliche Grundlage ist die europäische Richtlinie zur Mobilität des Patienten.
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Desirett ohne Rezept kaufen
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- Dank der EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten können Patienten rezeptpflichtige Medikamente wie Desirett per Ferndiagnose im EU-Ausland kaufen.
- Für das Online-Rezept ist ein Online-Fragebogen auszufüllen.
Preise
Desirett Preise siehe Apotheke
Inhalt
- 1 Desirett ohne Rezept kaufen
- 2 Inhaltsstoffe von DESIRETT
- 3 Wirkung von Desogestrel im menschlichen Organismus
- 4 Die Einnahme des Arzneimittels
- 5 Wie wird Desirett zum ersten Mal eingenommen?
- 5.1 Es wurde noch kein hormonelles Verhütungsmittel verwendet
- 5.2 Wechsel von einem kombinierten Kontrazeptivum, einem transdermalen Pflaster oder eines Vaginalrings, zur Gestagen-Pille
- 5.3 Anleitung beim Wechsel einer anderen reinen Gestagen-Pille zu Desirett
- 5.4 DESIRETT als Ersatz einer Gestagen-Injektion, eines intrauterinen Gestagen-Freisetzungssytems (IUP) oder eines Implantates
- 5.5 Nach einer Geburt
- 6 Was ist zu tun, wenn die Tablette vergessen wurde?
- 7 Überdosierung von DESIRETT
- 8 Schwangerschaft und Stillzeit
- 9 Anweisung bei Diarrhoe und Erbrechen
- 10 Besonderheiten der Gestagen-Pille
- 11 Nebenwirkungen und Risiken
- 12 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- 13 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
- 14 Gegenanzeigen
- 15 Hinweis
Inhaltsstoffe von DESIRETT
Eine Tablette enthält 75µg Desogestrel
Weitere Wirkstoffe:
- Lactose-Monohydrat 55mg
- Sojaöl 0,026mg
Bestandteile der Tablette:
- Maisstärke
- Povidon K30
- d-alpha- Tocopherol
- Hochdisperses Siliciumdioxid
- Siliciumdioxid-Hydrat
- Stearinsäure
Filmüberzug:
- Hypromellose 2910
- Makrogol 400
- Titandioxid
Wirkung von Desogestrel im menschlichen Organismus
Desogestrel hemmt die Ausschüttung des Hormons Gonadotropin im Hypothalamus. Dadurch wird die Stimulation der Hormone LH und FSH in den Ovarien unterbunden. Dieses bewirkt, dass keine Eizellen im Ovar heranreifen, da der Eisprung unterbunden wird. Das Eintreten einer Schwangerschaft ist nicht möglich. Zudem wird das Einnisten einer Eizelle verhindert, da kein Aufbau der Gebärmutterschleimhaut stattfindet. Durch eine undurchlässige Schleimschicht im Gebärmutterhals ist außerdem ein Eindringen von Spermien in den Uterus nicht möglich.
Das Hormon wird oral aufgenommen und geht über die Darmflora in den Blutkreislauf über. Das resorbierte Etonogestrel erreicht sein Wirkungsspektrum bereits nach etwa zwei Stunden. Es wird in der Leber verstoffwechselt und über den Urin und den Stuhl ausgeschieden. Bei der stillenden Mutter wird ein geringer Anteil über die Muttermilch abgesondert.
Die Einnahme des Arzneimittels
Desirett wird täglich eingenommen. Die Blisterpackung enthält 28 Tabletten und ein Pfeil kennzeichnet den Verlauf der Einnahme. Beginnt die Einnahme an einem Dienstag, wird mit der Tablette aus der obersten Reihe, markiert mit Di begonnen. Ist die Packung aufgebraucht wird ohne Unterbrechung mit einer neuen begonnen, auch wenn die Menstruation nicht
einsetzt. Dasselbe gilt für Zwischenblutungen. Die Tablette wird im Ganzen mit einem Glas Wasser geschluckt.
Wie wird Desirett zum ersten Mal eingenommen?
Es wurde noch kein hormonelles Verhütungsmittel verwendet
Die erste Tablette wird am ersten Tag des Monatszyklus eingenommen. Die Antibabypille wirkt sofort und es müssen keine zusätzlichen Verhütungsmittel angewandt werden. Mit Desirett kann auch am zweiten bis fünften Tag der Monatsblutung begonnen werden. Allerdings sind über einen Zeitraum von sieben Tagen Verhütungsmittel einzusetzen.
Wechsel von einem kombinierten Kontrazeptivum, einem transdermalen Pflaster oder eines Vaginalrings, zur Gestagen-Pille
Beim Abnehmen des transdermalen Pflasters oder der Entfernung des Vaginalringes wird noch am selben Tag mit der Einnahme von Desirett begonnen. Der Wechsel zur Gestagen-Pille erfolgt am nächsten Tag nach der letzten Einnahme des Kombinationspräparates. Wurde eine Pille mit Placebo-Tabletten verwendet, wird mit dem Kontrazeptivum am Tag nach der Einnahme der letzten wirkstoffhaltigen Tablette begonnen. Bei Unsicherheit, was die letzte Tablette ist, sollte bei einem Arzt oder Apotheker nachgefragt werden. Bei richtigem Befolgen dieser Anleitung ist kein zusätzliches Verhütungsmittel
notwendig. Der Beginn mit Desirett muss spätestens nach der anwendungsfreien Phase von Pflaster, Vaginalring oder vorheriger Pille erfolgen. Allerdings ist in diesem Fall ein zusätzliches Verhütungsmittel, wie ein Kondom zu benutzen.
Anleitung beim Wechsel einer anderen reinen Gestagen-Pille zu Desirett
Die Einnahme erfolgt übergangslos, das heißt, wenn mit der früheren Pille aufgehört wird, beginnt die Einnahme von Desirett am darauffolgenden Tag.
DESIRETT als Ersatz einer Gestagen-Injektion, eines intrauterinen Gestagen-Freisetzungssytems (IUP) oder eines Implantates
Beginn der Einnahme ist der Tag, an dem das Gestagen injiziert wird, die IUP oder das Implantat entfernt wird. Eine zusätzliche
Verhütung ist nicht notwendig.
Nach einer Geburt
Zwischen den 21. und 28. Tag nach der Geburt wird mit der Einnahme von DESIRETT begonnen. Wird zu einem späteren Zeitpunkt das Medikament eingenommen sind zusätzliche Verhütungsmittel zu verwenden.
Was ist zu tun, wenn die Tablette vergessen wurde?
Bei weniger als 12 Stunden ist die Tablette sofort einzunehmen und die nächste Gestagen-Pille zum gewohnten Zeitpunkt. Die
Zuverlässigkeit der Schwangerschaftsverhütung ist noch gegeben.
Überschreitet der Zeitpunkt der vergessenen Einnahme mehr als 12 Stunden oder wurden mehrere Tabletten nicht geschluckt, ist sofort eine Gestagen-Pille zu nehmen. Zudem ist eine zusätzliche Verhütung über sieben Tage notwendig.
Überdosierung von DESIRETT
Schädliche Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Möglicherweise können Magen-Darm-Verstimmungen oder Zwischenblutungen auftreten.
Schwangerschaft und Stillzeit
Während der Gravidität sollte DESIRETT nicht angewandt werden. Studien belegen das hohe Dosen des Hormones Gestagen bei einem weiblichen Fötus Virilisierung hervorrufen können.
In der Stillzeit nimmt das Präparat keinen Einfluss auf die Milchbildung. Niedrige Dosen des Hormons werden über die Muttermilch ausgeschieden und können auf den kindlichen Organismus übergehen. Durch Langzeitstudien wurde allerdings belegt, dass diese Mengen keine schädlichen Auswirkungen auf die Entwicklung des Kindes haben.
Anweisung bei Diarrhoe und Erbrechen
Wird nach drei bis vier Stunden nach der Einnahme von DESIRETT erbrochen, ist die Anweisung einer vergessenen Tablette zu befolgen.
Besonderheiten der Gestagen-Pille
Gestagen-Monopräparate haben eine positive Wirkung auf das Hautbild. So können sie zur Therapie bei Akne und Seborrhoe angewandt werden. Auch bei Hirsutismus, einer männlichen Behaarung der Frau, aufgrund Hormonmangels wird Gestagen zur Behandlung eingesetzt.
DESIRETT zählt zudem zu der „Pille Danach“.
Nebenwirkungen und Risiken
Wie bei jedem anderen Medikament können auch bei DESIRETT Nebenwirkungen auftreten.
Die häufigsten Nebenwirkungen, die beobachtete werden konnten waren Zwischenblutungen, die bei etwa 50% der Frauen auftraten. DESIRETT ist ein fast zu 100% wirkender Ovulationshemmer, dadurch können
unregelmäßige Blutungen, verlängerte Menstruation, verminderte oder keine Vaginalblutungen auftreten.
Häufige Nebenwirkungen
- psychische Veränderungen wie Depressionen und
Stimmungsschwankungen - Kopfschmerzen
- Übelkeit
- Brustschmerzen
- unregelmäßige Blutungen bis hin zur Amenorrhoe
- Akne
- Gewichtszunahme
Gelegentliche Nebenwirkungen
- vaginale Infektionen
- Probleme beim Tragen von Augenlinsen
- Dysmenorrhoe
- Ovarialzysten
- Erbrechen
- Haarausfall
- Ermüdung
Seltene Nebenwirkungen
- Hautausschläge wie Urtikaria und Erythema nodosum
Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bei thrombosegefährdeten Frauen ist ein sorgfältiges Abwägen
der Einnahme der Gestagen-Pille ratsam:
1. Bei Leberschäden
Da die Pille Auswirkungen auf den Fettstoffwechsel hat, können bereits bestehende Lebererkrankungen, wie Tumore an der Leber verstärkt werden. Zudem können Kontrazeptiva durch Cholestase eine Hepatitis auslösen. Auch wurde die Bildung von Gallensteinen, Hörverlust, Herpes Gestations, HUS, Porphyrie und Syden`sche Chorea festgestellt. Allerdings wurde dies bei der Verwendung von DESIRETT nicht beobachtet.
2. Thrombose
Sind in der Familienanamnese bereits bei jungen Angehörigen Herzinfarkt oder Schlaganfall aufgetreten besteht ein erhöhtes Thromboserisiko. Die Pille wirkt auf den Stoffwechsel der Blutgerinnung. Sie aktiviert die
Hämostase der Blutgerinnungsfaktoren VIII und IX und senkt das antikoagulatorische Protein S. Bisher wurden dies Nebenwirkungen bei dieser Gestagen-Pille nicht beobachtet. Sollte jedoch eine Thrombose auftreten, ist
DESIRETT sofort abzusetzen.
3. Diabetes mellitus
Diese Erkrankung fördert die Ablagerung von Plaques an den Gefäßwänden und damit das Risiko eines Gefäßverschlusses. Die Einnahme der Gestagen-Pille könnte zusätzlich negative Auswirkungen auf die Gefäße
aufweisen.
4. Psychische Erkrankungen
Kontrazeptiva nehmen Einfluss auf die GABA-Rezeptoren und erhöhen den MAO-Spiegel. Das wiederum bewirkt eine verminderte Produktion von Serotonin (Glückshormon). Bei bereits bestehenden Erkrankungen wie Depressionen
kann die Pille das Krankheitsbild verstärken.
5. Risikofaktor Rauchen
Die schädlichen Auswirkungen des Rauchens auf den menschlichen Organismus sind hinreichend bekannt. Es verstärkt das
Herzinfarktrisiko erheblich, da es negativen Einfluss auf Blutdruck und das Gefäßsystem nimmt. Besonders bei Frauen ab 35 Jahren ist es ratsam das Rauchen bei Einnahme der Gestagen Pille zu beenden, oder auf andere Verhütungsmethoden
zurückzugreifen.
6. DESIRETT und Krebs
Bei Frauen die Kontrazeptiva einnehmen war das Risiko an Brustkrebs geringfügig erhöht. 10 Jahre nach der Beendigung der Einnahme normalisierte sich die Häufigkeit der Brustkrebsdiagnosen auf die gleiche
Anzahl, dass der Frauen, die keine Pille einnahmen. Eindeutige Belege, dass durch die Pille ein erhöhtes Brustkrebsrisiko besteht konnte wissenschaftlich nicht belegt werden. Es steht die Vermutung im Raum, dass durch regelmäßige gynäkologische Untersuchungen Brustkrebs bei Einnahme der Pille früher erkannt wird. Ebenso verhält es sich bei Gebärmutterhalskrebs.
7. Frauen mit behandelten Cloasma gravidarium
Bei dieser hormonell bedingten Hyperpigmentierung der Haut besteht die Möglichkeit, dass bei der Einnahme der Antibabypille in Einzelfällen ein neues Cloasma bilden kann. Prophylaktisch sollte auf UV-Strahlung und Solarium verzichtet werden.
8. Ektopische Schwangerschaften
Vermehrte extrauterine Schwangerschaften konnten in geringer
Anzahl bei der Einnahme von DESIRETT beschrieben werden.
Zusätzliche Risikofaktoren
- Adipositas
- Herzerkrankungen wie Herzklappeninsuffizienz oder
Rhythmusstörungen - Migräne mit Aura
- Hypertonie
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
- Folgende seltene Wechselwirkungen sind im Zusammenhang mitreinen Gestagen-Präparaten beschrieben worden:
- Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie. Dazu gehören Primidon, Phenytoin, Barbiturate, Carbamazepin, Oxcarbazepin, Topiramat, Felbamat und Modafinil. In Kombination mit der Pille kann es zu einer sogenannten Narkolepsie, das heißt zu Schlafattacken im Verlauf des Tages kommen.
- Medikament die zur Behandlung in der Tuberkulosetherapie verwendet werden. Dazu gehören Rifampicin und Rifabutin.
- Substanzen, die der Behandlung von Hepatitis C und HIV-Infektionen angewandt werden. Das sind die Protease-Inhibitoren wie
Ritonavir, Nelfinavir, Nevirapine und Efavirenz. - Medikamente zur Therapie der pulmonalen Hypertonie, wie Bosentan.
- Außerdem können pflanzliche Arzneimittel wie das Johanniskraut negativen Einfluss auf die Wirksamkeit der Gestagen-Pille haben.
- Auch wurden in Zusammenhang bei der Einnahme von Antibiotika Wechselwirkungen beobachtet.
- Bei der Behandlung mit diesen Medikamenten sollte in der gesamten Zeit der Einnahme und 28 Tage nach dem Absetzen ein zusätzliches Verhütungsmittel verwendet werden.
Gegenanzeigen
Das Kontrazeptivum darf beifolgenden Erkrankungen nicht verabreicht werden:
- bei aktuellen Thrombosen
- Lebererkrankungen mit erhöhten Leberparametern (Got, yGt)
- bei Tumoren im Geschlechtsbereich, deren Auslöser auf
Hormonen beruhen - bei nicht definierten Vaginalblutungen
- Überempfindlichkeit auf die Inhaltsstoffe, insbesondere
Erdnüsse und Soja
Hinweis
Um Mangelerscheinungen zu vermeiden und das Auftreten von Nebenwirkungen herabzusetzen, empfiehlt es sich zusätzlich Vitamine und Mineralstoffe zu sich zu nehmen.