Bei Diazepam handelt es sich um ein Psychopharmakon, das der Gruppe der langsam wirkenden Benzodiazepine angehört. Da es verschreibungspflichtig ist, bedarf es einer ärztlichen Anordnung, bevor es eingenommen werden darf.
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Inhalt
Wirkung
Diazepam beeinflusst den Teil des menschlichen Gehirns, der einen wesentlichen Anteil hat am Empfinden und Wohlbefinden: das limbische System. Es verringert die Erregbarkeit der Zellen im Gehirn dadurch, dass es die Ausschüttung von Botenstoffen verhindert und dämpft so das limbische System. Dadurch werden äußere und auch innere Reize deutlich schwächer wahrgenommen und eine Verarbeitung findet in leichterer Form und für den Anwender mit größerem emotionalen Abstand statt. Hier wirkt Diazepam vor allem beruhigend, angst- und krampflösend und entspannt die Muskeln. Zudem hat es eine schlaffördernde Wirkung. Der Anwender wird so emotional beruhigt. Gleichzeitig wirken lebensnotwendige Funktionen unbeeinträchtigt weiter, sodass sich Herzschlag, Atmung und Blutdruck normalisieren und der Organismus wieder zur Ruhe kommt.
Anwendungsgebiete
Die Indikationsstellung über die Anwendung von Diazepam ist bei folgenden Krankheiten gegeben:
- Angststörungen
- Ein- und Durchschlafstörungen
- Epilepsie oder sonstige Krampanfälle
- Alkoholentzugssyndrom
- akute oder chronische Zustände der Angst, Anspannung oder Erregung
- vegetative Dystonie, also eine Störung der Erregungsleitung im vegetativen Nervensystem, das für Herzschlag, Blutdruck, Atmung und Verdauung zuständig ist
- Spastiken
Zudem wird Diazepam auch als Prämedikation vor operativen oder diagnostischen Eingriffen gegeben, um den Patienten zu beruhigen und zu sedieren.
Beim so genannten Status epilepticus, also bei einer außergewöhnlichen Dauer eines Krampfanfalls oder bei mehreren kurz aufeinanderfolgenden Krampfereignissen, ist Diazepam das erste Mittel der Wahl. In diesen Fällen wird es in der Regel über einen venösen Zugang verabreicht.
Einnahme und Dosierung
Die Einnahme und Dosierung von Diazepam erfolgt nach strenger ärztlicher Rücksprache, da es sich bei dem Medikament um ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel handelt.
Diazepam gibt es in oraler Darreichungsform als Tabletten oder Tropfen. Zudem wird es auch als Suppositorium und als Rektaltube angeboten. Hierbei wird das Zäpfchen in den After eingeführt und der Inhalt der Tube im Rektum entleert. Auch die Anwendung über einen intravenösen Zugang ist möglich.
Über die Höhe der Dosierung und die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Als Faustregel gilt: die Dosis und die Dauer der Einnahme werden so gering wie möglich gehalten. Eine Anwendung von Diazepam sollte in aller Regel einen Zeitraum von vier Wochen nicht überschreiten.
Das Medikament sollte nicht nach den Mahlzeiten eingenommen werden, da sich der Wirkungseintritt durch einen vollen Magen deutlich verzögern kann. Die Einnahme wird deshalb vor den Mahlzeiten empfohlen.
Wenn die Anwendung von Diazepam nicht mehr erforderlich ist, so sollte das Medikament nicht plötzlich abgesetzt, sondern lieber ausgeschlichen werden. Das bedeutet, dass die Dosis und die Häufigkeit der Einnahme schrittweise reduziert werden, bis die Einnahme nicht mehr nötig ist.
Nebenwirkungen
Das Auftreten von Nebenwirkungen ereignet sich vor allem zu Beginn der Einnahme, also in den ersten Tagen. Zu den Nebenwirkungen von Diazepam zählen vor allem:
- Tagesmüdigkeit und Schläfrigkeit
- Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit
- eingeschränktes Reaktionsvermögen
- Benommenheit und Schwindelgefühle
- Verwirrtheit und zeitlich begrenzte Gedächtnislücken
- Kopfschmerzen
- Störungen der Bewegung und des Gangbildes
- Verstärkung depressiver Stimmung bei depressiven Patienten
- Sinnesstörungen
- paradoxe Wirkung, also das Umkehren der eigentlichen Wirkweise, hier zu zählen Zustände der Erregung, Unruhe und Angst, Schlaflosigkeit oder auch suizidale Gedanken
- Abnahme der Wirkung bei einer Einnahme über einen längeren Zeitraum
Bei einer längeren Einnahme von höheren Dosen von Diazepam kann es zudem zu Störungen der Sprachdeutlichkeit und -geschwindigkeit kommen, auch Sehstörungen sind möglich. Bei einer Dauermedikation kann es zusätzlich zu einem unsicheren Gang- und Bewegungsbild kommen.
Sind Wechselwirkungen bei der Einnahme von Diazepam und anderen Wirkstoffen möglich?
Bei der Einnahme von Diazepam und folgenden Wirkstoffen und Arzneimitteln können Wechselwirkungen auftreten:
- Alkohol: unvorhersehbare, meist deutliche Verstärkung der Wirkung des Diazepams
- Muskelrelaxantien: Verstärkung der muskelentspannenden Wirkung
- Antikonvulsiva: mögliche Herabsetzung der Wirkungsdauer von Diazepam
- zentral dämpfende Arzneimittel: Verstärkung der Schläfrigkeit, Herabsetzung der Atmung möglich
- Grapefruitsaft: Hinderung der Aufnahme von Diazepam über den Darm und somit Herabsetzung der Wirkung
Wann darf Diazepam nicht eingenommen werden?
Wie bei allen Medikamenten gilt auch für Diazepam, dass es nicht eingenommen werden sollte, wenn eine Überempfindlichkeit oder eine Allergie gegen den Wirkstoff vorliegt. Auch bei einer schweren krankhaften Muskelschwäche ist die Einnahme von Diazepam auf keinen Fall indiziert.
In anderen Fällen, die einer schnellen Notfallbehandlung bedürfen, ist die genaue Abwägung von Nutzen und Risiken durch einen Arzt zu beurteilen.
Handelsnamen
Diazepam wird unter anderem unter folgenden Handelsnamen vertrieben:
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