Notfallverhütung ohne Rezept kaufen in Deutschland
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Pille Danach rezeptfrei kaufen in Deutschland – Liste
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- EllaOne
- Upostelle
- Norlevo
Ella One, Upostelle und Norlevo online kaufen
- Levonor Aristo
- PiDaNa
- Unofem Hexal
Levonor Aristo PiDaNa & Unofem Hexal kaufen:
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- Zur Übersicht: www.treated.com/notfallverhuetung
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Preise, Kosten
Ab 29,99€
Inhalt
- 1 Notfallverhütung ohne Rezept kaufen in Deutschland
- 2 Pille Danach rezeptfrei kaufen in Deutschland – Liste
- 3 EllaOne, Norlevo, Levonor Aristo PiDaNa, Upostelle & Unofem Hexal rezeptfrei bestellen
- 4 Was ist die Pille danach?
- 5 Entwicklung
- 6 Auf welche Weise wirkt die Pille danach?
- 7 Wirkstoffe
- 8 Anwendung
- 9 Gegenanzeigen
- 10 Nebenwirkungen
- 11 Wie sicher ist die Pille danach?
- 12 Pille danach Vergleich
Was ist die Pille danach?
Bei der sogenannten „Pille danach“ handelt es sich um ein Hormonpräparat, das zur nachträglichen Empfängnisverhütung dient. Die Einnahme dieser speziellen hochdosierten Antibabypille findet nach dem Geschlechtsverkehr zur Verhinderung einer ungewollten Schwangerschaft statt.
Um ihre Wirkung entfalten zu können, ist es wichtig, die Pille danach so rasch wie möglich nach dem Geschlechtsverkehr einzunehmen. Zur regelmäßigen Empfängnisverhütung eignet sich das hormonelle Präparat allerdings nicht.
Entwicklung
Die Geschichte der Pille danach ist eng mit der Antibabypille verknüpft und nahm ihren Anfang in den 60er Jahren. So kam es durch das Verhütungsmittel immer wieder zu Anwendungsfehlern, weil sie zum Beispiel vergessen wurde oder aufgrund von Erbrechen und Durchfall an Wirkung einbüßte. Außerdem schränkten Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln mitunter den Verhütungseffekt ein. Um diese Probleme zu beheben, begannen die Pharmaunternehmen mit der Forschung nach einer Notfallverhütung, die das Einsetzen einer Schwangerschaft nach dem Geschlechtsverkehr verhinderte.
In den 70er Jahren wurden immer wieder Selbstversuche mit kleinen Gruppen von Frauen durchgeführt, die aus dem pharmazeutischen oder medizinischen Umfeld stammten. Es gelang, die Wirkung der neuen Pille danach zu belegen. Trotzdem wurde bis Ende der 70er Jahre nur selten auf dieses Verhütungsverfahren zurückgegriffen, weil es die Gesellschaft als Methode zum Schwangerschaftsabbruch betrachtete.
Durch eine Reform des Paragraphen 218 konnten aber auch Frauen aus Deutschland auf legale Weise auf die Pille danach zurückgreifen. Es wurde zwischen einer hormonellen Nachverhütung und einem Schwangerschaftsabbruch differenziert.
Weil die Pille danach in Deutschland jedoch zunächst der ärztlichen Rezeptpflicht unterlag, mussten im Vorfeld ein Gespräch sowie eine Verordnung durch den Arzt erfolgen. Mittlerweile ist die Pille danach auch in Deutschland rezeptfrei in der Apotheke zu bekommen.
Auf welche Weise wirkt die Pille danach?
Die Wirkung der Pille danach geht auf das Hemmen des Eisprungs bzw. des Follikelsprungs zurück, was die Mediziner als Ovulationshemmung bezeichnen.
Bei der Pille danach handelt es sich um eine Notfallverhütung, die während der fruchtbaren Tage der Frau zur Anwendung kommt. Das heißt, dass sie einige Tage vor und bis hin zum Eisprung eingenommen werden kann.
Die Samenzellen des Mannes sind in der Lage, einen Zeitraum von fünf Tagen innerhalb von Eileiter und Gebärmutter zu überleben. Daher besteht zu dieser Zeit auch die Möglichkeit einer Schwangerschaft, wenn ungeschützter Sex stattfand. Am größten fällt diese Wahrscheinlichkeit zwei Tage vor dem Eisprung aus.
Die Pille danach entfaltet die Wirkung, den Eisprung zu hemmen oder zu verzögern, wenn er zuvor noch nicht erfolgte. So sorgt das Präparat dafür, dass der Eisprung erst fünf Tage später vorgenommen werden kann. Auf diese Weise wird die Lebensdauer der männlichen Spermien gewissermaßen übersprungen. Samenzellen und Ei geraten nicht mehr aneinander, wodurch wiederum Befruchtung und ungewollte Schwangerschaft ausbleibt.
Um einen Schwangerschaftsabbruch handelt es sich bei der Pille danach jedoch nicht. Das Präparat verhindert lediglich den Befruchtungsvorgang, sodass eine Schwangerschaft gar nicht erst eintritt. Da sie nicht einsetzt, kann sie auch nicht abgebrochen werden.
Wirkstoffe
Es sind zwei verschiedene Wirkstoffe für die Pille danach im Umlauf. Sie tragen die Bezeichnungen Levonorgestrel und Uliprestalacetat. Beide werden in Form von Tabletten dargereicht.
Levonorgestrel
Levonorgestrel ist synthetisch hergestelltes Gestagen, ein weibliches Geschlechtshormon, und wurde 1999 zugelassen. Der Wirkstoff muss in einer Zeitspanne von 72 Stunden bzw. drei Tagen im Anschluss an den Geschlechtsverkehr verabreicht werden. Er wirkt umso besser, je eher seine Einnahme erfolgt.
Wird die erste Dosis binnen 24 Stunden verabreicht, tritt eine Schwangerschaft lediglich bei 0,4 Prozent der betroffenen Frauen ein. Findet die erste Einnahme erst einen Tag später statt, steigt die Wahrscheinlichkeit für eine Schwangerschaft auf 1,2 Prozent an. Bei einer Darreichung am 3. Tag kommt es bei durchschnittlich 2,7 Prozent der betroffenen Frauen zu einer Schwangerschaft.
Auf welche Weise Levonorgestrel wirkt, blieb bislang noch immer unklar. Durch den Arzneistoff lässt sich einem Anstieg des luteinisierenden Hormons (LH) entgegenwirken, was wiederum den Eisprung verzögert. Wird die Einnahme am Tage des Eisprungs oder einen Tag, nachdem der Follikelsprung stattgefunden hat, vorgenommen, bleibt Levonorgestrel ohne Wirkung.
Erfolgt die Einnahme von Levonorgestrel zu spät und die Schwangerschaft setzt trotzdem ein, sind keine negativen Auswirkungen auf das ungeborene Kind zu befürchten. In manchen Fällen können andere Medikamente die Wirkung von Levonorgestrel herabsetzen. Dazu zählen in erster Linie Präparate gegen HIV, Epilepsie, Tuberkulose oder Pilzinfektionen. Gleiches gilt für Präparate mit Johanniskraut.
Ulipristalacetat
In Deutschland ist Ulipristalacetat seit 2010 auf dem Markt. Der Wirkstoff ist in der Lage, den Eisprung noch bis kurz vor seinem Einsetzen zu unterbinden, selbst bei einem Anstieg des luteinisierenden Hormons. Damit der Arzneistoff wirken kann, muss er innerhalb von fünf Tagen (120 Stunden) nach dem Geschlechtsverkehr dargereicht werden.
Die Wirkung des Ulipristalacetats geht auf die Unterdrückung des Gelbkörperhormons zurück.
Der Unterschied zu Levonorgestrel besteht darin, auch noch bis kurz vor dem Beginn des Eisprungs zu wirken. Genau wie der andere Wirkstoff bleibt aber auch das Ulipristalacetat wirkungslos, wenn seine Gabe am Tag des Eisprungs oder einen Tag später erfolgt.
Anwendung
Nach einem ungeschützten Geschlechtsverkehr empfiehlt sich die rasche Einnahme der Pille danach. Je nach Präparat dürfen nicht mehr als 72 bzw. 120 Stunden vergehen. Je früher die Einnahme durchgeführt wird, desto sicherer ist die Verhütung.
Die Darreichung der Pille danach ist in der Regel einmalig. Sie wird mit ausreichend Flüssigkeit wie einem Glas Wasser eingenommen. Sie eignet sich für alle Frauen im gebärfähigen Alter.
Gegenanzeigen
Nicht zur Anwendung gelangen darf die Pille danach, wenn eine Allergie gegen einen der Inhaltsstoffe besteht. Gleiches gilt bei schweren Erkrankungen von Nieren oder Leber.
Nebenwirkungen
In rund zehn Prozent aller Fälle kommt es nach der Einnahme der Pille danach zu Übelkeit, Kopfschmerzen, Menstruationsstörungen und Schmerzen im Unterleib. Zeigt sich drei Stunden nach der Einnahme des Präparats Übelkeit und Erbrechen, sollte so schnell wie möglich eine weitere Pille verabreicht werden. Gleiches gilt für Durchfall, wenn er drei Stunden nach der Einnahme des Medikaments beginnt. Außerdem sollte mit dem Frauenarzt gesprochen werden.
Hat die Pille danach Auswirkungen auf die Periode?
Tritt nach der Einnahme der Pille danach eine Blutung auf, kann es sich um die erwartete Periode handeln. Darüber hinaus sind auch Zwischenblutungen oder Schmierblutungen im Bereich des Möglichen. Diese Störungen bedeuten jedoch keinen Grund zur Sorge. Erst, wenn die normale Periode nach sieben Tagen noch immer nicht eingesetzt hat, sollte Rat bei einem Frauenarzt eingeholt werden.
Durch die Pille danach besteht zudem das Risiko, dass die Wirkung der normalen Antibabypille in Mitleidenschaft gezogen wird. Die konventionelle Pille wird weiter eingenommen. Als Vorsichtmaßnahme sollte auf weitere Verhütungsmethoden wie ein Kondom bis zum Einsetzen der nächsten Periode zurückgegriffen werden.
Wie sicher ist die Pille danach?
Grundsätzlich handelt es sich bei der Pille danach um eine Notfallmaßnahme, die kein reguläres Verhütungsmittel darstellt. So fällt die Dosis des gängigen Levonorgestrel 15 Mal so hoch aus wie die übliche tägliche Dosis der Antibabypille.
Trotzdem kann auch die Pille danach keine einhundertprozentige Sicherheit gewährleisten. Prinzipiell werden andere Verhütungsmittel wie die konventionelle Antibabypille oder ein Kondom als sicherer eingestuft.
Zu einer Schwangerschaft kommt es bei einer Pille danach bei 100 Frauen nur bei ein bis drei Anwenderinnen. Ohne den Einsatz der Pille sind es jedoch durchschnittlich acht von 100 Frauen.
Bei der Anwendung ist zu bedenken, dass bestimmte Arzneimittel, die gleichzeitig eingenommen werden, die Wirkung der Pille danach herabsetzen können. Dazu zählen Virostatika, Antibiotika, Präparate mit Johanniskraut sowie Antiepileptika. Ebenso können sich der Genuss von Alkohol und starkes Übergewicht negativ auf die Wirksamkeit des Präparats auswirken.
Auf weiteren ungeschützten Geschlechtsverkehr sollte nach der Einnahme der Pille danach verzichtet werden, da es sonst zu einer Schwangerschaft kommen kann. So ist der Verhütungsschutz ohne weitere Maßnahmen nicht mehr vollständig gewährleistet.
Pille danach Vergleich
Die Pille danach wird in verschiedenen Präparaten angeboten. Dies sind:
- ellaOne
- NorLevo
- Levonor Aristo
- PiDaNa
- Unofem HEXAL
ellaOne
Zu den unterschiedlichen Präparaten der Pille danach zählt ellaOne. Das Notfallverhütungsmittel verfügt über den Arzneistoff Ulipristalacetat, der dem Eisprung entgegenwirkt und damit eine ungewollte Schwangerschaft verhindert. Die Hormone, die in ellaOne enthalten sind, sorgen für das Verdicken des Schleims am Gebärmuttereingang. Dadurch haben es die männlichen Spermien schwerer zur Eizelle zu gelangen.
Die schwangerschaftsverhütende Wirkung von ellaOne beträgt maximal fünf Tage. Eine spätere Einnahme darf nicht erfolgen. Für schwangere Frauen eignet sich das Mittel nicht.
Art der Anwendung
Es findet nur eine einzige Einnahme von ellaOne statt. Das Mittel wird in Tablettenform mit ausreichend Wasser verabreicht. Die Gabe erfolgt unabhängig von den Mahlzeiten. In manchen Fällen kann eine weitere Darreichung der Tablette erforderlich sein, wenn drei Stunden nach der Einnahme Erbrechen erfolgt. Dadurch fand bis dahin noch keine Aufnahme des Wirkstoffes in den Organismus statt.
Eine regelmäßige Einnahme von ellaOne ist nicht zu empfehlen. Das Präparat dient ausschließlich zur Notfallverhütung. Bei weiterem Geschlechtsverkehr ist seine Wirkung nicht mehr gegeben. Das Mittel gilt als wirksam bei Übergewicht. Es darf jedoch nicht während der Stillzeit eingenommen werden, weil der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht.
Inhaltsstoffe
Zu den Inhaltsstoffen von ellaOne gehören 30 Milligramm Ulipristalacetat. Sonstige Bestandteile sind:
- Croscarmellose-Natrium
- Povidon K30
- Magnesiumstearat
- Lactose-Monohydrat
Nebenwirkungen
Mögliche unerwünschte Nebeneffekte von ellaOne sind:
- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Schwindel
- Unterleibsschmerzen
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
Außerdem kann sich ellaOne auf den Zyklus auswirken, sodass er zu früh oder verzögert auftritt.
NorLevo
NorLevo dient zur Verhütung einer ungewollten Schwangerschaft und enthält den Wirkstoff Levonorgestrel. Das Präparat kann bis zu 72 Stunden nach einem ungeschützten Geschlechtsverkehr verabreicht werden. Das Mittel gilt als hilfreich, wenn eine andere Verhütungsmethode versagt, weil zum Beispiel ein Kondom reißt oder vergessen wurde. Gleiches gilt für das Vergessen der üblichen Antibabypille oder das Verrutschen eines Scheidendiaphragmas.
Inhaltsstoffe
In einer NorLevo Tablette sind 1,5 Milligramm Levonorgestrel enthalten sowie zusätzliche Hilfsstoffe wie Laktose.
Art der Anwendung
Verabreicht wird NorLevo als Tablette in einer Einmaldosis. Es empfiehlt sich, die NorLevo-Tablette 12 Stunden nach dem Geschlechtsverkehr einzunehmen, spätestens aber nach 72 Stunden. Mit einer frühen Einnahme fällt die Wirkung der Pille danach sicherer aus.
Das Präparat lässt sich zu jedem Menstruationszeitpunkt darreichen. Kommt es drei Stunden nach der Einnahme zu Erbrechen, ist die Gabe der Tablette zu wiederholen. Es wird empfohlen, NorLevo vor einer Mahlzeit einzunehmen. Nach der Einnahme sollte ein lokales Verhütungsmittel zur Anwendung kommen, bis die nächste Blutung einsetzt.
Normalerweise tritt die Monatsblutung nach der Gabe von NorLevo zum üblichen Zeitpunkt auf, sie kann aber auch früher oder später beginnen.
Nebenwirkungen
Als mögliche Nebenwirkungen von NorLevo zeigen sich mitunter:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Schmerzen im Unterbauch
- Müdigkeit
- Spannungsgefühle in der Brust
Die meisten Nebenwirkungen bilden sich 48 Stunden nach der Einnahme wieder zurück.
Levonor Aristo
In Levonor Aristo ist das künstliche Gestagen Levonorgestrel enthalten. Seine Wirkung entspricht also der von NorLevo, sodass der Eisprung verhindert wird. Außerdem unterbindet Levonor Aristo die Schwangerschaft auch dann, wenn die Ovulation bereits stattgefunden hat.
Ebenso nimmt das Präparat Einfluss auf Funktionstüchtigkeit und Beweglichkeit der männlichen Spermien. Dabei wird die Anzahl der Spermien durch den Wirkstoff reduziert. Gleichzeitig kommt es zu Veränderungen beim pH-Wert innerhalb des Sekrets der Gebärmutterschleimhaut. Weil das Sekret alkalischer wird, können sich die Spermien schlechter bewegen. Außerdem erhält es eine zähflüssigere Konsistenz. Das Wandern der Spermien wird deswegen deutlich unwahrscheinlicher.
Umstritten ist allerdings, ob Levonor Aristo auch dem Einnisten der Zelle selbst entgegenwirkt. So fanden einige Untersuchungen Anhaltspunkte dafür, andere wiederum nicht. Entscheidend für die positive Wirkung ist jedoch, dass die Pille danach spätestens 72 Stunden nach dem Geschlechtsverkehr eingenommen wird.
Inhaltsstoffe von Levonor Aristo
In Levonor Aristo sind 1,5 Milligramm Levonorgestrel enthalten. Zu den sonstigen Bestandteilen der Notfallverhütung gehören:
- Povidon K25
- Magnesiumstearat
- hochdisperses Siliciumdioxid
- Maisstärke
- Lactose-1-Wasser
Dosierung
Es wird einmal am Tag eine Levonor Aristo Tablette eingenommen. Die Einnahme kann zu einer Mahlzeit, aber auch unabhängig davon, erfolgen. Eine bereits bestehende Schwangerschaft ist vor der Anwendung auszuschließen. Es ist zu jedem Zeitpunkt des Menstruationszyklus möglich, Levonor Aristo darzureichen. Die Einnahme erfolgt mit genügend Flüssigkeit wie einem Glas Wasser.
Wird Levonor Aristo zu hoch dosiert, sind Erscheinungen wie eine Entzugsblutung oder Übelkeit möglich.
Gegenanzeigen
Nicht zur Anwendung geeignet ist Levonor Aristo, wenn eine Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe besteht.
Nebenwirkungen
Mitunter können durch die Gabe von Levonor Aristo unerwünschte Nebenwirkungen auftreten wie:
- Unterleibsschmerzen
- schmerzhafte Beschwerden der Gebärmutter
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfall
- Kopfschmerzen
- eine stärkere oder verspätete Menstruation
PiDaNa
Ein weiteres Präparat zur Notfallverhütung ist PiDaNa. Auch diese Pille danach enthält den Wirkstoff Levonorgestrel, sodass sie innerhalb von 72 Stunden nach dem Geschlechtsverkehr zur Anwendung gelangen muss. Je früher die Einnahme stattfindet, desto größer fällt die Verhütungswirkung aus.
Der enthaltene Arzneistoff Levonorgestrel unterbindet den Eisprung und sorgt dafür, dass die Eizelle nicht befruchtet werden kann. Levonorgestrel ist mit dem Gelbkörperhormon (Gestagen) verwandt und sorgt dafür, dass das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut gehemmt wird. Ferner wird auch der Transport der Spermien gehemmt. Die Gabe von PiDaNa erfolgt einmalig.
Inhaltsstoffe von PiDaNa
In einer Tablette PiDaNa befinden sich 1,5 Milligramm Levonorgestrel. Weitere Inhaltsstoffe sind:
- Povidon
- Magnesiumstearat
- Lactose-1-Wasser
- Maisstärke
- hochdisperses Siliciumdioxid
Dosierung
PiDaNa kann ab einem Alter von 16 Jahren eingenommen werden. Die Einnahme der Tablette erfolgt zu einer Mahlzeit oder unabhängig davon mit einem Glas Wasser. Das Präparat dient nur zur einmaligen Anwendung.
Kontraindikationen
Besteht eine Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe, darf PiDaNa nicht verabreicht werden. Vorsicht ist zudem bei einer Überempfindlichkeit gegen Lactose geboten.
Nebenwirkungen
Mögliche unerwünschte Nebenwirkungen durch PiDaNa sind:
- Übelkeit und Erbrechen
- Schmerzen in der Gebärmutter oder im Unterleib
- Schwindel
- Spannungsgefühle in der Brust
- Kopfschmerzen
- Zwischen- oder Schmierblutungen
Unofem HEXAL
Ein weiteres Notfallverhütungsmittel stellt Unofem HEXAL dar, das ebenfalls den Wirkstoff Levonorgestrel enthält. Es lässt sich bis zu 72 Stunden nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr einnehmen und damit einer ungewollten Schwangerschaft entgegenwirken. Die Darreichung erfolgt als Tablette.
Vor Erkrankungen, die durch sexuelle Kontakte übertragen werden, wie Hepatitis B, eine HIV-Infektion oder Chlamydien kann Unofem HEXAL ebenso wenig schützen wie alle anderen Notfallverhütungsmittel. Auch eine bereits bestehende Schwangerschaft lässt sich mit dem Präparat nicht abbrechen. Dagegen gilt es als bewährtes Mittel nach einer Verhütungspanne.
So wirkt Unofem HEXAL in durchschnittlich 84 Prozent aller Fälle und verhindert dabei eine Schwangerschaft. Je eher das Mittel eingenommen wird, desto höher fällt seine Wirkung aus. Als ideal gilt ein Zeitraum innerhalb von 12 Stunden.
Inhaltsstoffe
Als aktiven Wirkstoff enthält Unofem HEXAL je Tablette 1,5 Milligramm Levonorgestrel. Sonstige Bestandteile des Notfallverhütungsmittels sind:
- pflanzliches Magnesiumstearat
- Croscarmellose natrium
- mikrokristalline Cellulose
- Poloxamer 188
- Lactose-1-Wasser
Dosierung
Frauen im gebärfähigen Alter nehmen einmal am Tag eine Unofem HEXAL Tablette zu sich. Die Darreichung ist sowohl zu als auch nach einer Mahlzeit mit einem Glas Wasser möglich. Später als 72 Stunden nach dem Geschlechtsverkehr darf die Einnahme nicht stattfinden, weil das Präparat sonst seine Wirkung einbüßt.
Die Gesamtdosis sollte ohne Zustimmung eines Arztes oder Apothekers nicht überschritten werden. Kommt es drei Stunden nach der Einnahme zu Erbrechen, ist die Gabe zu wiederholen.
Gegenanzeigen
Im Falle einer Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe muss die Anwendung von Unofem HEXAL unterbleiben. Gleiches gilt während der Schwangerschaft. In der Stillzeit ist im Vorfeld der Rat eines Arztes oder Apothekers einzuholen.
Nebenwirkungen
Als mögliche unerwünschte Nebenwirkungen von Unofem HEXAL kommen u. a. eine verspätete Menstruation, Übelkeit, Erbrechen, Schmerzen im Unterleib, Blutungen oder Kopfschmerzen in Betracht.