Bei Escitalopram (Lexapro) handelt es sich um einen Wirkstoff aus der Gruppe der Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer. Er sorgt dafür, dass ausreichende Mengen des Botenstoffes Serotonin dem Gehirn zur Verfügung steht. In Folge dessen entfaltet sich die stimmungsaufhellende und beruhigende Wirkung, weswegen der Wirkstoff als Medikament zur Behandlung von psychischen Störungen und depressiven Episoden eingesetzt wird.
Auch für Zwangsstörungen und Panikattacken wird Escitalopram zur Therapie eingesetzt.
Da der Wirkstoff zur Gruppe der Antidepressiva gehört, können auch keine Abhängigkeiten entstehen. Jedoch kann der Körper nach dem Absetzen von Escitalopram mit leichten Entzugserscheinungen reagieren, die sich jedoch schnell wieder einstellen.
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Inhalt
Wirkung und Wirkstoff
Escitalopram wirkt direkt in den Nervenzellen des Gehirns. Es blockiert die Wiederaufnahme von dem Botenstoff Serotonin in den Nervenzellen, sodass mehr von dem Botenstoff auch für längere Zeit dem Gehirn zur Verfügung steht. Die Zellen würden den Botenstoff ansonsten unbrauchbar machen und die Übertragung von Serotonin auf die Nerven verhindern.
Serotonin ist jedoch unfassbar wichtig zur Regulierung von Gefühlslagen sowie Emotionen und wichtigen Hirnfunktionen. Somit sorgt Escitalopram zu einer dauerhaften Verfügbarkeit von Serotonin für das menschliche Gehirn.
Daher wird der Wirkstoff zur Gruppe der Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer gezählt.
Anwendung
Eingesetzt wird Escitalopram zur Behandlung von Depressionen und psychischen Störungen. Auch bei kurzzeitigen emotionalen und kritischen Belastungen kann der Wirkstoff eine schnelle Verbesserung der Beschwerden hervorbringen.
Bei Depressionen wirkt Escitalopram schnell stimmungsaufhellend und schenkt den Patienten neuen Antrieb.
Auch bei dem Vorliegen von Panikstörungen kann das Medikament zur Behandlung eingesetzt werden. Hierbei greift der Wirkstoff auch bei schwer ausgeprägten Panikstörungen im Zusammenhang mit einer etwaigen Agoraphobie.
Bei sozialen Angststörungen wie Phobien kann der Stoff im Gehirn angstlösend wirken, sodass die Patienten gelassener mit belastenden und stressigen Situationen umgehen können. Auch bei allgemeinen Angststörungen wird der Wirkstoff empfohlen.
Bei Problemen mit Zwängen oder diagnostizierten Zwangsstörungen kann Escitalopram die psychischen Störungen ebenfalls gut behandeln.
Einnahme
Eingenommen werden kann Escitalopram entweder in Form von Filmtabletten als auch in Tropfenform. Der Vorteil von Tropfen mit dem Wirkstoff besteht darin, dass diese treffender dosiert werden können. Außerdem kann durch die Vergabe von Tropfen die Dosis leichter erhöht werden.
Eine Dosis am Tag reicht als Einnahme aus, da der Körper mit der Zeit genügend Wirkstoff aufgebaut hat, um ihn gleichmäßig abzugeben.
Die ersten Wirkungen zeigen sich erst nach mehreren Wochen der Einnahme. Nach etwa zwei bis vier Wochen sollten die Patienten bereits eine verbesserte Stimmungslage sowie den Rückgang ihrer körperlichen Symptome verzeichnen können. Escitalopram wird dabei auch langzeitig eingenommen, selbst wenn sich die Beschwerden bereits vollständig eingestellt haben. Dies liegt daran, dass der Erfolg der Behandlung auch dauerhaft gesichert werden soll. Rund 6 Monate sollte die Behandlung mit Escitalopram mindestens erfolgen, damit auch auf lange Zeit die Erkrankungen besser geheilt werden können.
Dosierung
Die durchschnittliche Dosierung von Escitalopram beträgt rund 10 mg pro Tag. Bei schwereren Verläufen der Erkrankungen und Symptome kann die Dosis dabei auf bis zu 20 mg erhöht werden. Zum Einschleichen des Medikamentes wird oftmals mit einer Dosierung von 5 mg täglich angefangen und diese nach etwa ein bis zwei Wochen dann heraufgesetzt.
Wird Escitalopram in Tropfenform eingenommen, kann dabei nach wenigen Tagen immer ein Tropfen mehr zur täglichen Einnahme erfolgen, um so den Wirkstoff schneller an die gewünschte Dosierung anzupassen.
Nebenwirkungen
Anfangs kann der Körper mit gesteigerten Angstreaktionen auf die Einnahme reagieren. Auch Kopfschmerzen und Migräne können auftreten. Diese werden oftmals begleitet von Übelkeit, in weniger häufigen Fällen kann die Übelkeit mit Erbrechen einhergehen.
Der Wirkstoff kann darüber hinaus zu Gewichtszunahmen oder Gewichtsabnahmen führen. Im Falle von einer deutlichen Zunahme vom Gewicht müssen regelmäßig die Blutzuckerwerte geprüft werden, um kein Einschleichen von Diabetes hervorzurufen. Ein verminderter Appetit kann zu Gewichtsabnahmen führen, weswegen darauf geachtet werden sollte, dass dem Körper genügend Nährstoffe zugeführt werden.
Während der ersten Einnahmewochen kann es zu Problemen mit Schlafstörungen kommen. Patienten berichteten über Probleme beim Ein- und Durschlafen, teilweise auch von Alpträumen. Durch verminderten Schlaf sowie der ausgelösten Übelkeit kann es darüber hinaus zu Schwindelanfällen kommen, die oft von Hitzewallungen begleitet werden.
Auch der Magen kann empfindlich auf Escitalopram reagieren. Hierunter fallen Bauchschmerzen, Magenkrämpfe, aber auch Störungen der Verdauung sowie Durchfall.
Bei Frauen kann der Wirkstoff zu Libidoverlust führen, während er bei Männern Störungen der Ejakulation auslösen kann.
Teils wird die Einnahme auch von starker Müdigkeit und damit einhergehenden Konzentrationsstörungen beobachtet. In eher seltenen Fällen leiden die betroffenen Patienten unter Antriebslosigkeit.
Auch Fieber gehört zu seltenen Begleiterscheinungen der Einnahme.
Wird zeitgleich Johanniskraut eingenommen, sollte dieses während des Einnahmezeitraumes abgesetzt werden. Johanniskraut kann zu starken Wechselwirkungen mit der gleichzeitigen Einnahme von Escitalopram führen, da es die Wirksamkeit deutlich heraufsetzen kann. Auch Alkoholkonsum sollte möglichst vollständig gemieden werden, da er im Zusammenspiel mit Escitalopram die beruhigende Wirkung in so weit verstärken kann, dass es zu Problemen mit der Atmung und dem Blutkreislauf kommt. Es können Ohnmachtsanfälle sowie Kreislaufbeschwerden eintreten.
Darüber hinaus kann Escitalopram zu Krampfanfällen führen. Sollten diese eintreten ist sofort der behandelnde Arzt aufzusuchen, um eventuell die Dosierung anzupassen.
Für Schwangere gilt, dass sie den Wirkstoff nur nach ärztlicher Empfehlung einnehmen sollten, da der Wirkstoff noch nicht genügend in Bezug auf eine Schwangerschaft erforscht ist. Es könnte sein, dass auch bei stillenden Müttern Escitalopram in die Muttermilch übergeht.
Handelsnamen
Da der Wirkstoff zu den häufigsten in der Behandlung von psychischen Krankheiten eingesetzten Mittel ist, kommt er in einer Reihe von vielen Medikamenten vor.
- Zu den bekanntesten zählen Cipralex und Pramulex.
- Aber auch Hersteller wie ratiopharm sowie Hexal bieten eigene Generika mit dem Wirkstoff als Inhaltsstoff an.