Das Medikament ist verschreibungspflichtig. Es kann nur nach der Konsultierung durch einen Arzt verordnet werden. Übernimmt die zuständige Krankenkasse nicht die dafür notwendigen Kosten, dann stellt der Mediziner ein Privatrezept aus.
Üblich ist die Vergabe von Tabletten. Sie stehen in unterschiedlicher Dosierung in der Größenordnung von 120 oder 180 mg zur Verfügung. Der aktive Wirkstoff besteht aus Fexofenadin hydrochlorid. Als Sonstige Bestandteile kommen Cellulose in mikrokristaliner Form, croscarmelloses Natrium sowie pflanzliches Magnesium vor. Weitere Hilfsstoffe sind Maisstärke sowie Povidon K30.
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Die rezeptfreie Fexofenadin Bestellung ist möglich, indem ein Online-Rezept ausgestellt wird, für welches ein kleiner Online-Fragebogen auszufüllen ist. Die rechtliche Grundlage ist die europäische Richtlinie zur Mobilität des Patienten.
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Preise
Fexofenadin Preise siehe Apotheke
Inhalt
Wie wirkt Fexofenadin?
Fexofenadin leistet einen wesentlichen Beitrag, damit Allergien keine Chance haben. Unter Allergien werden Abwehrreaktionen des Körpers verstanden. Sie wirken gegen scheinbar harmlose Pflanzenpollen und Tierhaare, die als Gefahrenstoffe wahrgenommen werden. Dazu unterdrückt das Fexofenadin die Wirkung von Histamin.
Dieser Stoff wird im Körper gebildet und spielt bei den Entzündungsreaktionen eine wichtige Rolle. Es besteht hauptsächlich aus der Aminosäure Histidin, die beispielsweise dafür sorgt, dass sich die Blutgefäße in manchen Situationen erweitern können. Histamin dient außerdem als Botenstoff zwischen den Nervenzellen im Gehirn. Hierbei spricht man von den Neurotransmittern. Zudem ist es als Regulator für die Magensäureproduktion sowie das Hunger- und Durstgefühl verantwortlich.
In einem ersten Schritt reduziert Fexofenadin den Hauptteil der Histaminausschüttung, die hier aus den Mastzellen erfolgt. In diesem Zelltyp, der speziell der körpereigenen Abwehr dient, wird das Histamin gespeichert, das bei einer Verletzung unverzüglich zur Wundheilung herangezogen wird. Um ihren Zweck optimal zu erfüllen, befinden sich die Mastzellen im Blut sowie im Gewebe.
Im nächsten Schritt wird das schon ausgeschüttete Histamin von seinen Bindungsstellen verdrängt. An diesen koppelt es an, um die Wundheilung zu unterstützen. Dieser Vorgang lässt sich gut an einem kurzen Beispiel erklären. Der Juckreiz ist ein Teil des Wundheilungsprozesses. Soll der Reiz unterbunden werden, darf das Histamin nicht eingreifen.
Kurz nach der Einnahme erreicht der Wirkstoff den Darm. Hier wird das Fexofenadin ins Blut überführt. Nach ungefähr zwei Stunden beginnt es seine Wirkung vollends zu entfalten. Der jetzt vorhandene maximale Wirkungsgrad bleibt über Stunden stabil. Die Hälfte des Wirkstoffes wandert erst nach 10 bis 13 Stunden über die Galle in den Stuhl und wird aus dem Körper abgeführt.
Wie erfolgt die Anwendung, Einnahme und Dosierung von Fexofenadin?
Legt man die Fexofenadin Hexal 120 mg Filmtablette zugrunde, dann ist sie sowohl für Jugendliche ab 12 Jahren als auch für die meisten Erwachsenen geeignet. Säuglinge und Kleinkinder bis 5 Jahre sollten dieses Präparat nicht nehmen. Diese Dosis wird meistens bei Heuschnupfen verordnet. Leidet der Patient unter Nesselsucht, sieht der Arzt 180 mg pro Tag vor. Ist das Kind sechs Jahre oder älter, dann erstellt der Arzt den passenden Medikationsplan für seinen Patienten.
Als Einzeldosis empfiehlt sich eine Tablette pro Tag, die gleichzeitig die Gesamtdosis darstellt. Am besten wird sie vor der jeweiligen Mahlzeit mit einem großen Glas Wasser eingenommen, damit sie bereits ihre Wirkung entfaltet, bevor das zerkleinert Essen den Magen zusätzlich belastet.
Dauer und Anwendung
Die Dauer der Anwendung von Fexafenadin ist von den Beschwerden abhängig, die der Patient verspürt. Bei den regelmäßigen Kontrollen in der Praxis sollte der Patient deshalb ehrlich sein und sich auf das Urteil des erfahrenen Arztes verlassen. Die Dosierung richtet sich dabei immer nach seinen Vorgaben und kann somit vom Beipackzettel abweichen.
Jeder, der Medikamente nimmt, kann auch ausversehen eine höhere Dosis schlucken. Treten in einem solchen Fall Probleme auf, muss der Arzt unverzüglich verständigt werden. In vielen Städten gibt es Notdienste, die am Abend oder Wochenende weiterhelfen. Gegebenenfalls steht der Notarzt zur Verfügung.
Wenn die Einnahme vergessen wurde
Wurde hingegen die Einnahme vergessen, lässt der Patient den Termin besser ausfallen. Zum nächsten geplanten Zeitpunkt setzt er die Einnahme mit der ärztlich verordneten Menge fort. Auf keinen Fall darf er die doppelte Dosis zum Ausgleich nehmen.
Auf Anraten des Arztes lässt sich die Tablette auch in einem Mörser zerkleinern. Hierbei spricht man vom off-label.
Verwendet der Patient ein Mittel gegen Sodbrennen, dann wirkt sich dieses Präparat meistens direkt im Magen aus. Hier reduziert es die überschüssige Magensäure und bindet gleichzeitig Aluminium- und Magnesiumhydroxid. Deshalb sollte dieses Hilfsmittel mindestens zwei Stunden nach Fexofenadin verabreicht werden, um die Wirkung des Hauptwirkstoffes nicht zu beeinträchtigen.
Findet ein Allergietest statt, dann muss das Medikament mindestens drei Tage zuvor abgesetzt werden.
Welche Nebenwirkungen sind bei Fexofenadin aufgetreten oder beobachtet worden?
Fexofenadin Hexal 120 mg Filmtabletten zeigen bei normaler Dosierung in einigen Fällen Nebenwirkungen. Insgesamt wurden die Erfahrungen von Tausend Patienten zugrunde gelegt. Dazu gehören Magen-Darm-Beschwerden. So wurde einigen Patienten nach der Einnahme der Tabletten übel. Bei anderen verursachten die Wirkstoffe Kopfschmerzen. Auch Probleme des Gleichgewichtsinnes sowie Müdigkeit wurden beobachtet. Andere Probanden fühlten sich schläfrig und konnten ihre Arbeit nur bedingt ausführen. Treten diese Wirkungen auf, dann sollte der Betroffene auf keinen Fall ein Auto fahren. Gleiches trifft auf die Bedienung von Maschinen zu, mit denen ein erhöhtes Unfallrisiko verbunden sein kann.
Schwangerschaft und Stillzeit
Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf Fexofenadin nicht verwendet werden. Nur wenn der Arzt keine Alternative sieht, ist eine Einnahme möglich.
Im Zusammenhang mit anderen Erkrankungen
Genauso problematisch ist die Anwendung bei Leber- und Nierenerkrankungen. Leidet der Patient unter einer Herzerkrankung kommt das Medikament ebenfalls nicht in Frage, da der Wirkstoff den Herzschlag beschleunigt oder zu Unregelmäßigkeiten beiträgt. Ab dem 65. Lebensjahr ist eine regelmäßige Überwachung in jedem Fall zweckmäßig. Hat der Betreffende ein höheres Lebensalter erreicht, dann sollte ebenfalls auf die Verabreichung von Fexofenadin verzichtet werden.
Es könnten jedoch auch Allergien bei der Anwendung auftreten, die sich aus der Kombination mit den Bindemitteln ergeben. Hierzu zählt beispielsweise die Carboxymethylcellulose. Entsprechende Wechselwirkungen sollte der Patient auf jeden Fall mit dem Arzt besprechen. Alkohol ist in diesem Zusammenhang ein Tabu-Thema. Das gilt sowohl für Getränke als auch für alkoholhaltige Speisen.
Es gibt Medikamente, die die Nebenwirkungen von Fexofenadin verstärken können. Dazu zählen manche Antibiotika, Antipilzmittel sowie Wirkstoffe, mit denen virale Infektionen bekämpft werden können.