Ivermectin kam in den letzten Monaten als Mittel gegen den Corona-Virus in die Schlagzeilen. Davor war der Wirkstoff vor allem Tierhaltern als bewährtes Mittel zur Bekämpfung von Parasiten bekannt.
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Inhalt
- 1 Ivermectin ohne Rezept bestellen
- 2 Herkunft und Entdeckung des Wirkstoffes
- 3 Die Wirkungsweise von Ivermectin
- 4 Ist Ivermectin ein Wundermittel gegen den Corona-Virus?
- 5 Nebenwirkungen
- 6 Wechselwirkungen
- 7 Wer darf Ivermectin Tabletten nicht einnehmen oder anwenden?
- 8 Holland, Schweiz, Niederlandem Tschechien, Österreich, Spanien, Italien, Frankreich
- 9 Medikamente mit Ivermectin (Hersteller und Handelsnamen)
Herkunft und Entdeckung des Wirkstoffes
Ivermectin ist ein Wirkstoff, der überwiegend zur Bekämpfung von Parasiten in Menschen und Tieren angewendet wird (Antihelminikum).
Entdeckt wurde Ivermectin 1974 in Japan. Der Wirkstoff Avermectine wurde aus einem im Erdreich lebenden pilzartigen Mikroorganismus (Strahlenpilz oder Streptomyces avermitilis) isoliert. Ivermectin ist ein Derivat, also eine weiterentwickelte chemische Ableitung aus Avermectine.
Avermectine und Ivermectin zählen zu den makrocyclischen Lactonen (Makrolide) und entstehen durch Fermentation des Pilzes.
Obwohl die hohe Wirksamkeit gegen Parasiten sehr schnell festgestellt wurde, dauerte die offizielle Zulassung von Ivermectin als Arzneimittel bis 1987. Der erste Handelsname war Mectizan.
Im Jahr 2015 duften sich die Entdecker von Ivermectin, Satoshi Ōmura und William C. Campbell, über den Nobelpreis für Medizin freuen.
Die Wirkungsweise von Ivermectin
Ivermectin kann im Organismus von Säugetieren und Menschen:
- Die Produktion des Proteins Zytokin hemmen.
- Entzündungen bekämpfen
- Nerven- und Muskelfunktion bei Würmern, Läusen, Zecken, Milben und Krätze Milben lähmen.
Entzündungen gehen oft mit einer übermäßigen Ausschüttung des körpereigenen Proteins von Zytokin einher. Durch die Hemmung kann Ivermectin Entzündungsprozessen im Körper entgegenwirken.
In Parasiten wie Würmern, Läusen und Krätze-Milben verstopft der Wirkstoff wichtige Gefäße und lähmt dadurch die Nerven und Muskeln. Die Parasiten sterben ab oder können sich nicht mehr an ihrem Wirt festhalten und fallen ab oder werden ausgeschieden.
Ivermectin wird überwiegend in der Tierheilkunde als Antiparasitikum und Entwurmungsmittel gegen Ektoparasiten (Milben, Zecken, Läuse) oder im Darm und Blut lebende Fadenwürmer eingesetzt. Das Mittel wird auch vorbeugend gegen durch Würmer verursachte Infektionskrankheiten wie Parasitose und Helminthiasis eingesetzt.
Erfolge zeigt das Medikament auch bei der Behandlung entzündlicher Hauterkrankungen wie Rosacea (Kupferrose). Durch die Kombination der Entzündungshemmung und Reduzierung der Demodex-Milben in den Hautfollikeln kann eine deutliche Verbesserung erzielt werden.
In Afrika und weltweiten Entwicklungsländern wird Ivermectin in der Humanmedizin gegen die von Fadenwürmern ausgelösten Krankheiten Flussblindheit und Elephantiasis angewendet.
Ist Ivermectin ein Wundermittel gegen den Corona-Virus?
Im Jahr 2020 und 2021 wurde Ivermectin, wie viele andere Wirkstoffe auch, als mögliches Therapeutikum gegen den Corona-Virus Sars-CoV-2 getestet.
Die weltweiten Versuche und Tests kamen zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen. Manche Studie feierte den Wirkstoff frenetisch als Wunderwaffe gegen den Virus und die Herz-Lungenerkrankung. Vergleichsstudien lieferten dann wieder bittere Enttäuschungen.
Als die ersten Testergebnisse bekannt wurden, deckten sich weltweit Menschen mit Ivermectin ein oder nahmen es zur Selbstmedikation.
Ivermectin ist im Tierbereich ein recht günstig und vergleichsweise einfach zu erwerbendes Arzneimittel. In vielen Ländern gilt zwar Rezeptpflicht, doch die kann über Auslandseinkäufe leicht umgangen werden.
Inzwischen ist Ivermectin von der WHO wieder von der Liste der möglichen Covid-Therapeutika gestrichen worden.
In Südamerika und Afrika hält der Hype allerdings an. Dort werden Menschen breitflächig auch zur Vorbeugung gegen eine Corona-Infektion mit Ivermectin versorgt.
Die deutschen Behörden raten von einem Missbrauch des Arzneimittels zur Selbstmedikation dringend ab.
Nebenwirkungen
Diese Nebenwirkungen können, müssen aber nicht auftreten.
Sehr seltene Nebenwirkungen:
- schwere Hautausschläge
- Überschuss unreifer Blutzellen oder Bilirubin im Blut
- Leberfunktionsstörungen
- Blut im Urin.
Häufige Nebenwirkungen:
- Brennendes auf der Haut (Salbe)
- Hautreizung mit Juckreiz
- trockene Haut
- mäßiges Fieber
- Kopfschmerzen
- Hautödeme.
Wechselwirkungen
Vorsicht geboten, wenn der Wirkstoff gleichzeitig mit Medikamenten angewendet wird, die in das Enzymsystem eingreifen:
- alle Antiepileptika
- Carbamazepin (Krampfleiden und Alkoholentzug)
- Makrolid-Antibiotika (Infektionskrankheiten)
- Phenobarbital (Epilepsien und Narkosen)
- Phenytoin (Epilepsie und Herzrhythmusstörungen)
- Rifampicin (Tuberkolose)
Vorsicht ist auch bei einer gleichzeitigen Anwendung von pflanzlichen Arzneien mit Johanniskraut (zur Stimmungsaufhellung und gegen Depressionen) geboten. Hier kann eine gegenseitige Wirkungsverstärkung vorkommen.
Wer darf Ivermectin Tabletten nicht einnehmen oder anwenden?
Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Ivermectin oder andere makrocyclische Lactonen darf die Arznei nicht angewendet werden.
Betroffene von schweren organischen Leiden (insbesondere Nieren- oder Leberfunktionsstörungen), chronisch Kranke oder Patienten mit starken Immunschwächeerkrankungen müssen die Anwendung immer mit einem Arzt besprechen und sollten Ivermectin niemals eigenmächtig einnehmen.
Zur Anwendung von Ivermectin in der Schwangerschaft und Stillzeit gibt es bisher keine ausreichenden Studien.
Im Tierbereich hat sich gezeigt, dass Ivermectin kurz nach der Einnahme in geringer Mengen in die Muttermilch übergeht. Die Belastung der Muttermilch und Auswirkungen wurden nicht weiter untersucht. Ein Risiko für ein gestilltes Neugeborenes kann nicht mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen werden. Vorsichtshalber sollte auf das Medikament besser verzichtet werden, vor allem dann, wenn es verträgliche und erforschte Alternativen gibt.
Bei Kindern mit einem Körpergewicht unter 15 Kilogramm sollte Ivermectin nicht angewendet werden. Bei größeren und älteren Kindern liegt der Einsatz im jeweiligen Ermessen des Arztes.
Im Tierbereich darf Ivermectin vor allem bei Hunden mit dem MDR1-Gendefekt (oft bei Collies, Dobermännern und verwandten Rassen sowie Tricolor-Züchtungen) nicht angewendet werden.
Holland, Schweiz, Niederlandem Tschechien, Österreich, Spanien, Italien, Frankreich
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Medikamente mit Ivermectin (Hersteller und Handelsnamen)
Ivermectin gibt es als Tabletten, Paste oder Creme. Arzneien mit dem Wirkstoff sind in Deutschland apotheken- und rezeptpflichtig.
Humanmedizin:
- Driponin
- Scabioral
- Soolantra (Creme)
- Stromectol.
Tiermedizin:
- Agrimec
- Animec
- Bimectin
- Closamectin
- Ecomectin
- Eraquell
- Equimax
- Eqvalan
- Furexel
- Ivomec
- Noromectin
- Otimectin
- Paramectin
- Qualimec
- Vectin
- Virbamec.