- Marke: Microgynon 30
- Hersteller: Bayer AG
- Wirkstoff: Levonorgestrel und Ethinylestradiol
- Wirkstoffklasse: Gestagene und Östrogene
- Beschreibung: Antibabypille zur hormonellen Schwangerschaftsverhütung
- Einnahme: Oral
- Rezeptpflicht: Rezeptpflichtig
- Darreichungsform: Tablette
- Anwendungshinweise: Einnahme erfolgt für 21 Tage und wird anschließend von einer siebentägigen Pause gefolgt.
- Pearl-Index: 0,1 bis 0,9
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Preise
Microgynon 30 Preise siehe Apotheke
Was ist Microgynon 30?
Microgynon ist eine Antibabypille und schützt effektiv vor einer Schwangerschaft. Es handelt sich hierbei um ein niedrig dosiertes Arzneimittel und wird daher häufig als Minipille bezeichnet. Jede Tablette beinhaltet dieselbe Anzahl an Hormone, weshalb die Pille auch als Einphasenpräparat bekannt ist. Mit den aktiven Wirkstoffen Levonorgestrel und Ethinylestradiol bietet Microgynon Frauen bei richtiger Anwendung sofortigen Schutz vor einer Empfängnis.
Das Hormonpräparat besitzt jedoch nicht nur eine empfängnisverhütende Wirkung, sondern lindert gleichzeitig schmerzhafte Begleiterscheinungen der Periode. Neben Unterleibsschmerzen verbessert die Pille unter anderem auch hormonbedingte Akne und reguliert die Regelmäßigkeit der Periode. Hierzu zählen beispielsweise zu seltene oder häufige Regelblutungen. Darüber hinaus können auch die Symptome von Endometriose mit diesem Präparat gelindert werden.
Wird die Pille abgesetzt, kann eine Schwangerschaft jederzeit eintreten. Dasselbe gilt bei fehlerhafter Anwendung oder wenn die Pille vergessen wird.
Wirkung
Die Wirkstoffkombination aus den zwei synthetisch hergestellten Hormonen, Levonorgestrel und Ethinylestradiol, trägt bei korrekter Anwendung zu einer sicheren Schwangerschaftsverhütung bei. Der aktive Wirkstoff Ethinylestradiol ähnelt dem körpereigenen Hormon Estradiol und zählt zu den Östrogenen. Levonorgestrel ist wiederum ein Gestagen und ähnelt Progesteron.
Nimmt eine Frau Microgynon 30 ein, wird die Mengen von Östrogen und Gestagen im Körper erhöht. In anderen Worten wird dem Körper dadurch eine Schwangerschaft vorgetäuscht. Der Eisprung wird auf diese Weise gehemmt und die Gebärmutterschleimhaut verdickt. Somit ist es für das Ei nicht mehr möglich, sich einzunisten.
Ferner verdickt sich der Schleim am Gebärmuttereingang, was Spermien daran hindert, in die Gebärmutter einzudringen und das Ei zu befruchten. Somit schützt die Pille auf dreifache Weise vor einer Schwangerschaft. Mit einem Pearl-Index von 0,1 bis 0,9 gehört die Antibabypille zu einer besonders sicheren Methode der Schwangerschaftsverhütung. Von ungefähr 1000 Anwenderinnen pro Jahr werden lediglich neun Frauen schwanger.
Dosierung und Einnahme
Microgynon 30 ist als Blisterpackung mit 21 Tabletten erhältlich. Bei jeder einzelnen Tablette auf der Blisterpackung ist der Wochentag markiert, an welchem die Pille eingenommen werden soll. Es ist empfehlenswert, das hormonelle Präparat stets zur selben Uhrzeit einzunehmen. Falls erforderlich, kann die Einnahme zusätzlich mit etwas Wasser erfolgen.
Orale Kontrazeptiva haben bei korrekter Einnahme eine Versagerquote von weniger als 1 Prozent jährlich. Diese Quote erhöht sich allerdings, wenn auf die Einnahme der Pille vergessen oder sie fehlerhaft eingenommen wird.
Vor Beginn der Einnahme sollte jedoch Rücksprache mit einem Arzt gehalten werden. Auch während der Einnahme sollten Anwenderinnen mindestens einmal im Jahr eine Kontrolluntersuchung durchführen lassen.
Im Regelfall wird die Pille zu Beginn eines neuen Monatszyklus eingenommen, am Tag der ersten Regelblutung. Die Tabletten werden anschließend in Pfeilrichtung so lange entnommen, bis der Blisterstreifen leer ist. Im Anschluss folgt eine siebentägige Einnahmepause. Meist erfolgt die Entzugsblutung (Monatsblutung) etwa zwei bis drei Tage nach dem Beginn dieser Phase.
Am achten Tag wird mit der Einnahme eines neuen Blisterstreifens begonnen. Der Wochentag, an dem Anwenderinnen beginnen, sollte dementsprechend immer gleich ausfallen. Die Pille sollte immer pünktlich eingenommen werden, selbst wenn die Monatsblutung noch anhält.
Wird Microgynon 30 am ersten Tag des Zyklus eingenommen, ist ab diesem Tag sowie während der siebentägigen Pause ein voller Empfängnisschutz gegeben. Findet die Einnahme hingegen erst am zweiten Tag des Zyklus statt, ist der Schutz nicht vollständig gegeben. In diesem Fall ist es von Vorteil, auf zusätzliche Verhütungsmittel, wie beispielsweise Kondome, zurückzugreifen.
Weitere Anwendungshinweise
- Umstieg eines anderen hormonellen Präparates zu Microgynon 30
- Fehlgeburt oder Abtreibung während des ersten oder zweiten Schwangerschaftsdrittels
Einnahme vergessen
Findet die Einnahme trotzdem in weniger als zwölf Stunden statt, ist die Pille weiterhin zuverlässig. Das Arzneimittel sollte in diesem Fall unverzüglich eingenommen werden. Auch am nächsten Tag wird das Präparat wie gewohnt zur selben Zeit eingenommen.
Kommt es zu einer Verspätung von über zwölf Stunden, ist die Sicherheit der Pille nicht mehr vollständig gegeben. Wird das Präparat häufig vergessen, erhöht sich das Risiko einer Schwangerschaft enorm. Besonders gefährlich wird es, wenn die Pille am Anfang oder am Ende der Blisterpackung vergessen wird.
Überdosis
Bislang liegen keine schädlichen Auswirkungen bei einer Überdosis vor. Es kann jedoch vorkommen, dass bei der Einnahme von mehreren Tabletten Übelkeit und Erbrechen auftreten. Auch Blutungen aus der Scheide sind möglich.
Schwangerschaft und Stillzeit
Microygnon 30 darf nicht während oder bei Verdacht auf eine Schwangerschaft eingenommen werden. Tritt ein solcher Fall ein, sollte die Einnahme sofort abgebrochen und ein Arzt aufgesucht werden. Auch während der Stillzeit ist eine Einnahme von Microgynon nicht zu empfehlen.
Verkehrstüchtigkeit
Laut Untersuchungen gibt es keine Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit während der Einnahme von Microgynon 30.
Nebenwirkungen
Ähnlich wie bei anderen Arzneimitteln sind auch bei Microgynon 30 Nebenwirkungen möglich. Diese treten jedoch individuell und nicht immer bei jeder Anwenderin auf. Bei langanhaltenden und schwerwiegenden Nebenwirkungen sollte allerdings unbedingt ein Arzt aufgesucht werden.
Besonders häufig können Stimmungsschwankungen sowie Kopf- und Bauchschmerzen auftreten. Auch ein Spannungsgefühl in der Brust als auch Übelkeit wurde in manchen Fällen beobachtet. Einige Frauen klagten zudem über eine Gewichtszunahme während der Einnahme von Microgynon 30.
Gelegentlich zeigten sich bei Anwenderinnen Migräne oder Ausschläge. Abgesehen davon litten Betroffene an Durchfall und Erbrechen. Auch ein verändertes Flüssigkeitsverhalten sowie Flüssigkeitsansammlungen im Körper konnten beobachtet werden.
In seltenen Fällen kommt es zur Überempfindlichkeit und Gewichtsabnahme. Darüber hinaus erhöht sich die Wahrscheinlichkeit eines Blutgerinnsels in den Arterien oder Venen, wenn eine andere Krankheit vorhanden ist, die das Risiko erhöht: Hierzu zählen beispielsweise Gelbsucht, Juckreiz, Bildung von Gallensteinen sowie Stoffwechselerkrankungen.
Seltene Nebenwirkungen
- Absonderung aus Brustwarzen und Vagina
- Unverträglichkeit gegen Kontaktlinsen
- Rote Schwellungen unter der Haut (Erythema nodosum)
- Schlaganfall
- Herzinfarkt
- Lebertumore
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Chloasma
Untersuchungen zeigten, dass das Risiko an Brustkrebs zu erkranken, bei Anwenderinnen der Antibabypille in manchen Fällen leicht erhöht ist.
Das beinhaltende Östrogen in der Pille kann unter anderem bei Frauen, die von erblichen Krankheiten wie plötzliche Schwellungen der Haut, Schleimhäute oder des Gehirns betroffen sind, eben jene Symptome noch weiter verschlimmern.