Was ist MonoStep?
Bei MonoStep handelt es sich um eine Kombinationspille. Das bedeutet, dass sie zwei Wirkstoffe miteinander kombiniert, um eine verhütende Wirkung zu erzielen. Dabei wird auf die beiden Arzneistoffe Ethinylestradiol und Levonorgestrel zurückgegriffen.
MonoStep gilt als sichere und unkomplizierte Verhütungsmethode. Sie wird zur Arzneimittelgruppe der Mikropillen gerechnet. Am besten eignet sich die Antibabypille für Frauen, die jünger als 35 Jahre und gesund sind.
Die Einnahme von MonoStep findet 21 Tage hintereinander statt. Danach schließt sich eine Pause von sieben Tagen an. Aus diesem Grund zählt das Präparat zu den Einphasen-Mikropillen.
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Inhalt
- 1 Was ist MonoStep?
- 2 Monostep ohne Rezept kaufen
- 3 Was sind Mikropillen?
- 4 Wie sicher ist MonoStep?
- 5 Auf welche Weise wirkt die MonoStep Mikropille?
- 6 Anwendungsgebiete von MonoStep
- 7 Darreichungsform
- 8 Unterliegt MonoStep der Rezeptpflicht?
- 9 Welche Inhaltsstoffe befinden sich in MonoStep?
- 10 Art der Anwendung
- 11 Dosierung
- 12 Was geschieht bei einer Überdosierung der MonoStep Tabletten?
- 13 Was tun, wenn einmal eine Einnahme von MonoStep vergessen wird?
- 14 Dauer der Behandlung
- 15 Kontraindikationen gegen die MonoStep Tabletten
- 16 Schwangerschaft und Stillzeit
- 17 Bestehen Wechselwirkungen zwischen MonoStep und anderen Arzneimitteln?
- 18 Welche Nebenwirkungen sind durch die Einnahme von MonoStep möglich?
- 19 Aufbewahrung
Was sind Mikropillen?
Die Mikropillen gehören zu den am meisten verordneten Antibabypillen in Deutschland. Sie kombinieren die Wirkstoffe Östrogen und Gestagen (Gelbkörperhormon) miteinander. Da ihr Anteil an Östrogen niedrig ausfällt, werden sie als gut verträglich eingestuft.
Wie sicher ist MonoStep?
Die MonoStep Mikropille wird als sehr sicher eingestuft. Sofern die Darreichung des Kombinationspräparats wie vorgeschrieben stattfindet, beträgt der Pearl-Index 0,4 bis 0,9. So erfolgt nur bei 4 bis 9 von 1000 Frauen trotz der Gabe von MonoStep eine Schwangerschaft.
Auf welche Weise wirkt die MonoStep Mikropille?
Die MonoStep Mikropille verfügt über die beiden Sexualhormone Ethinylestradiol, ein Östrogen, und Levonorgestrel, ein Gestagen.
Ethinylestradiol
Der synthetisch hergestellte Wirkstoff Ethinylestradiol gehört der Gruppe der Estrogene an und stellt ein Derivat des natürlichen Estradiols dar. Mit dem Geschlechtshormon Estrogen (Östrogen) ist der Wirkstoff verwandt. Estradiol besitzt die Eigenschaft, den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut, der zum Vorbereiten der Schwangerschaft dient, zu bewirken. Ebenso wird der Transport der männlichen Spermien unterstützt.
Das 1938 von der Berliner Schering AG entwickelte Ethinylestradiol sorgt dafür, dass die Eireifung innerhalb des Eierstocks gehemmt wird. Darüber hinaus werden die Hormone, die für das Auslösen des Eisprungs zuständig sind, durch den Arzneistoff unterdrückt. Auf diese Weise entsteht ein schwangerschaftsverhütender Effekt.
Levonorgestrel
Der zweite Wirkstoff in MonoStep ist Levonorgestrel. Gemeint ist ein synthetisches Gelbkörperhormon aus der 2. Generation. Levonorgestrel kam 1966 zur hormonellen Empfängnisverhütung auf den Markt. Der Arzneistoff hemmt das Wachstum der Schleimhaut der Gebärmutter. Weiterhin wirkt er hemmend auf den Eisprung sowie den Spermientransport.
Levonorgestrel lässt sich sowohl als Monopräparat als auch als Kombinationspräparat gemeinsam mit Ethinylestradiol verabreichen. Der Wirkstoff eignet sich auch als Notfallkontrazeptivum für eine einmalige Anwendung der sogenannten „Pille danach“.
Anwendungsgebiete von MonoStep
Verabreicht wird die MonoStep Mikropille, um eine ungewollte Schwangerschaft durch den Geschlechtsverkehr zu vermeiden.
Darreichungsform
Die Darreichung von MonoStep erfolgt in Form von überzogenen Tabletten. Die ockerfarbenen Tabletten erreichen einen Durchmesser von 5,7 Millimetern sowie ein Gewicht von 80 Milligramm bei einer Höhe von 3,4 Millimetern. Die Mikropille weist keine Kerbe auf und lässt sich nicht teilen.
Unterliegt MonoStep der Rezeptpflicht?
Die MonoStep Antibabypille unterliegt in Deutschland der Verschreibungspflicht. Dies lässt sich darauf zurückführen, dass Hormonpräparate in den Stoffwechsel eingreifen, was mögliche Risiken und Nebenwirkungen zur Folge haben kann.
Im Rahmen einer Anamnese und Untersuchung kontrolliert der Frauenarzt unter Berücksichtigung von möglichen Erkrankungen und Lebensgewohnheiten wie zum Beispiel den Einfluss von Nikotin, welche Antibabypille sich am besten für die Patientin eignet und verordnet das entsprechende Präparat. Gegen die Vorlage des Rezepts ist MonoStep in der Apotheke erhältlich.
Welche Inhaltsstoffe befinden sich in MonoStep?
Als aktive Wirkstoffe enthält MonoStep 0,125 Milligramm Levonorgestrel sowie 0,03 Milligramm Ethinylestradiol pro überzogene Tablette. Zusätzliche Bestandteile der Mikropille sind:
- pflanzliches Magnesium stearat
- Lactose
- Lactose-1-Wasser
- Maltodextrin
- Maisstärke
- Povidon K25
- Macrogol 35000
- Calciumcarbonat
- schwarzes Eisen(III-oxidhydrat)
- Glucose Lösung
- Titandioxid
- Carnaubawachs
- Saccharose
Art der Anwendung
Die MonoStep Tabletten befinden sich in einer Blisterpackung zu jeweils 21 Stück. Auf der Packung stehen die Wochentage, an denen die jeweilige Pille einzunehmen ist. Dabei wird die Reihenfolge der überzogenen Tabletten durch die Pfeile, die auf der Blisterpackung enthalten sind, bestimmt.
Die Gabe der MonoStep Mikropillen erstreckt sich über einen Zeitraum von 21 Tagen. Es ist wichtig, die Tabletten möglichst immer zur selben Tageszeit einzunehmen. Nach dem Ende der Blisterpackung wird eine Pause von sieben Tagen eingelegt. Nach zwei bis drei Tagen setzt in den meisten Fällen eine Abbruchblutung ein. Mit der Gabe der folgenden Blisterpackung ist am achten Tag zu beginnen. Dies geschieht unabhängig von einer noch bestehenden Abbruchblutung.
Geht die Anwendung der MonoStep Tabletten korrekt vor sich, besteht der Schutz vor einer ungewollten Schwangerschaft auch während der Einnahmepause.
Dosierung
Die allgemeine Dosierungsempfehlung für die MonoStep Filmtabletten beträgt für Frauen und Mädchen vom 1. bis zum 21. Einnahmetag jeweils eine Tablette täglich. Dabei erfolgt die Gabe unabhängig von einer Mahlzeit stets zur gleichen Uhrzeit mit ausreichend Flüssigkeit wie einem Glas Wasser.
Ohne Zustimmung von Arzt oder Apotheker darf die Dosis der Tabletten nicht überschritten werden.
Setzt nach der Gabe der Tabletten Durchfall oder Erbrechen ein, wird empfohlen, sich von einem Arzt oder Apotheker beraten zu lassen. So besteht das Risiko, dass die Aufnahme der Wirkstoffe durch die Beschwerden negativ beeinträchtigt wird.
Was geschieht bei einer Überdosierung der MonoStep Tabletten?
Infolge einer Überdosierung der MonoStep Tabletten können Beschwerden einsetzen wie Schläfrigkeit, Scheidenblutungen oder Erbrechen. In diesem Fall sollte ein Arzt oder Apotheker zu Rate gezogen werden.
Was tun, wenn einmal eine Einnahme von MonoStep vergessen wird?
Wird einmal aus Versehen eine Einnahme der MonoStep Tabletten vergessen, lässt sich dies innerhalb von 12 Stunden durch das Nachholen der Darreichung wieder ausgleichen. Geschieht dies nicht binnen 12 Stunden, muss beim nächsten Geschlechtsverkehr auf weitere verhütende Maßnahmen wie den Einsatz von Kondomen geachtet werden. Weiterhin sind Arzt oder Apotheker zu befragen.
Dauer der Behandlung
Grundsätzlich bestehen keine zeitlichen Beschränkungen der Einnahme der MonoStep Mikropille. Eine Langzeitbehandlung ist also problemlos möglich.
Kontraindikationen gegen die MonoStep Tabletten
Es können Gegenanzeigen gegen die MonoStep Mikropille vorliegen, die eine Anwendung unmöglich machen, wie zum Beispiel eine Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe. Weitere Kontraindikationen sind:
- ein Schlaganfall oder zurückliegender Schlaganfall
- ein Herzinfarkt der zurückliegender Herzinfarkt
- eine Thrombose oder zurückliegende Thrombose
- unklare Scheidenblutungen
- ein unklares Ausbleiben der Periode
- Störungen der Blutgerinnung
- Durchblutungsstörungen innerhalb der Hirngefäße
- eine Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse)
- Tumore, die durch Östrogen beeinflusst werden, wie Endometriumtumore oder bestimmte Brusttumore
Manche Frauen sollten die MonoStep Mikropille grundsätzlich nicht einnehmen. Dabei handelt es sich um:
- Raucherinnen
- Frauen im Alter über 35 Jahren
- Diabetikerinnen
- Frauen, bei denen eine ausgeprägte Migräne besteht
- Frauen, die unter Bluthochdruck leiden
- Frauen, bei denen koronare Erkrankungen bestehen
- Frauen mit Lebererkrankungen
- Frauen, bei denen ein erhöhter Cholesterinspiegel vorliegt
In manchen Fällen ist vor der Gabe von MonoStep eine Beratung durch Arzt oder Apotheker erforderlich. Dazu gehören:
- Übergewicht
- entzündliche Erkrankungen des Darms wie Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn
- Krampfadern (Varizen)
- Entzündungen der Venen
- Depressionen
- Myome
- Erkrankungen der Nieren
- Porphyrie
- Verstopfungen der Gallenwege
- HUS (hämolytisch-urämisches Syndrom)
- Gelbsucht
- eine Sichelzellenanämie
- Gallenblasenerkrankungen
- ein bevorstehender chirurgischer Eingriff
- eine verstärkte Konzentration von Fett im Blut
- Lupus erythematodes
- Epilepsie
- Otosklerose
- Chorea minor
Frauen ab 35 Jahren müssen die MonoStep Mikropillen mit besonderer Vorsicht anwenden. Ebenfalls Vorsicht geboten ist im Falle einer Diabetes-Diät, wobei auf den Zuckergehalt zu achten ist, und wenn eine Unverträglichkeit gegen Glukose oder Saccharose besteht.
Kontakt ist außerdem mit dem Arzt aufzunehmen, wenn die MonoStep Tabletten trotz einer Kontraindikation verordnet wurden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Während der Schwangerschaft dürfen die MonoStep Filmtabletten nicht zur Anwendung gelangen. Gleiches gilt für die Stillzeit. Ein Abstillen kann möglicherweise sinnvoll sein.
Bestehen Wechselwirkungen zwischen MonoStep und anderen Arzneimitteln?
In manchen Fällen sind Wechselwirkungen zwischen den MonoStep Tabletten und anderen Arzneimitteln im Bereich des Möglichen. Dadurch besteht das Risiko einer Beeinträchtigung der verhütenden Wirkung der Mikropille. Außerdem können sich Nebenwirkungen dadurch verstärken.
Zu den Arzneimitteln, die Wechselwirkungen bei gleichzeitiger Einnahme mit den MonoStep Tabletten hervorrufen, gehören:
- Antibiotika wie Erythromycin
- Medikamente gegen Pilzinfektionen wie Flucocanol oder Itroconazol
- Medikamente zur Therapie von HIV-Infektionen oder Hepatitis-Erkrankungen wie Ritonavir
- Arzneimittel, die Johanniskraut enthalten
- Arzneimittel zur Behandlung von Bewegungsstörungen in der Magen-Darm-Region wie Metoclopramid
- Medikamente zur Therapie von Epilepsie wie Topiramat, Carbamazepin, Primidon oder Phenytoin
- Medikamente gegen unterschiedliche Herzkrankheiten oder Bluthochdruck wie Diltiazem oder Verapamil
- Arzneimittel zur Therapie von Tuberkulose wie Rifampicin
- Arzneimittel zur Therapie von Arthrose und Arthritis wie Etoricoxib
- Grapefruitsaft
Ferner sollte während der Anwendung von MonoStep auf den Genuss von Tabakwaren wie Zigaretten verzichtet werden. Es besteht sonst ein erhöhtes Risiko, eine Lungenembolie, einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden.
Werden neben MonoStep noch zusätzliche Arzneimittel verabreicht, sollte dies vor der Darreichung dem Arzt mitgeteilt werden, um abzuklären, ob das Risiko von Wechselwirkungen besteht.
Welche Nebenwirkungen sind durch die Einnahme von MonoStep möglich?
Die meisten Medikamente können in einigen Fällen unerwünschte Nebeneffekte verursachen, so auch bei MonoStep. Besonders häufig kommen Nebenwirkungen vor wie:
- Schmierblutungen
- Zwischenblutungen
- Kopfschmerzen
- Migräneanfälle
Bei 1 bis 10 von 100 Anwenderinnen zeigen sich weitere Beschwerden wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Schwindel
- Bauchschmerzen
- Akne
- Stimmungsschwankungen
- Veränderungen des Gewichts
- Schmerzen in den Brüsten
- Absonderungen von Flüssigkeit aus den Brustdrüsen
- Schmerzen bei der Regelblutung
- Veränderungen der Libido
- Ödeme (Wassereinlagerungen)
- Nervosität
- Depressionen
- Ausfluss aus der Scheide
- Scheidenentzündungen
Bei 1 bis 10 von 1000 Anwenderinnen treten Nebeneffekte auf wie:
- Blähungen
- Bauchkrämpfe
- Haarausfall
- eine Zunahme der Körperbehaarung
- ein Anstieg des Blutdrucks
- Veränderungen der Blutfettwerte
- Veränderungen beim Appetit
- Pigmentstörungen
Selten kommt es zu Nebenwirkungen wie:
- eine Knotenrose
- Veränderungen an den Blutzuckerwerten
- Probleme beim Tragen von Kontaktlinsen
Aufbewahrung
Besondere Bedingungen für die Lagerung der MonoStep Filmtabletten gibt es nicht. Sie müssen jedoch für Kinder unerreichbar aufbewahrt werden. Nach dem Ablauf des Verfallsdatums dürfen die Mikropillen nicht mehr eingenommen werden.