Wie genau sie wirkt, wie sie eingenommen werden muss und weitere Fragen rund um das Thema „Petibelle“ werden im Folgenden ausführlich beleuchtet und erklärt.
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Die rezeptfreie Petibelle Bestellung ist möglich, indem ein Online-Rezept ausgestellt wird, für welches ein kleiner Online-Fragebogen auszufüllen ist. Die rechtliche Grundlage ist die europäische Richtlinie zur Mobilität des Patienten.
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- Es besteht die legale Möglichkeit, Petibelle ohne Rezept online zu kaufen.
- Dank der EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten können Patienten rezeptpflichtige Medikamente wie Petibelle per Ferndiagnose im EU-Ausland kaufen.
- Für das Online-Rezept ist ein Online-Fragebogen auszufüllen.
Preise
Petibelle Preise siehe Apotheke
Inhalt
- 1 Petibelle ohne Rezept kaufen
- 2 Um welche Art von Pille handelt es sich bei der „Petibelle“?
- 3 Welche Wirkstoffe sind in der „Petibelle“ enthalten?
- 4 Welche anderen Inhaltsstoffe sind in der „Petibelle“ enthalten?
- 5 Wie ist die Wirkung der „Petibelle“?
- 6 Gibt es noch weitere Wirkungen neben der Empfängnisverhütung bei der „Petibelle“?
- 7 Wie erfolgt die Einnahme der „Petibelle“?
- 8 Was passiert, wenn man die Einnahme der „Petibelle“ vergisst?
- 9 In welcher Packungsgröße gibt es die „Petibelle“?
- 10 Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme der „Petibelle“ auftreten?
- 11 Welche Personen sind besonders gefährdet bei der Einnahme der „Petibelle“ bzw. wer sollte die „Petibelle“ unter keinen Umständen einnehmen?
- 12 Welche Risikofaktoren gibt es, die die Einnahme der „Petibelle“ gefährlich machen können?
- 13 Gibt es Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten im Zusammenhang mit einer Einnahme der „Petibelle“?
Um welche Art von Pille handelt es sich bei der „Petibelle“?
In erster Linie handelt es sich bei der „Petibelle“ um eine so genannte Antibabypille. Ihre Einnahme und Anwendung dient der oralen Empfängnisverhütung bei Frauen. Da sie verschreibungspflichtig ist, bedarf es bei jeder Abholung oder Bestellung in der Apotheke eines ärztlich ausgestellten Rezepts. Es handelt sich des weiteren um ein Kombipräparat aus zwei Hormonen. Da jede Pille die gleiche Wirkstoffzusammensetzung beinhaltet, handelt es sich bei der „Petibelle“ um ein Einphasenpräparat.
Welche Wirkstoffe sind in der „Petibelle“ enthalten?
In der „Petibelle“ sind zwei Wirkstoffe enthalten. Zum Einen, mit einem Anteil von 3 mg pro Tablette, Drospirenon und zum Anderen Ethinylestradiol, mit einem Anteil von 0,03 mg pro Tablette.
Drospirenon ist ein synthetisch hergestellter Arzneistoff, der zu den Gestagenen gehört und in erster Linie als Wirkstoff zur Empfängnisverhütung in Antibabypillen genutzt wird.
Auch Ethinylestradiol ist ein synthetisch hergestellter Arzneistoff. Er gehört zu den Estrogenen und wird ebenfalls vor allem als Wirkstoff zur Empfängnisverhütung in Antibabypillen genutzt.
Welche anderen Inhaltsstoffe sind in der „Petibelle“ enthalten?
Neben den beiden Wirkstoffen Drospirenon und Drospirenon sind folgende Inhaltsstoffe in der „Petibelle“ enthalten:
- Lactose: ein in Milch enthaltener Zucker, kurz auch Milchzucker
- Lactose-1-Wasser: leicht modifizierter Milchzucker, dem ein Wassermolekül angehängt wurde
- Maisstärke: ein Inhaltsstoff, der Bestandteil vieler Arzneimittel ist
- Maisstärke, vorverkleistert: modifizierte Maisstärke, die eine veränderte Viskosität aufweist
- Povidon K25: ein pharmazeutischer Hilfsstoff, der in vielen Arzneimitteln verwendet wird
- Magnesium Stearat: ebenfalls ein Hilffstoff, der in vielen Arzneimitteln Verwendung findet
- Hypromellose: bindet Flüssigkeit und kommt durch diese Eigenschaft in vielen Arzneimitteln vor
- Macrogol 6000: ein Überzugsmittel bei Arzneimitteln
- Talkum: ein Hilfsstoff, der in vielen Arzneimitteln vorkommt und dort Verwendung findet
- Titandioxid: ein in Arzneimitteln vorkommender Hilfsstoff
- Eisen(III)-oxidhydrat, gelb: ein in Arzneimitteln häufig vorkommender Hilfsstoff
Wie ist die Wirkung der „Petibelle“?
Die in der „Petibelle“ enthaltene Wirkstoffkombination aus Ethinylestradiol und Drospirenon wird zur oralen Empfängnisverhütung bei Frauen in so genannten Antibabypillen angewendet. Drospirenon verhindert dabei aktiv den Eisprung bei der Frau und sorgt gleichzeitig dafür, dass die Gebärmutterschleimhaut nicht genügend ausbildet. Das bedeutet, dass selbst im Falle einer befruchteten Eizelle die Gebärmutterschleimhaut kein Ei einnisten lässt.
Ethinylestradiol hemmt ebenfalls den Eisprung und vorher bereits die Reifung der Eizelle im Eierstock.
Somit ist die Wirkung der „Petibelle“ doppelt abgesichert.
Gibt es noch weitere Wirkungen neben der Empfängnisverhütung bei der „Petibelle“?
Ja, die „Petibelle“ wird ebenso zur Behandlung bei Akne und bei Zyklusstörungen eingesetzt, da sie neben der Empfängnisverhütung auch eine hautverfeinernde Wirkung aufweist und gleichzeitig Zyklusstörungen kurieren kann.
Wie erfolgt die Einnahme der „Petibelle“?
Die Einnahme der „Petibelle“ erfolgt jeden Monat über einen Zeitraum von 21 Tagen. DIe Blister enthalten aus diesem Grund auch genau diese Menge an Tabletten. Da die Pille selbst jeden Tag die gleiche Wirkstoffdosis enthält, muss man sich, anders als bei anderen Pillen, keine Gedanken um verschiedene Phasen im weiblichen Zyklus machen.
Zu Beginn der Einnahme der „Petibelle“ startet man am ersten Tag der Menstruationsblutung und nimmt jeden Tag eine Tablette zu sich. Dies erfolgt am besten immer zur exakt gleichen Zeit, um eine Einnahme zu gewährleisten, die so sicher wie möglich ist.
Am Ende des Blisters erfolgt eine Einnahmepause von genau 7 Tagen. In diesen 7 Tagen kommt es zu einer Blutung, ähnlich der Menstruationsblutung.
Nach diesen 7 Tagen beginnt erneut die Einnahmephase über 21 Tage.
Was passiert, wenn man die Einnahme der „Petibelle“ vergisst?
Wird die Einnahme der „Petibelle“ an einem Tag vergessen, so entsteht ein Zeitfenster von 12 Stunden. In diesen 12 Stunden kann die Einnahme der Pille nachgeholt werden, so dass ein Empfängnisschutz gewährleistet ist. Verstreicht auch diese Einnahmezeit, so soll nicht die doppelte Menge der „Petibelle“ eingenommen werden. Die Einnahme wird am nächsten Tag zur gewohnten Zeit fortgesetzt.
In dieser Zeit sollte zudem mit einem zusätzlichen Verhütungsmittel, wie zum Beispiel einem Kondom verhütet werden. Nur so kann man von einem ausreichenden Verhütungsschutz ausgehen.
In welcher Packungsgröße gibt es die „Petibelle“?
Die „Petibelle“ gibt es in drei verschiedenen Packungsgrößen mit jeweils 21 Tabletten. Die Packungsgrößen staffeln sich wie folgt:
- Packung für einen Monat: 1 x 21 Tabletten = 21 Tabletten
- Packung für drei Monate: 3 x 21 Tabletten = 63 Tabletten
- Packung für sechs Monate: 6 x 21 Tabletten = 126 Tabletten
Vor der ersten Einnahme und von da an in regelmäßigen Abständen von maximal 6 Monaten erfolgt eine Untersuchung beim zuständigen Gynäkologen. Ohne die Untersuchung erfolgt keine Ausstellung eines Rezeptes für die „Petibelle“.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme der „Petibelle“ auftreten?
Wie bei jedem Arzneimittel können auch bei der Einnahme der „Petibelle“ Nebenwirkungen auftreten. Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen Zyklusstörungen der Regelblutung, also die so genannte Amenorrhoe, Zwischenblutungen, Brustschmerzen, Kopfschmerzen, depressive Verstimmungen, Migräne, Übelkeit und Erbrechen, Scheidenausfluss, sowie Pilzinfektionen der Scheide.
Gelegentlich können Veränderungen der Libido, Bluthochdruck, Blutdrucksenkung, Akne, Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautausschlag, Juckreiz und Wassereinlagerungen, Scheidenentzündungen oder auch Gewichtsveränderungen auftreten.
Seltener kann es zu Flüssigkeitsabsonderung der Brustdrüsen, Asthma, Schwerhörigkeit oder Gefäßverschlüssen (so genannten Thrombosen) kommen.
Gerade im Hinblick auf Thrombosen ist hierbei ein besonderer Augenmerk auf die Merkmale dieser Erkrankung zu richten.
Diese können sein:
- Schmerzen in Armen und / oder Beinen
- Rötung der Extremitäten
- Wärmegefühl der betroffenen Gliedmaßen
- Schwellung von Armen und / oder Beinen
Eine Thrombose kann sich zu einer lebensbedrohlichen Situation steigern und sich zu einer Embolie entwickeln. Hierbei kann es dann sogar bis zum Tod kommen.
Welche Personen sind besonders gefährdet bei der Einnahme der „Petibelle“ bzw. wer sollte die „Petibelle“ unter keinen Umständen einnehmen?
Von einer Einnahme der „Petibelle“ ist abzusehen, wenn eine Allergie oder Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe vorliegt. Auch Schwangere und Frauen, die gerade stillen, sollten die „Petibelle“ nicht einnehmen.
Zu den weiteren Frauen, die die Einnahme der „Petibelle“ ihrer Gesundheit zuliebe unterlassen sollten, gehören:
- Diabetikerinnen
- Patientinnen mit vorangegangenen Thrombosen oder Embolien
- Patientinnen mit Lebererkrankungen
- Patientinnen mit schwer einstellbarem Bluthochdruck
- Patientinnen mit nicht diagnostizierten Blutungen aus der Scheide
- Patientinnen mit vorangegangenen Tumorerkrankungen (wie zum Beispiel Brustkrebs)
Welche Risikofaktoren gibt es, die die Einnahme der „Petibelle“ gefährlich machen können?
Ja, zu den Risikofaktoren zählen unter anderem Rauchen, Übergewicht, Alkoholkonsum und o.g. Vorerkrankungen. In diesem Fall sollte man bei der Einnahme der „Petibelle“ besondere Vorsicht walten lassen und auf plötzlich auftretende Nebenwirkungen Acht geben.
Gibt es Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten im Zusammenhang mit einer Einnahme der „Petibelle“?
Im Zusammenhang mit der Einnahme der „Petibelle“ mit anderen Medikamenten kommt es insbesondere bei folgenden Medikamenten zu Wechselwirkungen:
- Schlafmittel aus der Gruppe der Barbiturate
- die Antibiotika Rifampicin, Griseofulvin, Ampicillin und Tetracycline
- Johanniskraut
- virenhemmende Mittel wie beispielsweise Ritonavir und Nelfinavir
- Antiepileptika wie Barbexaclon, Hydantoin, Carbamazepin, Phenytoin, Primidon, Oxcarbazepin, Topiramat und Felbamat
- das Gichtmittel Phenylbutazon
- Aktivkohle
Wichtig ist auch der Hinweis, dass eine Einnahme der „Petibelle“ zusammen mit dem Konsum von Alkohol die Wirksamkeit der Pille deutlich herabsenken kann. In diesem Fall es ratsam, dass eine zusätzliche Verhütung mit zum Beispiel Kondomen gewährleistet werden sollte, um eine ungewollte Schwangerschaft zu verhindern.
Des weiteren sollte die Einnahme exakt nach der Vorgabe des Herstellers erfolgen. Die Pille ist nur dann zu einem hohen Maße wirksam. Wird dieses Einnahmeschema nicht eingehalten, kann es zu ungewollten Schwangerschaften kommen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt muss ebenfalls angesprochen werden:
Orale Verhütungsmittel wie die „Petibelle“ sind ausschließlich zur Empfängnisverhütung vorgesehen. Sie schützen nicht vor sexuell übertragbaren Geschlechtskrankheiten und müssen in diesem Falle mit einem weiteren Verhütungsmittel wie zum Beispiel einem Kondom unterstützt werden.