Bei Quetiapin handelt es sich um ein Medikament, welches als Antipsychotikum dient. Es gliedert sich zur Gruppe der atypischen Neuroleptika, welche zur Behandlung von Krankheiten wie bipolaren Störungen dienen oder zur Behandlung von Schizophrenie.
Auch bei manischen Depressionen wird Quetiapin an die Patienten verschrieben.
Des Weiteren hilft es bei starken Stimmungsschwankungen sowie gegen Wahnvorstellungen und Halluzinationen.
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Inhalt
Wirkung und Wirkstoff
Quetiapin sorgt dafür, dass die Serotonin-5HT-2-Rezeptoren sowie die Dopamin-D2-Rezeptoren im Gehirn blockiert und gehemmt werden. Der Wirkstoff blockiert zudem die sogenannten Neurotransmitter. Durch das Blockieren der Rezeptoren wird eine antipsychotische und antidepressive Wirkung ausgelöst.
Ebenfalls kann Quetiapin körperliche Erregungszustände dämpfen. Hierunter fallen Halluzinationen, Spannungen und stark wechselnde Stimmungslagen.
Anwendung
Besonders häufig wird Quetiapin zur Behandlung von schizophrenen Erkrankungen eingesetzt. Auch bipolare Störungen können durch Quetiapin abgemindert werden. Der Wirkstoff hilft dabei vor besonders schweren Krankheitsverläufen zu schützen. Des Weiteren kann es zuverlässig die Rückfallgefahr eindämmen.
Auch im Fall von depressiven Verstimmungen kann der Wirkstoff den Patienten wieder zu einem stabileren psychischen Zustand führen.
Außerdem wird Quetiapin teilweise bei der Behandlung von PTMS eingesetzt, da es posttraumatische Belastungsstörungen durch seine dämpfende Wirkung abschwächen kann.
Einnahme
Die Einnahme von Quetiapin erfolgt in der Regel über die Tablettenform. Entweder die Dosierung erfolgt gesplittet über mehrere Tabletten verteilt am Tag, oder es wird eine hochdosierte Tablette vor dem Schlafen gehen eingenommen. Die Einnahme erfolgt mit einem Glas Wasser, wobei nicht darauf zu achten ist, ob die Tablette zu einer Mahlzeit oder nicht eingenommen wird. In Notfällen kann der Wirkstoff auch per Injektion zugeführt werden, sodass die Wirkung schneller eintritt.
Bei kleineren Kindern ist die Anwendung nur in schwereren Fällen vorgesehen, ansonsten nicht ratsam.
Für die Einnahme von Schwangeren liegen noch nicht genügend Berichte vor, weswegen die Anwendung in der Schwangerschaft sowie Stillzeit nicht empfohlen ist, es sei denn sie ist medizinisch dringend notwendig.
Dosierung
In akuten Notfällen kann Seroquel hochdosiert verabreicht werden, um eine schnelle Wirkung zu erzielen. Im Falle von Langzeittherapien werden niedrigere Dosierungen verschrieben.
Bei der ersten Verwendung des Wirkstoffes wird anfangs eine kleine Dosis zugeführt und diese nach wenigen Tagen gesteigert, bis man bei der gewünschten Dosierung angelangt ist. Wichtig ist darauf zu achten, dass die gewünschte Dosierung die niedrigste, aber gleichzeitig die mit der vollen Entfaltung zur Behandlung der Beschwerden ist. Die durchschnittliche Dosis des Wirkstoffes pro Tag beträgt rund 400 bis 800 mg.
Da es inzwischen auch Retard Tabletten auf dem Markt gibt, liegt der Vorteil klar bei diesen. Sie verteilen den Wirkstoff gleichmäßig über einen Zeitraum von 24 Stunden, sodass eine dauerhafte Wirkung gewährleistet werden kann.
Nebenwirkungen
Häufig kommt es nach der Einnahme von Quetiapin zu Abgeschlagenheit und Benommenheit. Durch die beruhigende Wirkung kann es ebenfalls zu Müdigkeit kommen.
Auch Kopfschmerzen und Magenprobleme können durch die Aufnahme des Wirkstoffes auftreten. Durchfall kann kurz nach der Einnahme eintreten, begleitet mit Bauchschmerzen.
Ebenfalls kann der Cholesterinspiegel im Körper steigen und die Blutfettwerte können erhöht erscheinen.
Ebenfalls kann es zu einer Zunahme vom Gewicht kommen, welche allerdings nach dem Absetzen wieder abnimmt. Durch die Gewichtszunahme kann es in seltenen Fällen zu Erkrankungen von Diabetes kommen.
In seltenen Fällen kann die Schilddrüse beeinflusst werden. Es kann zu Vergrößerungen sowie Verkleinerungen kommen. Außerdem können die Hormonwerte der Schilddrüse schwanken. Zu ebenfalls auftretenden Nebenwirkungen zählen erhöhte Blutzuckerwerte, verstärktes Hungergefühl und teils Herzrasen.
Des Weiteren können die Atemwege eingeschränkt werden, was zu Luftnot führen kann.
In sehr selten auftretenden Fällen können schwere depressive Verstimmungen, bis hin zu Suizidgedanken eintreten. Auch Alpträume und Angstzustände gehören zu den seltenen Nebenwirkungen.
Ebenfalls darf Quetiapin auf keinen Fall eingenommen werden, wenn zeitgleich Medikamente zur Behandlung von HIV verschrieben sind.
Quetiapin sollte niemals mit Alkoholkonsum in Verbindung gebracht werden. Es kann zu Ohnmacht, Verlust des Bewusstseins sowie Problemen mit der Atmung kommen.
Handelsnamen
- Der wohl bekannteste Handelsname für Quetiapin ist Seroquel. Seroquel wird in der Medizin während der Behandlung von psychischen Erkrankungen verwendet. Es schafft Abhilfe bei Psychosen, aber auch Depressionen, bipolaren Störungen sowie manischen Erkrankungen. Außerdem kann es schnelle Wechsel der Gemütszustände behandeln.
- Auch Sequase enthält den Wirkstoff Quetiapin. Sequase wird eingesetzt bei Schizophrenie, manischen Depressionen und bipolaren Störungen. Die Tabletten werden besonders bei psychischen Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen im Alter von 13 bis 17 angewendet.
- Auch Hersteller wie ratiopharm bieten inzwischen Präparate mit dem Wirkstoff Quetiapin an.
- Qutan