Worum handelt es sich bei der Yvette Minipille?
Die Yvette Pille zählt zu den hormonellen Verhütungsmitteln. Als sogenannte Minipille dient sie zur Verhütung von ungewollten Schwangerschaften. Als einziger aktiver Wirkstoff ist in ihr das Gestagen Desogestrel enthalten. Als Desogestrel wird ein künstlich hergestelltes Gestagen (Gelbkörperhormon) bezeichnet.
Die Entwicklung des hormonellen Kontrazeptivums Desogestrel fand in den 70er Jahren statt. In Europa gelangte der Wirkstoff ab 1981 zur Anwendung.
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Preise
Yvette Preise siehe Apotheke
Inhalt
- 1 Yvette ohne Rezept kaufen
- 2 Was sind Minipillen?
- 3 Wirkung der Yvette Minipille
- 4 Wie hoch fällt die Sicherheit der Yvette Pille aus?
- 5 Anwendungsgebiete
- 6 Lässt sich die Yvette Pille auch im Anschluss an eine andere Pille darreichen?
- 7 Darreichungsformen der Yvette Minipille
- 8 Art der Anwendung
- 9 Dosierung der Yvette Pille
- 10 Welche Kontraindikationen bestehen gegen die Yvette Pille?
- 11 Schwangerschaft und Stillzeit
- 12 Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
- 13 Welche Nebenwirkungen können durch die Yvette Filmtabletten auftreten?
- 14 Besteht durch die Yvette Minipillen ein höheres Thromboserisiko?
- 15 Aufbewahrung der Yvette Minipille
Was sind Minipillen?
Die sogenannten Minipillen bilden eine Gruppe der Antibabypillen. Nicht selten werden sie mit Mikropillen verwechselt, die ebenfalls zu den Antibabypillen gehören. Der Unterschied besteht jedoch darin, dass Minipillen auf das weibliche Geschlechtshormon Östrogen (Estrogen) verzichten, während Mikropillen Gestagen mit Östrogen kombinieren.
Die Minipille hat dadurch den Vorteil, dass sie die Muttermilch nicht beeinflussen kann. Aus diesem Grund eignen sich Präparate wie die Yvette Pille besonders gut für Frauen, die ihre Kinder stillen. Auch bei anderen Kontraindikationen gegen die Mikropille lässt sich oft alternativ auf eine Minipille zurückgreifen.
Wirkung der Yvette Minipille
Das in der Yvette Pille enthaltene Desogestrel ist mit dem weiblichen Gelbkörperhormon verwandt. Durch den Einfluss des Gestagens wird das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut gebremst, die für das Vorbereiten einer Schwangerschaft zuständig ist. Dabei wirkt sich das Desogestrel auf die Konsistenz der Schleimhaut aus, die dickflüssiger wird. Durch diesen Vorgang haben es die männlichen Spermien schwerer, bis zur Gebärmutter vorzudringen und dort bis zu einer möglichen fruchtbaren weiblichen Eizelle zu gelangen.
Des Weiteren unterbindet Desogestrel die Ovulation (Eisprung). Diese Wirkung zeigt sich nicht bei allen Minipillen, was wiederum den Sicherheitsfaktor der Yvette Pille erhöht.
Wie hoch fällt die Sicherheit der Yvette Pille aus?
Die Yvette Pille gehört zu den Minipillen, deren Sicherheit anhand des Pearl-Index gemessen wird. Werden Minipillen wie die Yvette Pille regelmäßig verabreicht, gilt ihre Sicherheit als sehr hoch. So liegt der Pearl-Index für Minipillen bei 0,5 bis 3. Nach diesem Kriterium können höchstens bis zu drei Frauen trotz der Einnahme der Yvette Pille schwanger werden.
Wichtig für die Sicherheit ist jedoch, die Yvette Pille kontinuierlich zur gleichen Tageszeit einzunehmen. Auf diese Weise lässt sich der verhütende Effekt verbessern. Umso konsequenter die tägliche Einnahmezeit eingehalten wird, desto besser fällt auch die Sicherheit aus.
Anwendungsgebiete
Zur Anwendung kommt die Yvette Minipille zur Verhütung einer ungewollten Schwangerschaft. Sie eignet sich besonders gut für Frauen, von denen kein Östrogen vertragen wird. Außerdem kann das Präparat im Unterschied zu Mikropillen auch während der Stillzeit verabreicht werden. Für das Baby besteht dadurch keinerlei Risiko, wie verschiedene Studien an stillenden Frauen ergaben.
Lässt sich die Yvette Pille auch im Anschluss an eine andere Pille darreichen?
Es ist problemlos möglich, von einer anderen Antibabypille auf die Yvette Pille zu wechseln. Dabei spielt es keine Rolle, ob zuvor eine Minipille oder Mikropille zur Anwendung gelangte. Mit der Einnahme lässt sich sofort beginnen, wenn das alte Präparat aufgebraucht wurde. Eine Schwangerschaft durch den Wechsel des Präparats wird als sehr unwahrscheinlich eingestuft.
Wurde eine Pause nach Beendigung der Einnahme der vorherigen Antibabypille gemacht, ist es ratsam, in den ersten sieben Tagen der Darreichung zusätzlich mit einem Diaphragma oder einem Kondom für den Verhütungsschutz zu sorgen.
Wichtig ist außerdem, den Wechsel der Antibabypille stets mit dem Arzt zu besprechen. Durch den Arzt wird die Yvette Pille dann verordnet.
Darreichungsformen der Yvette Minipille
Angeboten wird die Yvette Minipille als runde, weiße Filmtablette ohne Kerbe. Sie erreicht einen Durchmesser von 5,6 Millimetern sowie eine Masse von 69 Milligramm.
Weil die Yvette Pille der Verschreibungspflicht unterliegt, muss in der Apotheke ein Rezept des Arztes vorgelegt werden.
Welche Inhaltsstoffe kommen in der Yvette Minipille vor?
Als aktiven Wirkstoff enthält die Yvette Minipille 0,075 Milligramm Desogestrel pro Filmtablette. Zu den weiteren Bestandteilen des Verhütungsmittels gehören:
- DL-a-Tocopherol
- Povidon K27 – 32,1
- Lactose-1-Wasser
- pflanzliche Stearinsäure
- Maisstärke
- Titandioxid (E 171)
- Talkum
- Macrogol 400
- hochdisperses Siliciumdioxid
- Hypromellose
Art der Anwendung
Eingenommen wird die Yvette Pille mit genügend Flüssigkeit wie einem Glas Wasser.
Wurde im Vorfeld noch kein hormonelles Verhütungsmittel verabreicht, wird empfohlen, die Einnahme am ersten Tag der Regelblutung zu starten. Die Wirkung tritt dann unmittelbar ein. Weitere Verhütungsmethoden wie zum Beispiel ein Kondom sind nicht erforderlich.
Wird dagegen mit der Anwendung an einem anderen Tag der Regelblutung begonnen, sollte in den ersten sieben Tagen der Einnahme der Verhütungsschutz mit einem weiteren Verhütungsmittel sichergestellt werden.
Dosierung der Yvette Pille
In jeder Blisterpackung der Yvette Minipille sind 28 Filmtabletten enthalten. Vom 1. bis zum 28. Tag wird aufeinanderfolgend täglich eine Filmtablette dargereicht. Die Gabe erfolgt möglichst immer um die gleiche Tageszeit. Dabei ist ein Abstand von 24 Stunden einzuhalten.
Endet die Blisterpackung der Antibabypille, setzt sich die Behandlung direkt mit der ersten Tablette der folgenden Blisterpackung fort.
Kommt es nach der Einnahme des Präparats zu Durchfall oder Erbrechen, ist eine Beratung durch Arzt oder Apotheker sinnvoll. Es besteht die Gefahr, dass das Desogestrel durch die Beschwerden vom Organismus nicht richtig aufgenommen wurde.
Was geschieht bei einer Überdosierung?
Wird eine zu hohe Dosis der Yvette Pille eingenommen, besteht das Risiko, dass es zu Beschwerden kommt wie Scheidenblutungen, Übelkeit und Erbrechen. Ist dies der Fall, sollte Rat beim Arzt oder Apotheker gesucht werden.
Was geschieht, wenn einmal eine Einnahme vergessen wird?
Vergisst die Anwenderin aus Versehen einmal eine Einnahme der Yvette Pille, kann die Gabe innerhalb von 12 Stunden nachgeholt werden. Folgen sind dadurch nicht zu befürchten. Sind allerdings mehr als 12 Stunden vergangen, besteht kein sicherer Verhütungsschutz mehr. Trotzdem sollte die vergessene Pille nachträglich eingenommen werden. Außerdem ist für sieben Tage zusätzlich für einen weiteren Verhütungsschutz wie ein Diaphragma oder Kondom zu sorgen.
Welche Kontraindikationen bestehen gegen die Yvette Pille?
Nicht zur Einnahme geeignet ist die Yvette Pille, wenn im Vorfeld bereits einmal eine Thrombose (Blutgerinnsel in einem Blutgefäß) auftrat. Gleiches gilt bei einer Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe. Weitere Gegenanzeigen sind:
- schwere Erkrankungen der Leber oder unnormale Leberwerte
- Gelbsucht (Ikterus)
- eine Schwangerschaft
- bösartige Tumore, die geschlechtshormonabhängig sind wie einige Brustkrebsarten
- vaginale Blutungen mit unklarer Ursache
Zu besonderer Vorsicht bei der Einnahme der Yvette Pille wird geraten bei:
- früheren Krebserkrankungen wie Brustkrebs oder Leberkrebs
- Einschränkungen der Leberfunktion
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- früheren Thrombosen
- Epilepsie
- zu hohem Blutdruck
- Tuberkulose
- einen Chloasma (gelb-bräunliche Hautflecken, die vor allem im Gesicht auftreten)
Auf Vorsicht ist außerdem zu achten, wenn eine Überempfindlichkeit gegenüber Lactose besteht. Wird eine Diabetes-Diät durchgeführt, muss auf den Zuckergehalt geachtet werden.
Wirksamkeit und Sicherheit der Yvette Pille bei Jugendlichen unter 18 Jahren sind nicht erwiesen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Für eine Anwendung in der Schwangerschaft ist die Yvette Minipille nicht geeignet. Während der Stillzeit lässt sich das Verhütungsmittel dagegen darreichen. Es wird jedoch dazu geraten, vorher mit dem Arzt zu sprechen.
Wirken sich die Yvette Film¥tabletten auf die Verkehrstüchtigkeit aus?
Die Teilnahme am Straßenverkehr wird durch die Gabe der Yvette Pille nicht negativ beeinträchtigt. Gleiches gilt für das Bedienen von Maschinen.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Es bestehen Wechselwirkungen zwischen den Yvette Filmtabletten sowie verschiedenen anderen Arzneimitteln. So können manche Präparate die Wirkung der Minipille beeinträchtigen oder unerwartete Blutungen hervorrufen. Dazu gehören:
- Nelfinavir und Ritonavir gegen HIV-Infektionen
- Rifabutin und Rifampicin gegen Tuberkulose
- Carbamazepin, Phenytoin, Phenobarbital, Elbamat, Oxcarbazepin, Topiramat und Primidon gegen Epilepsie
- Griseofulvin gegen verschiedene Infektionserkrankungen
- Ciclosporin bei Transplantationen
- medizinische Kohle bei Magenverstimmungen
- pflanzliches Johanniskraut gegen depressive Verstimmungen
Umgekehrt kann wiederum die Yvette Minipille andere Medikamente beeinflussen und deren Wirkungseffekte steigern oder herabsetzen.
Welche Nebenwirkungen können durch die Yvette Filmtabletten auftreten?
Durch die Gabe der Yvette Filmtabletten zeigen sich mitunter unerwünschte Nebenwirkungen, die aber nicht bei jeder Anwenderin vorkommen. Ungefähr 50 Prozent aller Frauen, die das Verhütungsmittel einnehmen, leiden unter Unregelmäßigkeiten der Periode, was auf die Hemmung des Eisprungs durch den Wirkstoff Desogestrel zurückzuführen ist. Bemerkbar machen sich die Unregelmäßigkeiten durch häufigere Blutungen oder auch ein Aussetzen der Blutungen.
In den meisten Fällen normalisieren sich die Blutungen nach einer Gewöhnungszeit von einigen Monaten wieder. Rund 1 bis 10 Prozent aller Anwenderinnen leiden zudem unter Nebenwirkungen wie:
- Stimmungsschwankungen
- Schmerzen in der Brust
- einer Einbuße der Libido
- Zunahme an Gewicht
- Akne
- Übelkeit
- Kopfschmerzen
Bei 0,1 bis 1 Prozent zeigen sich außerdem Beschwerden wie:
- Ovarialzysten
- Schmerzen im Unterleib
- Scheideninfektionen
- Schwierigkeiten beim Tragen von Kontaktlinsen
- Haarausfall
- Müdigkeit
Bei 0,01 bis 0,1 Prozent aller Anwenderinnen kommt es zu Hautausschlägen.
Tritt einer dieser Nebeneffekte auf, sollte Rat beim Frauenarzt eingeholt werden. Falls erforderlich, kann die Umstellung auf ein anderes Verhütungsmittel erfolgen.
Besteht durch die Yvette Minipillen ein höheres Thromboserisiko?
Eine verstärkte Thrombosegefahr durch die Anwendung der Yvette Minipille ließ sich bislang nicht feststellen. Daher werden Minipillen, die ausschließlich Gestagen enthalten wie Yvette, diesbezüglich als sicherer eingestuft als andere Antibabypillen.
Aufbewahrung der Yvette Minipille
Besondere Kriterien für die Lagerung der Yvette Filmtabletten gibt es nicht. Sie sollten jedoch außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.
Nach dem Überschreiten des Verfalldatums darf die Minipille nicht mehr eingenommen werden.